Vom Drachen, der die Prinzessin retten wollte

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Hinter den Bergen, am Rand eines Meeres, liegt ein Königreich. Dort lebten die verschiedenen Völker der Drachen gemeinsam in Harmonie und Wohlstand. Manch einer erwartet vielleicht Schwierigkeiten, wenn so viele unterschiedliche Drachenvölker an einem Ort zusammenleben. Zum Beispiel vertragen sich die Feuerdrachen des Südens nicht unbedingt mit den Eisdrachen des hohen Nordens, oder die steinernen Drachen, flügellos und schwer, wie sie sind, mit den Himmelsdrachen, die den Boden so gut wie nie betreten. Doch abgesehen von ein paar kleinen Zwischenfällen gab es keine Probleme. Wer nach Draconis zog, wusste, worauf er sich einließ. Man musste in dieser Stadt anderen gegenüber offen sein, ansonsten fand man hier kein Glück.

Doch eines Tages geschah etwas Schreckliches in der Stadt. Die Drachenprinzessin, eine Himmelsdrachin, von der gesagt wurde, sie sei so schön, dass selbst die Sterne neben ihr verblassten - Drachen sind nun mal sehr poetische Wesen -, wurde von den Menschen, den Erzfeinden der Drachen, entführt und an einem geheimen Ort eingesperrt.
Natürlich brach sofort unter allen Bewohnern Draconis Panik aus. Die Drachenprinzessin war die zukünftige Herrscherin über alle Drachen, ein Angriff auf sie war ein Angriff auf alle. Auch war sie sehr beliebt und hatte so manchen Bewunderer. Ihre verzweifelten Eltern versprachen dem Retter eine große Belohnung. Natürlich keine Reichtümer - welcher vernünftige Drache würde freiwillig von seinen gehorteten Schätzen abgeben? -, sondern, dass ihr Befreier die Prinzessin heiraten dürfe.
Wie gesagt, sie war äußerst beliebt, und es meldete sich schnell eine Horde an Freiwilligen, alle hochmotiviert, in ein Abenteuer zu ziehen. Draco (einer der häufigsten Namen, der von Dracheneltern vergeben wird) gehörte nicht zu diesen begeisterten Helden. Er war schon fast 300 Jahre alt, lebte aber noch in der Höhle seiner Eltern. Wie er ihnen so häufig sagte, musste er noch „seinen Weg finden“ und eine „klare Vorstellung für die Zukunft“ entwickeln. Und welcher Ort eignete sich besser dafür als sein eigenes Zimmer?
Seine Mutter aber hatte irgendwann genug. Deswegen nutzte sie die erstbeste Gelegenheit, ihn vor die Tür zu setzen: „Draco, du hast doch sicherlich von der entführten Prinzessin gehört, oder?“
Draco gab ein zustimmendes Grunzen von sich, blickte aber nicht von seinem Magazin mit dem Titel „Perfekt geschliffene Rubine in Goldketten“ auf.
„Hast du mal darüber nachgedacht, vielleicht auch loszuziehen? Dein Glück in der Welt zu suchen? Etwas anderes zu sehen zu bekommen als immer nur deinen eigenen Raum?“
Draco gab ein verneinendes Grunzen von sich. Seine Mutter verlor die Geduld. „Okay, Klartext junger Mann: Dein Vater und ich haben keine Lust mehr, dich hier gratis durchzufüttern. Du suchst dir entweder einen Job, ziehst aus und sammelst deine eigenen Reichtümer oder du nutzt diese Gelegenheit und heiratest eine reiche Prinzessin, die dann für den Rest deines Lebens deinen Unsinn finanzieren kann!“
Draco gab ein protestierendes Grunzen von sich und als das nicht half, versuchte er seine Mutter, so lange zu ignorieren, bis diese ihn in Ruhe ließ. Doch alle Mühe war vergebens.
Draco war also gezwungen loszuziehen und sein Schicksal in der Welt zu suchen. Natürlich wollte er sein Glück mit der Rettung der Prinzessin versuchen, denn wenn man die Wahl hat zwischen harter, ehrlicher Arbeit und einer Hochzeit, die einen zum Prinzen macht, dann wählt man das Offensichtliche. Leider war eine Rettungsaktion aber nicht so einfach.
Erstens hatte Draco unglaublich viel Konkurrenz; die Aussicht auf ein Leben im Luxus lockte viele an. Zweitens wusste niemand, wohin die Menschen die Prinzessin gebracht hatten. Es gab viele Menschenstädte und diese waren gut verteidigt. Alle abzusuchen war für einen Drachen zu gefährlich. Draco aber, im Gegensatz zu den meisten anderen losgezogenen Drachen, hatte den Vorteil jahrelang erarbeiteter Strategiespiel-Erfahrung. Bei solch einer Quest, das hatte er gelernt, durfte man nicht einfach blind drauflosziehen. Meistens gab es ein Orakel, einen Wahrsager oder eine gute Fee, die einem weiterhelfen konnte. Sein großer Nachteil allerdings war, dass er es nie aus der Stadt rausgeschafft hatte und sich in der Welt nicht auskannte. Außerdem zählte er nicht zu den fittesten Drachen - er hatte so gut wie keine Kondition, er musste häufig anhalten, weil er Seitenstechen bekam. Seine Reise ging also nur langsam voran.
Doch er hatte riesiges Glück: Zufälligerweise stolperte er über ein Feen-Dorf - Das ist wörtlich zu nehmen! Feen-Dörfer sind klein und Drachen verdammt groß - und nachdem sich die Bewohner einigermaßen beruhigt hatten, erzählten sie ihm von einer nahegelegenen Wüste, in der eine Sphinx ihm weiterhelfen könnte - man will dem Untier, das mal eben dein Zuhause platttreten kann, halt keine Informationen vorenthalten -.
Draco bedankte sich und flog weiter. In der Wüste angekommen, fand er schnell einen Tempel, vor dessen Eingang die Sphinx stand. Er landete und sprach sie an: „Seid gegrüßt weise Sphinx. Ich bin ein einfacher Reisender auf der Suche nach Antworten.“
Normalerweise sprach er nicht so, aber er war auf einer wichtigen Suche, um seine Stadt zu retten - und reich zu werden, um ein bequemes Leben führen zu können - und sprach mit einer uralten, mythischen Kreatur. Er hatte das Gefühl ein wenig dicker auftragen zu müssen.
„Ich grüße dich, Reisender“, antwortete ihm die Sphinx. „Willst du die Geheimnisse des Tempels lüften und seinen Schatz heben, so musst du erst mein Rätsel lösen. Tust du es nicht …“
„Moment mal“, unterbrach Draco sie. „Ich hab nie gesagt, dass ich in den Tempel will. Ich will nur etwas wissen.“
„Oh“, gab die Sphinx enttäuscht von sich, dann hellte sich ihre Miene wieder auf. „Gut. Willst du das Wissen erhalten, das du begehrst, so musst du erst mein Rätsel lösen. Tust …“
„Wo steht geschrieben, dass Sphinxe für Informationen Rätsel stellen dürfen?“, fuhr ihr Draco erneut dazwischen.
Die Sphinx seufzte genervt. „Schau, ich habe seit hunderten von Jahren niemandem mehr ein Rätsel stellen können. Anscheinend sind antike Tempel out oder sowas. Es ist mein einziger Sinn im Leben, Rätsel zu stellen. Also tu mir bitte einfach den Gefallen und spiel mit.“
„Okay, okay“, gab Draco nach. „Stell dein Rätsel.“
„Super, weißt du, ich hatte Zeit, um mir so viele Rätsel wie möglich auszudenken. Ich denke, ich hab das perfekte für einen Drachen.“
Sie holte tief Luft und sprach dann mit hallender Stimme:

„Kriege ich Nahrung vermehre ich mich,

aber als lebendig gelte ich nicht.

Früher bin ich nur mit Blitzen gekommen,

doch heute haben mich Menschen als Freund gewonnen.



Ich bringe Leben und ich bringe Tod,

ich nehme und gebe jeweils die Not,

ich trage manchmal verschiedene Farben,

und Wohlstand blüht jedem, der nutzt meine Gaben.“

Die Sphinx sah ihn erwartungsvoll an. „Und, was bin ich?“
Draco hob eine Klaue in die Höhe. „Moment, ich denke nach … Nein, das würde keinen Sinn machen.“
Die Sphinx kicherte aufgeregt und wippte vergnügt mit dem Kopf hin und her.
„… bringe Leben und Tod“, murmelte Draco. „Kann ich den Teil mit den Blitzen noch einmal hören?“
„Die Antwort ist Feuer“, platzte es aus der Sphinx heraus.
Draco sah sie verwirrt an. „Ich dachte, ich sollte das Rätsel lösen.“
„Ja, aber du hast zu lange gebraucht.“
„Was ist der Sinn eines Rätsels, wenn du mir die Antwort sofort verrätst?“
„Ich wollte sehen, ob du denkst, dass es Sinn macht!“
Draco rief sich die Reime erneut in Erinnerung. „Ja, es macht Sinn. Aber warum meintest du, es sei ein perfektes Rätsel für einen Drachen?“
Nun schaute die Sphinx ihn verwirrt an. „Äh, weil Feuer und Drachen … gehören zusammen … ist doch logisch.“
Draco schnappte empört nach Luft. „Also nur weil jemand ein Drache ist, muss er auch automatisch feuerspucken?“
„Nein, nein“, versicherte ihm die Sphinx schnell. „Aber du als Feuerdrache …“
„Und was lässt dich denken, dass ich ein Feuerdrache bin?“
„Na ja, du hast rote Schuppen und …“
„Und das muss natürlich heißen, dass ich Feuer speien kann. Ich versteh schon. Alle roten Drachen sind natürlich Feuerdrachen!“
„Ich dachte halt einfach, dass eure Farbe …“
„Ich habe meine roten Schuppen von meiner Mutter geerbt, einer Blitzdrachin“, erklärte Draco. „Ich bin, wie mein Vater, ein Eisdrache.“
„Okay, ich wusste nicht, dass das so funktioniert.“
„Wie soll es sonst funktionieren?“
„Schau, ich dachte halt …“
„Dass alle Feuerdrachen grün oder rot sind, alle Eisdrachen blau oder weiß und alle Himmeldrachen friedliche Geschöpfe, die keiner Fliege was zuleide tun! Natürlich, so ist es, du hast uns erwischt, so einfach ist unsere Welt!“
„Hör zu, es tut mir wirklich leid. Ich wollte dich nicht beleidigen.“
„Ich möchte für dich hoffen, dass es dir leidtut.“
„Tut es! Wie wäre es damit, ich beantworte dir deine Frage und du vergisst dafür, dass ich jemals etwas gesagt habe?“
Draco dachte über den Vorschlag nach. Schließlich willigte er ein. „In unserer Stadt wurde die Drachenprinzessin von Menschen entführt. Hast du eine Ahnung, wo sie sie hingebracht haben könnten?“
Die Sphinx hob eine Pranke und deutete auf einen fernen Punkt am Horizont. Dann sprach sie wieder mit hallender Stimme: „Fliege in diese Richtung und was du begehrst, wirst du erhalten.“
„Huh, woher weißt du, dass sie da ist?“, fragte Draco. „Hast du irgendwelche Seherkräfte?“
„Nö“, gestand die Sphinx. „Ihre Entführer sind nur zufällig durch diese Wüste gekommen. Hatte eigentlich gehofft, dass sie in den Tempel wollen, sind aber einfach weitergezogen. Wenn du mich fragst, hast du unglaubliches Glück, dass ich sie gesehen habe.“
Draco bedankte sich und flog weiter, vorher rief er der Sphinx noch zu: „Ich empfehle dir wirklich, mehr zu lesen. Solche Verallgemeinerungen von vorhin können dich ziemlich altmodisch wirken lassen.“
Dann war er hoch in der Luft, weiter auf der Suche nach der gefangenen Prinzessin.

Nach einer dreitägigen Reise - die man eigentlich nicht als solche bezeichnen kann, denn 80% der Zeit machte Draco Pause, nur in den restlichen 20% wurde gereist - war Draco endlich bei der Menschenstadt angekommen. Es war eigentlich keine richtige Stadt. Eher ein großer Turm, um den herum mehrere Lager aufgebaut worden waren. Die Prinzessin war sicherlich in diesem Turm eingesperrt worden.
Nach kurzem Überlegen entschied sich Draco für einen Frontalangriff. Die Verteidigungsanlagen des Turms waren zwar offensichtlich dazu gedacht. Drachen abzuwehren, allerdings halfen sie nur gegen Feuerdrachen. Draco hatte deswegen kaum Probleme, im Gegenteil: Die Wassermassen, die die Menschen vom Turmdach herunterschütteten, halfen ihm als Eisdrachen sogar. Als dann die Menschen sogar einen nahegelegenen Staudamm zerstörten, um alles mit Wasser zu überfluten, konnte er sie einfach komplett in einem riesigen Eisberg einfrieren. Kurz überlegte er, sich bei ihnen zu beschweren, ließ es dann aber sein. Wenn selbst eine Sphinx Vorurteile hatte, dann gab es für die Menschen wohl kaum eine Chance auf Besserung.
Als er den Turm betrat, musste Draco allerdings feststellen, dass die Drachenprinzessin nicht da war. Anscheinend hatte sie sich selbst befreit. Jetzt wo er drüber nachdachte, machte das sehr viel Sinn. Wenn die Menschen fest daran glaubten, dass jeder Drache Feuer spucken musste, dann hatten sie sicherlich nicht damit gerechnet, dass sich die Prinzessin, als Himmelsdrachin, in Luft verwandeln konnte - auch wörtlich zu nehmen, Himmelsdrachen können das tatsächlich -.
So plötzlich wie seine Quest begonnen hatte, würde sie wohl auch enden. Die Prinzessin war vermutlich schon längst wieder in Draconis und er hatte es nicht mitbekommen. Wie auch? Drachen hatten keine Möglichkeiten, Nachrichten schnell auf der ganzen Welt zu verbreiten. Draco fürchtete schon, dass er sich jetzt irgendwo Arbeit suchen musste, ohne Hoffnung auf das schnelle Vermögen. Er dachte angestrengt nach, ob es nicht doch eine Möglichkeit gab, schnell und einfach an Geld zu kommen. Zu seiner Freude fiel ihm etwas ein.
Auf dem Rückweg besuchte er erneut die Sphinx. Dort gab er sich als Feuerdrache aus - die Sphinx erkannte ihn nicht, denn für sie sahen alle Drachen gleich aus - und hatte Glück. Sie stellte ihm das exakt gleiche Rätsel. Er brauchte zwar eine halbe Ewigkeit, um den Schatz der Pyramide nach Hause zu schaffen, aber es lohnte sich.

So gelang es Draco, durch nur eine große Anstrengung in seinem ganzen Leben, das große Geld zu machen. Er lebte noch ein faules, frohes, aber nicht sonderlich langes Leben - er starb mit 500 Jahren an Herzverfettung, denn wenn man sich gar nicht bewegt, ist das nun mal nicht besonders gut für den Körper -.

Also, happy end?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mephistopholes,

das ist eine niedliche Geschichte. Gefällt mir.:)
Was weniger angenehm ist, sind die vielen Leerzeilen und Zeilenumbrüche an den falschen Stellen (z. B.: Aktionen oder Gedanken eines Charakters werden nicht durch einen Zeilenumbruch von der anschließenden wörtlichen Rede desselben Charakters getrennt). Es zerreißt den Lesefluss ganz gewaltig. Das solltest Du über "Bearbeiten" korrigieren. In Klammern gesetzte Sätze sind in Geschichten generell nicht gut. Oft kann die Klammerung einfach weggelassen werden, ohne den Sinn zu verfälschen, oder man setzt diese Einschübe in Gedankenstriche.
Dein Schreibstil ist dem meinen recht ähnlich. Locker flockig, ein paar - manchmal unnötige - Füllwörter, geschrieben, wie man es auch spricht.:cool:

Für die große Textarbeit fehlt mir jetzt die Zeit. Aber ich bin sicher, dass Deine Geschichte mit einer Bearbeitung an Wert und Wertschätzung gewinnen kann.

Liebe Grüße,
Rainer Zufall
 

ahorn

Mitglied
Hallo Mephistopholes,

nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mich beömmelt vor Lachen.
Deine Geschichte ist kurzweilig und lustig.
Im Großen und Ganzen schließe ich mich Rainer Zufalls Worten an. Schmeiß diese Klammern weg, formuliere den einen oder anderen Satz um, dann wird es runder.

Dort lebten die verschiedenen Völker der von Drachen gemeinsam in Harmonie und Wohlstand.
Manch einer erwartet vielleicht Schwierigkeiten, wenn so viele unterschiedliche Drachenvölker an einem Ort zusammenleben.
Da fehlt was. jedoch nicht in diesem Königreich. oder so war es auch.
Ob ein Erzähltext im Präsens angesagt ist, na ja ich weiß nicht. Wenn es Gut gemacht ist, dann kann es wirken. Ansonsten fällt es dir auf die Füße.

Zum Beispiel vertragen sich die Feuerdrachen des Südens nicht unbedingt mit den Eisdrachen des hohen Nordens, oder die steinernen Drachen, flügellos und schwer, wie sie waren, mit den Himmelsdrachen, die den Boden so gut wie nie betraten.
Abgesehen, dass der Satz ein wenig zu lang ist, ist es schon passiert. Was nun Präsens oder Präteritum?
Außerdem ist ein Partizip oftmals besser ein Relativsatz.
Zum Beispiel vertragen sich die Feuerdrachen des Südens nicht unbedingt mit den Eisdrachen des hohen Nordens. Oder die nie den Boden betretenden Himmelsdrachen haben nichts gemein mit den steinernen, flügellosen Drachen. oder
Zum Beispiel vertrugen sich die Feuerdrachen des Südens nicht unbedingt mit den Eisdrachen des hohen Nordens. Oder die nie den Boden betretenden Himmelsdrachen hatten nichts gemein mit den steinernen, flügellosen Drachen.

Wer nach Draconis zog, wusste KOMMA worauf er sich einließ. Man musste in dieser Stadt anderen offengegenüber offen sein, ansonsten würde fand man hier niemand sein kein Glück finden.
Verwende das Passiv nur dann, wenn es wirklich nicht anders geht.
Für man gibt es meist Alternativen.

Die Drachenprinzessin, eine Himmelsdrachin, von der gesagt wurde, sie sei so schön, dass selbst die Sterne neben ihr zu verblassten (Drachen sind nun mal sehr poetische Wesen), wurde von den Menschen, den Erzfeinden der Drachen, entführt und an einem geheimen Ort eingesperrt.
Die Sachen mit den Klammern hat Rainer Zufall bereits erwähnt.
Die Erzfeinden der Drachen, die Menschen, entführten die Drachenprinzessin, eine Himmelsdrachin, über die jeder sagte, sie sei so schön, dass selbst die Sterne neben ihr verblassten.
Dass diese sie nicht auf den Dorfplatz versteckten ist selbstredend.

Natürlich brach sofort unter allen Bewohnern Draconis Panik aus.
Natürlich, Panik weshalb?
Unter den Bewohnern Draconis brach Panik aus.

Die Drachenprinzessin war die zukünftige Herrscherin über alle Drachen, e PUNKT Ein Angriff auf sie war ein Angriff auf alle.
Entsetzten sicher. Panik?

Auch war sie sehr beliebt und hatte so manchen Bewunderer.
Panik?

Draco war also gezwungen loszuziehen und sein Schicksal in der Welt zu suchen. Natürlich wollte er sein Glück mit der Rettung der Prinzessin versuchen, denn man die Wahl hat zwischen harter, ehrlicher Arbeit und einer Hochzeit, die einen zum Prinzen macht, dann wählt man das Offensichtliche.
Köstlich. :)

Draco aber, im Gegensatz zu den meisten anderen losgezogenen Drachen, hatte den Vorteil jahrelang erarbeiteter Strategiespiel-Erfahrung.
Wozu zocken gut ist. ;)

... Die Wassermassen, die die Menschen vom Turmdach herunterschütteten , ...

Gruß
Ahorn
 



 
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