Vom Ende der Welt

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Max Neumann

Mitglied
Etwas Persönliches
Aus einer Muschel vom Ende der Welt
Wo die Farben rauschen
Und Kinder des Sturms tanzen

Regenbögen fließen durch den Himmel
Wo ist die kleine Muschel?
Aus Erinnerungen wurde sie geformt
Den Gefühlen von Träumen

Etwas Ureigenes
Unverfälscht zu sein
Weil alle Sinn und Glück suchen
Scheu und boshaft

Nun nahen Vögel heran
Vom Ende der Welt flogen sie her
Ihre Flügel werden zu Schatten
Aus Schatten entstehen Erinnerungen

Darum ist alles dunkel
Wo Menschen ihre Muschel suchten
Bleibt Ödland zurück
Verschollen in unzähligen Büchern
Geschrieben aus den Resten von Träumen

Eine Welt kam an ihr Ende
 
Zuletzt bearbeitet:

Max Neumann

Mitglied
Hallo Patrick,
danke für deine Bewertung.

Schön, wieder etwas von dir zu hören. Deine starken Gedichte sollten in der LL nicht fehlen ✌
 



 
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