Wenn Worte schweigen
Die Feder schleicht über das Papier,
Getrieben von unsichtbarer Hand,
Sie schreibt unablässig Worte in fremder Sprache,
Die wir nicht sehen, nicht verstehen.
Die Tinte, vertrocknet und leer,
Und trotzdem beständig.
Der Fluss versiegt nie.
Auch nach Jahrtausenden.
Manchmal
Stockt die Feder,
Scheint zu überlegen,
Ob es wert ist, dies festzuhalten.
Manchmal
Fliegt die Feder,
Kommt beinahe nicht hinterher,
Völlig aufgelöst in unbändiger Freude.
Aber immer,
Zu jeder Zeit,
schreibt sie auf das Papier
gewundene, ineinander verwobene Worte.
Doch eines Tages
Steht sie plötzlich still.
Kraftlos kippt sie zur Seite
Und rote Tinte verwischt die Worte.
Die Feder schleicht über das Papier,
Getrieben von unsichtbarer Hand,
Sie schreibt unablässig Worte in fremder Sprache,
Die wir nicht sehen, nicht verstehen.
Die Tinte, vertrocknet und leer,
Und trotzdem beständig.
Der Fluss versiegt nie.
Auch nach Jahrtausenden.
Manchmal
Stockt die Feder,
Scheint zu überlegen,
Ob es wert ist, dies festzuhalten.
Manchmal
Fliegt die Feder,
Kommt beinahe nicht hinterher,
Völlig aufgelöst in unbändiger Freude.
Aber immer,
Zu jeder Zeit,
schreibt sie auf das Papier
gewundene, ineinander verwobene Worte.
Doch eines Tages
Steht sie plötzlich still.
Kraftlos kippt sie zur Seite
Und rote Tinte verwischt die Worte.