Wer liebt, der gibt
Ich hocke in unserem Versteck in der Hecke und warte auf meinen Herzallerliebsten. Wir haben dieses Versteck entdeckt, als sie noch nicht blühte, jetzt benebelt der Jasminduft meine Sinne. Da höre ich hinter mir auch schon, wie jemand leise zu unserem geheimen Ort schleicht. Wer wird es sein? Er wird es sein. Und wenn nicht? Dann tu ich so, als würde ich was suchen. Auf gar keinen Fall darf jemand unser Geheimnis lüften!
Er berührt zärtlich meinen Nacken. Ja, er ist es, ich erkenne den Duft seines Rasierwassers. Wir sinken einander in die Arme und verlieren uns in einem nicht enden wollenden Kuss. Er beginnt, mich aus meinen Kleidungsstücken heraus zu streicheln. Stück für Stück gleitet zu Boden und ich gebe mich voll und ganz seinen Händen hin. Er weiß, was mich erregt und gibt es mir. Er genießt es, mit mir zu spielen und ich genieße die unendlichen Wonnen, die er mir bereitet. Seine einfühlsamen Hände, seine zärtlichen Lippen – ewig sollen sie bei mir sein!
Nie hätte ich gedacht, dass mir ein Mann so viel bedeuten könnte. Es ist nicht nur, dass wir guten Sex miteinander haben, nein, wir können auch über buchstäblich alles reden. Er ist viel intelligenter als meine Schulkameraden waren oder heute meine Arbeitskollegen sind. Jedenfalls haben wir die gleichen Interessen und er langweilt mich nicht mit Fußball. Mit ihm hatte ich mein „erstes Mal“ und mit ihm möchte ich alt werden.
Endlich habe ich meinen Höhepunkt, ich zucke und ich stöhne so laut, dass er mir den Mund zuhalten muß. Niemals darf jemand etwas von unserer Liebe wissen! Unsere kleine Heimatstadt ist in jeglicher Beziehung sehr eng. Es ist noch keinem Ausländer gelungen, hier Fuß zu fassen und im vorigen Jahr wurde ein schwules Paar, das in unserem Hotel Urlaub machen wollte, krankenhausreif geschlagen.
Nun dringt er in mich ein, das machen wir immer so. Erst befriedigt er mich, dann sich. Es ist nicht leicht, sein starkes Glied in mich aufzunehmen, da auch ich als „männl.“ auf die Welt kam. Aber was soll ich machen? Ich liebe ihn. Und wer liebt, der gibt.
Ach, wenn er doch nur nicht so erpicht darauf wäre, die Druckerei seines Vaters hier am Ort zu übernehmen, dann könnten wir nach Berlin ziehen, wo man freier leben kann . . .
Ich hocke in unserem Versteck in der Hecke und warte auf meinen Herzallerliebsten. Wir haben dieses Versteck entdeckt, als sie noch nicht blühte, jetzt benebelt der Jasminduft meine Sinne. Da höre ich hinter mir auch schon, wie jemand leise zu unserem geheimen Ort schleicht. Wer wird es sein? Er wird es sein. Und wenn nicht? Dann tu ich so, als würde ich was suchen. Auf gar keinen Fall darf jemand unser Geheimnis lüften!
Er berührt zärtlich meinen Nacken. Ja, er ist es, ich erkenne den Duft seines Rasierwassers. Wir sinken einander in die Arme und verlieren uns in einem nicht enden wollenden Kuss. Er beginnt, mich aus meinen Kleidungsstücken heraus zu streicheln. Stück für Stück gleitet zu Boden und ich gebe mich voll und ganz seinen Händen hin. Er weiß, was mich erregt und gibt es mir. Er genießt es, mit mir zu spielen und ich genieße die unendlichen Wonnen, die er mir bereitet. Seine einfühlsamen Hände, seine zärtlichen Lippen – ewig sollen sie bei mir sein!
Nie hätte ich gedacht, dass mir ein Mann so viel bedeuten könnte. Es ist nicht nur, dass wir guten Sex miteinander haben, nein, wir können auch über buchstäblich alles reden. Er ist viel intelligenter als meine Schulkameraden waren oder heute meine Arbeitskollegen sind. Jedenfalls haben wir die gleichen Interessen und er langweilt mich nicht mit Fußball. Mit ihm hatte ich mein „erstes Mal“ und mit ihm möchte ich alt werden.
Endlich habe ich meinen Höhepunkt, ich zucke und ich stöhne so laut, dass er mir den Mund zuhalten muß. Niemals darf jemand etwas von unserer Liebe wissen! Unsere kleine Heimatstadt ist in jeglicher Beziehung sehr eng. Es ist noch keinem Ausländer gelungen, hier Fuß zu fassen und im vorigen Jahr wurde ein schwules Paar, das in unserem Hotel Urlaub machen wollte, krankenhausreif geschlagen.
Nun dringt er in mich ein, das machen wir immer so. Erst befriedigt er mich, dann sich. Es ist nicht leicht, sein starkes Glied in mich aufzunehmen, da auch ich als „männl.“ auf die Welt kam. Aber was soll ich machen? Ich liebe ihn. Und wer liebt, der gibt.
Ach, wenn er doch nur nicht so erpicht darauf wäre, die Druckerei seines Vaters hier am Ort zu übernehmen, dann könnten wir nach Berlin ziehen, wo man freier leben kann . . .