mondnein
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wind gewunden
ein kind bist du ein kind der zeit seit ewigkeit
so lange schon denn anfanglos war jene zeit
viel länger als ein mann die fratzen-maske trägt
das weisze wachs im wachen antlitz der erwachsenheitdu strandest in der gegenwart denn jene zeit
vergaszest du - weiszt nicht mehr wie sie dich bewegt
ganz-körper-schmuck dein panzer-gummi-glanz erregt
das herz der schelmin schemelin die dir zu fusz gelegtvielleicht auch dass sie sich um deine schenkel dann
geklammert jedenfalls hast du sie reingelegt
mit diesem kind in deinem blick das keinen schlägt
dein kindlich-blind abstrakter blick-kontakt schlug sie in banndoch das genügt nicht darzutun und reicht noch nicht
die unschuld linden winds zu spielen die ums kind
wie baum und wurm ums paradies gebogen sind
um sturmesaugewunden ringt im ring der nacht ums licht