zu mir zurück

Anders Tell

Mitglied
Klingt alles wie geliehen. Der falsche Kasus in den letzten beiden Zeilen ist ein Anzeichen, dass das Gedicht nicht fertig war, als Du auf veröffentlichen gedrückt hast.
 

Frodomir

Mitglied
Hallo Arcos,

auch in meinen Augen fällt dieses Gedicht im Vergleich zu vielen deiner anderen Texte leider ab. Dies hat meiner Meinung nach die Gründe in zwei Dingen, die ich bereits letztens bei einem Gedicht von dir kritisch betrachtet hatte: Wortwahl und Metaphern.

Auch hier setzt du auf Wörter, die überwiegend nicht sinnlich zu erfassen sind. Beinahe alle Substantive im Gedicht sind abstrakte Begriffe, denen es nicht gut tut, in so einer Häufung stattzufinden. Es fehlt an Wörtern, welche die Nase, die Augen, die Ohren oder den Geschmack des Lesers ansprechen. Wäre einige wenige abstrakte Begriffe innerhalb dieser Sinneswelt eingebettet, hätten sie eine viel intensivere Wirkung. So aber erreichen sie keine Tiefe und können nicht berühren.

Dazu kommen dann wieder Metaphern, die sozusagen Allgemeinplätze sind. Jeder Schritt führt zu mir zurück oder manchmal öffnet sich eine Tür wären dafür die, mit Verlaub, Negativbeispiele.

Die von Anders Tell angesprochene falsche Verwendung des Akkusativs im Relativnebensatz (letzter Vers des Gedichtes) tut dann ihr Übriges.

Ich hoffe, du nimmst diese Kritik an deinem Gedicht nicht persönlich und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Frodomir
 

Arcos

Mitglied
Vielen Dank Frodomir.
Natürlich nehme ich das nicht persönlich, um Gottes Willen.

Wir werden nie aufhören zu lernen…
Und das ist gut so…

Grüße
Önder
 



 
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