- ja, was denn nun -

Z

ziner

Gast
Nicht, wenn du etwas sein willst, mußt du es werden; sondern wenn du etwas werden willst, mußt du es sein.

Hm... ich hab ja ehrlich gesagt immer Schwierigkeiten mit solchen Ge(sch)dichten. Der Inhalt ist ja ganz nett, taugt auch für'n Kalender. Aber ich stehe auf dem Standpunkt, daß ein Text den man als Prosa lesen könnte keine Gedichte sind.

Dieser Satz ist an sich schon mal Mumpitz, und er gewinnt auch durch noch so geschicktes Umbrechen keine Bedeutung. Keine neue und keine verständliche.

Es ist kein Gedicht, weil es sagt was es meint. es ist ge-dichtet, nicht verdichtet.

Fazit: Nö
 

stine

Mitglied
ja, was denn nun

ja, was denn nun!. Es löst also immerhin Ärger aus oder Verdruß. Die letzten beiden Gedichte von mir blieben ohne Antwort, waren aber in wohlgeformtere Worte gekleidet, die dem allgemeinen Bedürfnis, was ein Gedicht zu sein hat, eher entsprachen. Wenn man, was man als Prosa lesen kann, nicht als Gedicht fassen kann, dann muß man zumindest Erich Fried weitgehend einstampfen!!!
Ärger bringt uns immer weiter, weil er etwas in uns trifft, was immer es auch ist. Und ein Gedicht sollte es immer schaffen, in aller Kürze uns zu berühren. Und das hat es getan. Gruß Stine
 



 
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