. unter deinem Lied schlief ein Himmel .

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Vera-Lena

Mitglied
Lieber Zarathustra,

wenn Du gestattest, möchte ich Deinen Text etwas straffen und inhaltlich vielleicht ein wenig deutlicher machen, obgleich ich mir bewusst bin, dass dabei natürlich "meine" Interpretation mit einfließt, die sich ja nicht mit der Deinen decken muss.

Unter deinem Lid schlief ein Himmel,
dein erster Kuss warf
seinen roten Schatten auf mich.

Sterne wanderten zwischen unseren Worten,
den Winter kannten sie nicht,
erlauschten die Stille im Walde.

Jetzt müsste eigentlich noch eine Strophe folgen, um das Ganze abzurunden. Auch ein Titel könnte eine Bereicherung sein. Die erste Zeile als Titel zu verwenden, wirkt auf mich irgendwie doppelt-gemoppelt.

Vielleicht kannst Du ja damit etwas anfangen, vielleicht auch nicht. Das Thema gefällt mir.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

Zarathustra

Mitglied
... Fragment ...

Danke Vera-Lena,

die Zeilen die ich veröffentlicht habe sind ein Fragement, das war/ das ist mir bewusst.

Auch wollte ich die wenigen Worte so stehen lassen, unvertig, verletzbar und irgendwie richtungslos.

Natürlich kann ich etwas mit dem, was du geschrieben hast, anfangen.
Ich werde mir deine Worte zu Herzen nehmen und weiter arbeiten.

Der Titel wird heißen:
.Winterlied für Sina .

Danke und liebe Grüße
Hans
 

Ralf Langer

Mitglied
HAllO zarathustra,
mir gefällt dieses Fragment in allem.
Vor allem aber:
"Unter deinem Lid schlief der Himmel"

bin ganz berührt und mußte an Benn denken
der formuliert hatte:

" Des Abends schläfert mein Lid
wie Wald und Himmel"

Vielleicht lässt du es noch ein wenig ruhen
und es kommen weitere schöne Wort zu dir!

lg
Ralf
 



 
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