Abschied

Abschied

Still flackert die Kerze
in schwarzen Augen
hoffnungslos von
Mondsucht verfinstert

Tränen trocknen und
schlagen sich in den
dürren Blättern
deiner unsichtbaren Rosen

Rauschend eilst du fort
mit verschmähter Stimme
und großem Schritt
durch nächtliche Nebeldüfte

Verbrüht bin ich in der Flüßigkeit
des verliehenen Lebenselixiers
verstummt die Versuchung
nach dir zu rufen

Im toten Klang des Daseinsspiels
bauen Vögel keine warmen Nester
Ein Flügelschlag, erstaunte Freiheit
auf der Erde zerschelltes Gerippe

noch mal überarbeiten?

hallo bonanza,

das reicht mir nicht, in welcher Richtung überarbeiten, welche strophe
bitte um eine etwas detailierte Erklärung
Gruß
Kata

fort eilst du zischelnd.

bessere deinen text orthographisch aus, dann kommen wir
zu stil und inhalt.

bon.

Ursprünglich veröffentlicht von bonanza
fort eilst du zischelnd.

bessere deinen text orthographisch aus, dann kommen wir
zu stil und inhalt.

bon.

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Das ist es ja gerade. Kein Lektor in der Nähe, deutsch ist nicht meine Muttersprache. Trotzdem habe ich ein paar Änderungen vorgenommen.
Danke für dein Verständnis.
Kata

Hallo kata,

erst einmal zur Orthographie:

Still flackert die Kerze
in schwarzen Augen
hoffnungslos von
Mondsucht verfinstert

Tränen trocknen und
schlagen sich in den
dürren Blättern
deiner unsichtbaren Rosen

Rauschend eilst du fort
mit verschmähter Stimme
und [blue][strike]in[/blue][/strike] großem Schritt
durch nächtliche Nebeldüfte

Verbrüht bin ich in der Flüssigkeit
des verliehene[blue]n[/blue] Lebenselixiers
verstummt die Versuchung
nach dir zu rufen

[blue]Im toten[/blue] Klang des Daseinsspiel[blue]s[/blue]
bauen Vögel keine warmen Nester
Ein Flügelschlag, erstaunte Freiheit
auf der Erde zerschelltes Gerippe


Ansonsten ist mir das Gedicht zu beschreibend. Knapper und kürzer würde es gewinnen. Wenn du möchtest gebe ich dir gerne einen Vorschlag.
LG
Sandra

Danke sehr Sandra, liebend gern. Ich sehe auch jetzt, die kleine Fehlerchen sind wohl bei der Übertragung entstanden.
Liebe Grüße, bin gespannt auf eine minimalistische Version
Kata

An kata

Schwarze Augen
von Mondsucht
verfinstert
Tränen schlagen
sich in Blätter
unsichtbarer Rosen

Du eilst fort
Stimme
Schritte
verschluckt im Nebelduft

Verbrüht in
verliehenem Lebenselixier
die Versuchung
nach dir zu rufen
verstummt

Im Daseinsspiel
bauen Vögel keine Nester
Ein Flügelschlag
erstaunte Freiheit
auf der Erde zerschellt
ein Gerippe


In etwa - so. LG

Sandra

Herzlichen Dank, Sandra
Sehr annehmbar, kurz und aussagekräftig, eigene Wörter beibehalten.

Guter Tipp auch für die Zukunft, fast alle meine Texte haben einen langen Atem.

Eine gute Nacht wünsche ich dir
Herzlichst Kata