Abschied (... was für immer bleibt)

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Abschied (... was für immer bleibt)

Du gehst auf unbekannten Wegen jetzt
in jenem Land hinter dem Horizont.
Die Seele ist nun freigesetzt
und in ihr Frieden wohnt.

Die Zeit war kurz, die Du mit uns verbracht.
Und wie wir alle uns einst träumen
in jene lange, letzte Nacht,
flogst Du zu fernen Räumen.

Befreit vom Leib und seiner Last
schwingt sich der Geist empor.
Wir sind hier alle nur als Gast
und Du gingst uns nur vor.

Geliebt hat Dich, wer Dich gekannt
und der Verlust wiegt schwer.
Drum reich’ von dort uns Deine Hand
im Glauben an die Wiederkehr.

Und scheint uns fern auch jetzt Dein Ort,
Du bleibst uns stets Begleiter.
Denn Du ging’st garnicht wirklich fort,
... Du lebst noch in uns weiter.
 
Hallo,

dein Text gefällt mir wirklich gut.

Es ist schön zu spüren, wie sich die eigene Stimmungslage
während des Lesens verändert, von tieftraurig über akzeptierend bis hoffnungsvoll.

Hat mir Spaß gemacht.
 



 
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