Tula
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Ach, wie ist der Mensch verächtlich ...
gleicht er nicht dem rohen Tier?
Herzlos, geil und niederträchtig
säuft er Blut als Elixier.
Doch ich wehre ihm als Dichter
und lass' meine Feder sausen.
Schlag' im Vers die Bösewichter,
Mörder, Frevler und Banausen!
Ach, wie ich die Welt verschmähe ...
Nur nach Mammon geht ihr Lauf.
Doch als Gutmensch bleib' ich zähe,
worauf ich ein Schnäpschen sauf’.
Dann entlarve ich die Larven,
die aus Goldman's Hintern krauchen.
Schneide sie in messerscharfen
Zeilen, bis die Börsen rauchen.
Ach, wie ich den Mensch' verdamme ...
Warum denkt er nur so kurz?
Noch ein Bier! – und ich entflamme
jede Brust! Dann mich … beim Furz
fass' ich mir mein Kämpferherz,
schmier’ den Vers mit Jammerleim,
Widerstand und Weltenschmerz
zum Schlafengehen ... in einen Reim.
gleicht er nicht dem rohen Tier?
Herzlos, geil und niederträchtig
säuft er Blut als Elixier.
Doch ich wehre ihm als Dichter
und lass' meine Feder sausen.
Schlag' im Vers die Bösewichter,
Mörder, Frevler und Banausen!
Ach, wie ich die Welt verschmähe ...
Nur nach Mammon geht ihr Lauf.
Doch als Gutmensch bleib' ich zähe,
worauf ich ein Schnäpschen sauf’.
Dann entlarve ich die Larven,
die aus Goldman's Hintern krauchen.
Schneide sie in messerscharfen
Zeilen, bis die Börsen rauchen.
Ach, wie ich den Mensch' verdamme ...
Warum denkt er nur so kurz?
Noch ein Bier! – und ich entflamme
jede Brust! Dann mich … beim Furz
fass' ich mir mein Kämpferherz,
schmier’ den Vers mit Jammerleim,
Widerstand und Weltenschmerz
zum Schlafengehen ... in einen Reim.