An guten und an schlechten Tagen

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Joerg

Mitglied
An guten wie an schlechten Tagen

Lass deinen Blick in Ruhe ziehen,
Vergiss den Wochentag,
Denn es ist Frieden.
Betrachte dich selbst als stillen Punkt
Und gib der Unruhe um dich, gütig Unterkunft.

Du streichelst die Häßlichen und Geplagten.
In deinen Armen liegen die Ungenügsamen, die Genügsamen,
Die Großen und Kleinen,
Die Zarten und die Starken.
Und nicht zuletzt,
Aus gutem Grund:
Die Antworten und die Fragen.
An guten, sowie an schlechten Tagen,
Der Verdauungstrakt des Höllenschlunds,
Ohne tatsächlichen Magen.
Es ist weder falsch noch richtig was du tust,
Aber gegenwärtig kaum zu ertragen.
Ich trag dich im Herzen, und muss dich lieben,
Aber lass Dir sagen,
Du siehst nur zu,
Wenn wir uns wegen dir die Köpfe einschlagen.
 



 
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