Es stimmt, dass die Pointe eine wesentliche Rolle spielt.
Trotzdem ist es am Anfang besser, erst mal rhythmisch sicher zu sein.
Dann kommt die Pointe und dann kommt die Hinführung zur Pointe.
Den Limerick mit der Forensik: er hat ebenfalls rhythmische Mängel.
Abweichungen vom Rhythmus sollten durch den Limerick selbst begründet sein, nicht durch Mangel an Worten oder durch Reimnot.
Es gibt einen Punkt, wo manchmal Mängel in Kauf genommen werden, das ist bei Namen im ersten Vers.
Ein Beispiel für einen Limerick, bei dem die Form durch den Inhalt verändert wird:
Einst wollte ein Dichter aus Reiben
fürs Grammophon Limericks schreiben.
Was ihn dann verwirrte,
war nicht, dass es klirrte,
es waren die Rillen der Schei... Schei... Schei... Schei ...
Hier stimmt der Rhythmus, einschließlich Abweichung, auch die Pointe, aber die Hinführung zur Pointe ist noch schwach.