Bald mal, irgendwann

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anbas

Mitglied
Bald mal, irgendwann

Wenn ich heute das tue,
was ich sonst auf morgen verschieben würde,
wüsste ich morgen vielleicht nicht,
was ich tun soll.


Ich bin ein begnadeter Aufschieber. Lange war mir nicht klar, dass dies eine besondere Fähigkeit ist. Hielt mich stattdessen für faul, chaotisch, depressiv und phlegmatisch. Dass dahinter ein wahres Talent steckt, wurde mir erst während der jahrelangen Gespräche mit meinem Therapeuten bewusst.

In dem täglichen Kampf ums Aufschieben von Dingen, die eigentlich erledigt werden müssten, gehe ich gut strukturiert vor. Immer wieder fertige ich neue To-Do-Listen an oder nehme mir zumindest vor, solch eine zu schreiben. Gut, das Umsetzen zieht sich dann etwas hin – aber genau dieses Spannungsverhältnis zwischen Planung und Umsetzung macht ja die wahre Kunst des Aufschiebens aus. Neulich gelang es mir, diese Fertigkeit noch etwas weiter zu optimieren. Da setzte ich auf meine neue Liste, nur einen einzigen Punkt: To-Do-Liste schreiben!
Neben handgeschriebenen Listen und Notizen setze ich auch die moderne Technik ein. So lasse ich mich von meinem PC per Outlook zuverlässig an das Blumengießen und die anstehenden Geburtstagsgrüße erinnern. Dank der Möglichkeit, sich per einfachen Mausklick, in ein paar Minuten, Stunden oder Tagen erneut daran erinnern zu lassen, bleibe ich mir treu – ich kann das nämlich tagelang durchhalten und immer wieder auf "In einer Stunde noch mal erinnern" klicken. Schließlich lasse ich mir doch von einer Maschine nicht sagen, was ich wann zu tun habe.
Einige meiner Pflanzen sind daher schon recht kross geworden. Aber Blumenschmuck wird sowieso überbewertet. Jene Gewächse aber, die wirklich hart im Nehmen sind und meinen Umgang mit ihnen überleben, haben bei mir eine glückliche Zukunft vor sich.
Was die Geburtstagsgrüße betrifft, so rechnet in meinem persönlichen Umfeld sowieso kaum noch jemand damit, dass einer meiner Glückwünsche rechtzeitig ankommt. Umso größer ist dann natürlich die Freude, wenn doch mal eine Geburtstagskarte pünktlich eintrifft.
Für absolut wichtige Dinge habe ich mir angewöhnt, kleine Notizzettel zu schreiben. Diese lege ich dann auf den Fußboden vor die Wohnungstür oder die Toilette. Da stolpere ich dann regelrecht über die Erinnerung. Doch dank meines Talentes kann ich mich an solche Zettel recht schnell gewöhnen, so dass ich nach einiger Zeit völlig entspannt über sie hinweg schreite.

Leider kann nicht jeder mit meiner Begabung umgehen. So hat mich meine letzte Beziehung wegen eines simplen Umzugskartons verlassen. In ihm befanden sich ein paar Bücher, die von mir zwecks geplanten Flohmarktverkaufs aussortiert worden waren. Mein Keller ist übrigens voll mit Dingen, die ich irgendwann mal auf dem Flohmarkt verkaufen möchte. Ich hatte den Karton in die Tür zwischen Schlafzimmer und Flur gestellt, damit ich auch wirklich daran denke, ihn nach unten zu bringen. Dort stand er dann einige Monate – man hätte sich an ihn gewöhnen können. Ich jedenfalls tat es. Meine damalige Freundin nicht. Sie stürzte eines Nachts über ihn, als sie auf dem Weg zur Toilette war. Die Platzwunde musste im Krankenhaus genäht werden. Als sie bei ihrer Rückkehr den Karton erblickte, den ich inzwischen ganz nah an die Wohnungstür gestellt hatte, um ihn bei meinem nächsten Gang aus der Wohnung ganz bestimmt mit in den Keller zu nehmen, drehte sie sich sofort um, ging und kam nicht wieder.
Bei ihrem überstürzten Auszug hatte sie leider ein paar Sachen bei mir liegen gelassen und mich darum gebeten, ihr diese per Post nachzuschicken. Da mir klar war, dass ich einen gehörigen Anteil am Scheitern unserer Beziehung hatte, wollte ich ihr diesen Wunsch selbstverständlich erfüllen. Das Paket ist auch schon gepackt. Nun steht es bereits seit ein paar Wochen auf dem Karton, den ich damals gleich in den Keller bringen wollte.

In manchen Bereichen gelang es mir inzwischen, meine Aufschieber-Qualitäten regelrecht zu perfektionieren. So habe ich seit rund zehn Jahren keine Fenster mehr geputzt. Demnächst – also in etwa zwei bis drei Jahren – stehen hier im Haus sowieso Modernisierungsmaßnahmen an, es sollen auch neue Fenster eingebaut werden. Warum sollte ich also jetzt mit dem Putzen noch anfangen? Diesen Punkt werde ich daher künftig gar nicht mehr auf die To-Do-Listen setzen.

Natürlich bin ich nicht der einzige Aufschieber. Es gibt viele von uns. Manche von ihnen sind wesentlich besser als ich. Sie spielen in einer völlig anderen Liga und sind die wahren Stars unter den Aufschiebern. So bekam ich neulich Post von einer Freundin, die bezüglich des Aufschiebens eine absolute Meisterin ist. Ihren Perfektionsgrad und den souveränen Umgang damit werde ich wohl nie erreichen. In dem großen Briefumschlag, den sie mir zuschickte, befand sich ein kleiner Stapel an Geburtstags- und Weihnachtskarten. Lediglich eine davon war beschrieben. Auf ihr stand nur: "Dies sind die Geburtstags- und Weihnachtsgrüße, die ich Dir in den letzten Jahren schicken wollte."
 

ThomasQu

Mitglied
Hallo Andreas,

eine schöne Geschichte! So eine Persönlichkeit gibt es auch in meinem nahen Verwandtenkreis. (-:
Sprachlich bin ich nur an einer Stelle hängengeblieben:
Immer wieder fertige ich neue To-Do-Listen an oder nehme mir zumindest vor, solch eine zu schreiben.
Solche zu schreiben klingt doch viel besser und du bleibst in dem Satz im Plural.

Ich sehe übrigens großes Entwicklungspotential für eine Beziehung zwischen dem Ich-Erzähler und der im letzten Absatz erwähnten Freundin. Deren Alltag kann ich mir gut vorstellen.

Grüße,

Thomas
 

anbas

Mitglied
Bald mal, irgendwann

Wenn ich heute das tue,
was ich sonst auf morgen verschieben würde,
wüsste ich morgen vielleicht nicht,
was ich tun soll.


Ich bin ein begnadeter Aufschieber. Lange war mir nicht klar, dass dies eine besondere Fähigkeit ist. Hielt mich stattdessen für faul, chaotisch, depressiv und phlegmatisch. Dass dahinter ein wahres Talent steckt, wurde mir erst während der jahrelangen Gespräche mit meinem Therapeuten bewusst.

In dem täglichen Kampf ums Aufschieben von Dingen, die eigentlich erledigt werden müssten, gehe ich gut strukturiert vor. Immer wieder fertige ich neue To-Do-Listen an oder nehme mir zumindest vor, solche zu schreiben. Gut, das Umsetzen zieht sich dann etwas hin – aber genau dieses Spannungsverhältnis zwischen Planung und Umsetzung macht ja die wahre Kunst des Aufschiebens aus. Neulich gelang es mir, diese Fertigkeit noch etwas weiter zu optimieren. Da setzte ich auf meine neue Liste, nur einen einzigen Punkt: To-Do-Liste schreiben!
Neben handgeschriebenen Listen und Notizen setze ich auch die moderne Technik ein. So lasse ich mich von meinem PC per Outlook zuverlässig an das Blumengießen und die anstehenden Geburtstagsgrüße erinnern. Dank der Möglichkeit, sich per einfachen Mausklick, in ein paar Minuten, Stunden oder Tagen erneut daran erinnern zu lassen, bleibe ich mir treu – ich kann das nämlich tagelang durchhalten und immer wieder auf "In einer Stunde noch mal erinnern" klicken. Schließlich lasse ich mir doch von einer Maschine nicht sagen, was ich wann zu tun habe.
Einige meiner Pflanzen sind daher schon recht kross geworden. Aber Blumenschmuck wird sowieso überbewertet. Jene Gewächse aber, die wirklich hart im Nehmen sind und meinen Umgang mit ihnen überleben, haben bei mir eine glückliche Zukunft vor sich.
Was die Geburtstagsgrüße betrifft, so rechnet in meinem persönlichen Umfeld sowieso kaum noch jemand damit, dass einer meiner Glückwünsche rechtzeitig ankommt. Umso größer ist dann natürlich die Freude, wenn doch mal eine Geburtstagskarte pünktlich eintrifft.
Für absolut wichtige Dinge habe ich mir angewöhnt, kleine Notizzettel zu schreiben. Diese lege ich dann auf den Fußboden vor die Wohnungstür oder die Toilette. Da stolpere ich dann regelrecht über die Erinnerung. Doch dank meines Talentes kann ich mich an solche Zettel recht schnell gewöhnen, so dass ich nach einiger Zeit völlig entspannt über sie hinweg schreite.

Leider kann nicht jeder mit meiner Begabung umgehen. So hat mich meine letzte Beziehung wegen eines simplen Umzugskartons verlassen. In ihm befanden sich ein paar Bücher, die von mir zwecks geplanten Flohmarktverkaufs aussortiert worden waren. Mein Keller ist übrigens voll mit Dingen, die ich irgendwann mal auf dem Flohmarkt verkaufen möchte. Ich hatte den Karton in die Tür zwischen Schlafzimmer und Flur gestellt, damit ich auch wirklich daran denke, ihn nach unten zu bringen. Dort stand er dann einige Monate – man hätte sich an ihn gewöhnen können. Ich jedenfalls tat es. Meine damalige Freundin nicht. Sie stürzte eines Nachts über ihn, als sie auf dem Weg zur Toilette war. Die Platzwunde musste im Krankenhaus genäht werden. Als sie bei ihrer Rückkehr den Karton erblickte, den ich inzwischen ganz nah an die Wohnungstür gestellt hatte, um ihn bei meinem nächsten Gang aus der Wohnung ganz bestimmt mit in den Keller zu nehmen, drehte sie sich sofort um, ging und kam nicht wieder.
Bei ihrem überstürzten Auszug hatte sie leider ein paar Sachen bei mir liegen gelassen und mich darum gebeten, ihr diese per Post nachzuschicken. Da mir klar war, dass ich einen gehörigen Anteil am Scheitern unserer Beziehung hatte, wollte ich ihr diesen Wunsch selbstverständlich erfüllen. Das Paket ist auch schon gepackt. Nun steht es bereits seit ein paar Wochen auf dem Karton, den ich damals gleich in den Keller bringen wollte.

In manchen Bereichen gelang es mir inzwischen, meine Aufschieber-Qualitäten regelrecht zu perfektionieren. So habe ich seit rund zehn Jahren keine Fenster mehr geputzt. Demnächst – also in etwa zwei bis drei Jahren – stehen hier im Haus sowieso Modernisierungsmaßnahmen an, es sollen auch neue Fenster eingebaut werden. Warum sollte ich also jetzt mit dem Putzen noch anfangen? Diesen Punkt werde ich daher künftig gar nicht mehr auf die To-Do-Listen setzen.

Natürlich bin ich nicht der einzige Aufschieber. Es gibt viele von uns. Manche von ihnen sind wesentlich besser als ich. Sie spielen in einer völlig anderen Liga und sind die wahren Stars unter den Aufschiebern. So bekam ich neulich Post von einer Freundin, die bezüglich des Aufschiebens eine absolute Meisterin ist. Ihren Perfektionsgrad und den souveränen Umgang damit werde ich wohl nie erreichen. In dem großen Briefumschlag, den sie mir zuschickte, befand sich ein kleiner Stapel an Geburtstags- und Weihnachtskarten. Lediglich eine davon war beschrieben. Auf ihr stand nur: "Dies sind die Geburtstags- und Weihnachtsgrüße, die ich Dir in den letzten Jahren schicken wollte."
 

anbas

Mitglied
Hallo Thomas,

vielen Dank für Deine Rückmeldung. Schön, dass Dir der Text gefällt. Ich habe Deinen Vorschlag gerne übernommen.

Liebe Grüße

Andreas
 

Hagen

Mitglied
Hallo Anbas,
nicht nur Du bist ein großer 'Aufschieber', ich maße mir an, Dich um Längen zu schlagen.
So habe ich dem Teufel bereits vor etlichen Jahren meine Seele verschrieben; - allerdings mit der Option, sie gelegentlich wieder auszulösen. Das schiebe ich schon seit Jahren vor mir her.
Ebenso wie den längst fälligen Friseurbesuch. Es soll nämlich irgendwo ein Autorenteam geben, die den Leuten was vorlesen, wenn die beim Friseur rumsitzen. Ich halte das für eine gute Idee und warte bis diese Leute auch mal nach Bremen (Deutschlands heimliche Hauptstadt) kommen.

Allerdings bin ich nicht damit einverstanden, wie Du Deine Ex-Freundin behandelst!
Als bekennender Macho frage ich mich immer, wie die Mädels es schaffen, dass die Männer sich bei jeder Gelegenheit 'Schuldig fühlen.'
Die Damen reden dauernd, aber in gewissen, entscheidenden Punkten sagen sie nichts und die Männer müssen das Richtige 'erahnen'. Dabei kann man(n) nur was falsch machen und ist wieder derjenige, der sich schuldig fühlt.
Ich bitte Dich, Deine Ex-Freundin hatte in den Monaten, in denen der Karton auf dem Flur stand, Zeit genug zu verinnerlichen, dass sie mit einem Aufschieber zusammen ist.
Wenn sie dann über den Karton auf die Fresse fällt, ist das ganz alleine ihr Problem!
Wenn sie deswegen abhaut, hat sie längst ein neues Nest gefunden und schiebt diesen Vorfall vor!
Perfide, wie die Mädels leider sind, gelingt es ihr auch noch, Dich in Bewegung zu setzen. (Irgendwas per Post nachschicken)
Soll sie es sich doch abholen!
Sie hat es vergessen, sie hat für ihren Fehler gerade zu stehen!
Ruf' sie am besten an und sag' ihr das. Dabei gib ihr ein (für sie ungünstiges) Zeitfenster vor, widrigenfalls entsorgst Du die Sachen.
Das solltest du aber nicht aufschieben, denn es ist etwas unglücklich, wenn Deine neue Beziehung einen vergessenen BH (in Deinem Bett) findet.

SO, das war's eigentlich, was ich Dir zu Deinem ansonsten ausgezeichneten Text sagen wollte; - aber wahrscheinlich wird diese Mail von den Redakteusen der Leselupe gelöscht.

Ich wünsche Dir auf alle Fälle frohe Weihnachten und so, ich muss jetzt endlich mal einen Baum kaufen, aber das kann ich noch aufschieben, denn ich habe gehört, dass es Weihnachtsbäume nach dem Fest billiger gibt.

Herzlichst
yours Hagen

Wir lesen uns!

______________________________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang,
das Wesen einer Frau zu verstehen.
Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen
zum Beispiel der Relativitätstheorie.
 

anbas

Mitglied
Lieber Hagen,

es gibt Kommentare, die solle man prämieren - Deiner gehört dazu!

Herzlichen Dank, liebe Grüße und ebenfalls schöne Feiertage!

Andreas
 

molly

Mitglied
Lieber Andreas!

eigentlich stehst Du auf meiner To-Do-Liste ganz unten, aber das, was Hagen über den Karton geschrieben hat, kann ich so nicht stehen lassen.

Wie sollte sich eine Frau einen Karton verinnerlichen? Unmöglich. Wäre da ein Pflanze gestanden, ruhig auch kross, sie hätte sich das gemerkt und wäre niemals darüber gefallen.
Ich denke eher, das unser "Aufschieber" den Platz sorgfältig ausgewählt hat, als Stolperfalle für die ehemalige Freundin, damit sie sein Reich wieder verlässt und er in Ruhe seine To-Do-Listen schreiben kann.

Hagen, Deine Idee mit dem Weihnachtsbaumkauf nach Weihnachten finde ich nicht schlecht. Du kannst ihn dann gleich im Garten aufstellen und mit Meisenknödel, statt Kugeln, behängen.

Viele Grüße an die Aufsschieber

molly
 

anbas

Mitglied
Liebe Monika,

auch Dir herzlichen Dank für Deine Rückmeldung.

Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings nur betonen, dass Aufschieber keine boshaften Wesen sind, die in ihrer Wohnung Stolperfallen aufbauen, um andere Menschen zu vertreiben. Sowas käme ihnen definitiv nicht in den Sinn.

Was den Kauf von Weihnachtsbäumen nach Weihnachten betrifft, so stellt sich die Frage, ob einer reicht, oder ab es sinnvoll ist auch nachträglich für die vergangenen Jahre welche zu besorgen.

Liebe Grüße

Andreas
 

Hagen

Mitglied
Hallo Ihr Lieben!
Um mal auf Molly und die Sache mit dem Verinnerlichen einzugehen;-
meine Exen haben nie was 'verstanden' oder 'kapiert', sie hatten immer nur 'verinnerlicht' was dem auch immer ist. Jetzt habe ich dieses schöne Wort auch mal verwendet, und schon ging's in die Hose.
Nunja, bin ich ja gewöhnt.
Um nochmal auf den Weihnachtsbaumkauf nach Weihnachten zurückzukommen;- das war auch so eine Niederlage. Bei einem Spaziergang, ich mach ja sonst nie Spaziergänge, weil ich dabei wegen Landstreicherei festgenommen werden könnte, habe ich mir einen Tannenbaum mitgebracht. Leider war der zu groß für unser Wohnzimmer.
Das Kürzen habe ich erstmal aufgeschoben.
Wir haben uns schließlich entschlossen, Weihnachten draußen zu feiern, bevor die Bäume abgeholt werden.
Leider ist uns der Baum abgebrannt.
Jetzt hoffe ich, dass auch angekokelte Bäume abgeholt werden.
Naja, das Leben wird von Tag zu Tag komplizierter.
Wir bleiben aber trotzdem positiv motiviert!
Herzliche Grüße Euch
Yours Hagen

Wir lesen uns!
 

anbas

Mitglied
Hallo Hagen,

und? Ist der Baum weg?
Das Leben ist manchmal wirklich tückisch gemein :D.



Hallo Anonymus,

ich sehe gerade Deine 7-Punkte-Wertung. Vielen Dank!


Liebe Grüße in die Runde

Andreas
 

molly

Mitglied
Lieber Andreas,

hattest Du einen Weihnachtsbaum oder wäre er zu gefährlich als Stolperstelle gewesen?
Ein Weihnachtsbaum wird übrigens sofort verinnerlicht, selbst wenn er auf ein paar Kisten steht.

Vorratskauf Weihnachtsbaum: Da müsste ich erst einmal prüfen, wie lange sich ein Tannenzweig im Gefrierschrank hält.

Hagen
, ich hätte dir sagen müssen, dass Weihnachtsbäume nach dem Fest meistens verdorrt sind. Ein zündender Funke, vielleicht sogar aus Deinem Leptop, und der Baum brennt.

Fröhliche, närrische Tage und liebe Grüße an euch beide

Monika
 

anbas

Mitglied
Liebe Monika,

wenn ich einen Weihnachtsbaum sehen will, besuche ich andere Leute oder bummele durch die Stadt. In meiner Wohnung hatte ich noch nie einen. Es gäbe außer in der Dusche auch keinen Platz dafür - doch auf die Hin-und-Herräumerei hätte ich keine Lust. Nee, in meiner kleinen 40m² Bude würde das Teil nur im Weg stehen. Da halte ich mich lieber an Weihnachtsbaum-Kekse. Die weiten dann allerdings meinen Bauch aus, der dann auch wieder im Weg ... aber das ist ein anderes Thema ;).

Liebe Grüße

Andreas
 

Hagen

Mitglied
Hallo ihr Lieben.
Ja, der Weihnachtsbaum ist weg; - allerdings war es der vom vorigen Jahr.
Den jetzigen, der etwas angekokelt ist, werden wir als Maibaum hochrüsten. Irgendwo soll es ja auch 'Osterbäume' geben. Diese Osterbäume sollen hübsch mit Eiern und so dekoriert werden. Mal sehen, ob die auch abgeholt werden.
Nun müssen wir uns aber dringend um Faschingskostüme kümmern.
Die soll es ja nach dem Fasching sogar geschenkt geben.
Mal sehen, die liebe Lydia möchte gerne als Tarzan's Jane gehen, so mit auf Bäume klettern und in Lianen schlafen ... verkokelte Tannenbäume haben leider keine Lianen. Ich muss mir da nochmal was ausdenken.
Ich bin allerdings weit entfernt von Tarzan, ich dachte da mehr an Plagiatus Rex, aber das ist eine andere Geschichte, die auch, pünktlich zum Karneval, zum Lachen ist.
(Siehe: Forum Lupanum - Die Aufgabe das Schriftstellers.)
So, ihr Lieben,
macht's erstmal gut, ich melde mich Bald mal, irgendwann.

Herzlichst
yours Hagen

Wir lesen uns!
 

anbas

Mitglied
Hallo WalterCamino,

vielen Dank für Deine Wertung - habe sie eben erst entdeckt.

Liebe Grüße

Andreas
 



 
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