Bergung

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H

Heidi Hof

Gast
Hallo Susanne,

ich habe Deine schönen Zeilen
sehr vermisst.

Schön das Du wieder da bist.

Liebe Grüße,
 

B.Wahr

Mitglied
SELBSTAUSGRABUNG

Hallo Sanne,

aber wenn Du Dich selbst so ausgräbst, wie kannst Du da geborgen sein???
*übelgrübel*

LG
B.Wahr
 
K

Klopfstock

Gast
Ich glaube, lieber B.Wahr,
daß es sich hier um eine Geborgenheit handelt, die aus
einem selber kommt, aus einer inneren Erkenntnis, einem
Frieden den man mit sich selbst geschlossen hat, in dem
man sich selber annimmt im Bewußtsein, daß man auf den inneren Kern gestoßen ist und den eigenen Wert erkannt hat.

Jetzt hab ich aber gebuddelt, was ;);)

Gefällt mir, liebe Sanne
und ich freue mich immer noch, daß Du
"aufgetaucht" bist :)

Euch Beiden
liebe Morgengrüße
Globfschtock :)
 

Venus

Mitglied
Es ist ein großes und wahrhaftiges Gefühl,
sich selbst wieder (und immer) zu finden -

Tiefe Gedanken, Sanne!!

Herzlichen Gruß,
Gabi

PS:
Es ist wirklich schön, dass ich dich,
ohne blutige Hände,
wieder lesen und finden kann
 
S

Stoffel

Gast
Hallo Ihr Lieben,

danke Euch allen:)
Irene hat das sehr gut interpretiert/erklärt.
Der Titel hiess ursprünglich mal "Therapie", aber das war mir dann irgendwie zu..hm..technisch oder plump..weiß keinen andren Begriff.Die Zeit einer Therapie ist lang "dornig"...aber wenn dann sich findet, hat sich solch ein Weg gelohnt.

Wünsche Euch einen schönen Tag,
ich stecke schon in Reisevorbereitungen:)
und wenn wieder da..lese ich wieder viel von Euch.

Danke
lG
Stoffel
 

coco

Mitglied
hallo Stoffel,

weißt du, ich denke, dass man viel zu oft angst hat davor sich an diesen dornen zu stecken und deshalb auch viel zu wenig "buddelt" - sollte man vielleicht viel öfter tun, denn je länger man damit wartet, desto dichter ist das gestrüpp...

schöner, nachdenklicher text zu dem eigenen wesen
liebe grüsse von coco
 
S

Stoffel

Gast
liebe coco,

das hast du sehr gut gesagt. Denke auch, dass es so ist.
Und es wird auch mit dem Alter sicher, immer schwerer...mit dem "buddeln"

Danke Dir
lG
Gute Nacht
Stoffel
 
S

Sandra

Gast
Hallo Stoffel,
Deine Zeilen sind stark (das ist jetzt hier keine Retourkutsche :))


Man könnte den ersten Vers auch als Aufforderung an einen anderen Menschen verstehen:

Greife mutig
tief in mich.
Lüfte die dunklen,
dornenumrankten Kammern
meiner selbst.

Dann bekommt die ganze Sache natürlich eine andere Bedeutung, die nicht sein muss, aber diese Variante fände ich auch interessant.

Dein Gedicht hätte auch in Liebe und Erotik stehen können. Die Gefühle, die Du beschreibst - die Suche und das annehmen seiner Selbst, kann eine alte und neue Liebe zur eigenen Person beginnen lassen.

Ein ganz klasses Bild, das mich sehr anspricht


LG

Sandra

P.S. (Nur am Rande, ich glaube, "Selbst" wird groß geschrieben ;-))
 
S

Stoffel

Gast
liebe Sandra,

da hast Du völlig Recht. Was den "Aufruf" angeht. Vielleicht entspringt eine Wortwahl manchmal unbewusst. Denn...ich würde mir so etwas von dem anderen, auch wünschen.
Hast Du gut rausgelesen..klasse.:)

Das "Selbst" ändere ich dann noch.
Lieben Dank

lG
Stoffel
 



 
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