Besinnung
Früher, als du es gedacht,
ist der Winter aufgewacht,
legt in seine weiße Truhe
Haus und Garten sanft zur Ruhe,
tief verhüllt steht stumm die Welt
unter grauem Himmelszelt.
Und du denkst, es sei das Leben
hoffnungslos dahingegeben.
Nein, der Wald verharrt so stille
unter seiner Winterhülle,
dass die Sommerbilderflut
ihm aufleuchte, wenn er ruht.
Ihm erwacht erneut zum Leben,
was ein Jahr lang ihn umgeben:
Vogellaut und Glanz der Beeren
und am Waldesrand die Ähren,
wogend von der Windsbraut Jagen,
und auch manche Raupenplagen.
Wenn er alles angeschaut,
wenn ihm alles tief vertraut,
ruht er aus für ein paar Wochen.
Ist das Erdreich aufgebrochen,
weil der Frühling es befeuchtet,
sprosst er wieder, wächst und leuchtet.
Früher, als du es gedacht,
ist der Winter aufgewacht,
legt in seine weiße Truhe
Haus und Garten sanft zur Ruhe,
tief verhüllt steht stumm die Welt
unter grauem Himmelszelt.
Und du denkst, es sei das Leben
hoffnungslos dahingegeben.
Nein, der Wald verharrt so stille
unter seiner Winterhülle,
dass die Sommerbilderflut
ihm aufleuchte, wenn er ruht.
Ihm erwacht erneut zum Leben,
was ein Jahr lang ihn umgeben:
Vogellaut und Glanz der Beeren
und am Waldesrand die Ähren,
wogend von der Windsbraut Jagen,
und auch manche Raupenplagen.
Wenn er alles angeschaut,
wenn ihm alles tief vertraut,
ruht er aus für ein paar Wochen.
Ist das Erdreich aufgebrochen,
weil der Frühling es befeuchtet,
sprosst er wieder, wächst und leuchtet.