Bis dass der Tod euch scheidet

Ein Ring,
kein Anfang und kein Ende
Symbol für die Beständigkeit.
Möge der Zustand ohne Wende
Bestand haben in Zweisamkeit.

Ein Ja-Wort
entspricht in Bedeutung
dem Herzenswunsch als heerem Ziel.
Die Zukunft schreibt danach das Zeugnis,
denn eingangs steht der Wunsch „ich will“.

Die Ehe
ist Parcours der Werte,
Entschiedenheit liegt ihr im Blick.
Doch manchmal werfen Illusionen
Schatten voraus auf dieses Glück.

Die Ehen
schließt man zwar auf Erden
im Himmel werden sie geplant,
verfügt vor Gott der Liebe Menschen
der Garantie nicht hinterfragt.

„In guten wie in schlechten Tagen“
doch nicht
„über den Tod hinaus“!
Ich möchte hier den Zusatz wagen?
Ist nicht der Liebe Tod das Aus?

Liebe Feder!!

Was für ein Gedicht! Sehr nachdenklich stimmend, was mein Wolfgang wohl fühlt wenn er es liest und das wird er! Er hat keine so guten Erfahrungen mit der Ehe gemacht und kann Deine Worte nur bestätigen. Und ich fürchte auch daß er vielleicht nicht noch einen Versuch wagen mag, was ich sehr traurig finden würde, wenn auch die Hauptsache ist daß Liebe zwei Menschen verbindet, ob nun mit oder ohne Ring.
Aber irgendwie möchte ich daran glauben daß es etwas gibt daß Beständigkeit hat, wie lange auch immer, bis zum Tod oder vielleicht auch darüber hinaus?! Und jeder der eine Beziehung eingeht tut das in der Hoffnung und im Glauben daran. Die Ehe ist ein offenes und mutiges Zugeben dieser Hoffnung.

Fühle Dich lieb geknubbelt! Ich könnte jtzt auch jemanden brauchen der mich knubbelt, aber ich weiß daß Du mich zurück knubbelst und der Gedanke daran tut gut.

Deine Angela

Hi Angela,
du konntest sicher wissen, wie fest ich dich in den Arm genommen und gedrückt habe. Ehe sollte etwas ganz Besonderes sein, der Traum ist ein Gefühl, das über den Tod hinaus anhält, wenn auch so selten wie ein blauer Diamant!

Was ich ausdrücken wollte war, dass man, egal welche Werte man im Leben hat (das Ja-Wort gemäß seinem Glauben nach vor Gott z.B.), man auch berücksichtigen muß, dass nicht der Wunsch "es soll so sein", alleine reicht. Wenn alles Bemühen irgendwann nicht mehr reicht, dann muss eine Entscheidung her, auch gegen einmal Gesagtes - spätestens dann, wenn das Gesagte in Wirklichkeit keinen Bestand mehr hat! Ein Anwalt würde hier sagen, die Grundlage für den seinerzeitigen Schwur hat seine Rechtskraft (Daseinsberechtigung) verloren! Dagegen steht dann Neuorientierung und konsequentes Handeln!

Ich wünsche dir, dass alles gut wird - mehr als ich dir sagen kann!

Alles Liebe,
dein Federchen

Liebe Feder!

Erstmal alles Gute zu Paltin! Ich habe eben mit Wolfgang telefoniert und er sagte daß Du nun Paltin Mitglied bist.
Da habe ich direkt meinen Compi angeworfen, obwohl ich ja eigentlich etwas Sport betreiben wollte...

Ja und Du hast Recht, wenn denn aller gute Wille nichts mehr ausrichten kann und die Gefühle füreinander nicht mehr stimmen, warum auch immer ist es besser rechtzeitig die Kosequenzen daraus zu ziehen. Man sollte aber den gewagten Versuch auch nicht bereuen sondern mit neuer Hoffnung und neuen Erfahrungen seinen Weg weiter gehen.

Und Dir liebes Federchen wünsche ich das aller- allerbeste und den aller-allerliebsten Partner überhaupt

Ganz liebe Grüße zur guten Nacht

Angela

Danke Angela zur Gratulation, ich war ganz überrascht! Guckte mehr oder weniger "aus Versehen" neben mein Pseudonym und da **** ! JA!

Wolfgang, von hier ganz liebe Grüße - du guckst ja eh ! -! Weißt du eigentlich, was für eine tolle Freundin du hast??? Ich denke ja, du bist ja weder blind noch taub! Halte sie fest! Ganz fest! Nie wieder los lassen! Solche Menschen wie Angela sind selten!

Hi Angela, ich hoffe mein Ruf verhallt nicht quer über den Teich !

Ganz liebe Grüße und nun: Ade zur guten Nacht und morgen einen guten Start in die neue Woche!

Dein
Federchen

Hallo ihr Zwei,

weiß nicht, was ich noch hinzufügen könnte, die Partnerschaft egal ob mit oder ohne Trauschein sollte schon eine Portion aus Liebe, Vertrauen und gegenseitigem Verstädnis besitzen, immer die Mitte finden ist nicht leicht, zuwenig kann schaden und zuviel kann ebenfalls schädlich sein.
Ich wünsch Euch beiden, dass Ihr so glücklich seid oder werdet wie ich.
Angela, lass Dich knubbeln

Liebe Grüsse und
gute Nacht Brigitte

...hab ja ganz vergessen, Dir Feder zu Deinem Platin Mitglied zu gratulieren
Tschüß

Hallo Ihr zwei Lieben!

Jetzt sitze ich hier gaaanz rot vor dem Computer! Vielen Dank Feder bei so viel lieben Worten! Da wird sich hinterm Teich jetzt jemand auch sehr freuen ...

Liebe Brigitte ich knuffel zurück!!
Und Ihr bekommt beide noch einen "habt eine schöne Woche Knuffler" von mir!

Liebe Grüße Angela

mit tausend Dank zurück!

Liebe Grüsse Brigitte

Bis ans Ende?

Guten Tag Feder,

bis ans Ende aller Tage kann man eigentlich nur historisch noch betrachten, da früher die Versorgung hauptsächlich der Frau das Anliegen war. Sie war gebunden, wenn nicht gar gekettet. Ihr blieb meist nicht mehr, als das Gift, die Axt oder das Bleiben. Welche Alternative hatte sie noch: Na die Kirche und ihr Botschaten. Heute sollte niemand mehr bei einem "ausgeliebten" Partner bleiben, wenn sich die Liebe wie ein Dieb davongeschlichen hat. Man liebt doch mehrmals im Leben!!! Jedenfalls auf Sansibar!
Gruß von dort Sansibar

Hi Brigitte, danke - für Feedback, Gratulation und Grüße. Ich freue mich, dass es dir so rundum gut geht und wünsche mir für dich, dass es immer so bleibt!

Lieben Gruß,
Feder

Hallo Angela,
hoffe doch sehr, dass er sich gefreut hat !

Dein Federchen


Hi Sansibar,
ja, ich weiß, wie das früher war. Auch weiß ich, wie es heute oft noch gesehen wird. Einmal geschworen, immer geschworen. Wenn gar vor der Kirche geschworen wurde, gilt es als besonders unschicklich, diesen Schwur zu brechen, indem man geht. Allerdings frage ich mich dann nach der Wahrhaftigkeit des Glaubens, wenn man dort bleibt, wo man nicht mehr liebt. Hier entsteht doch im Gleichzug eine Lebenslüge, man begeht Hochverrat am eigenen Menschenleben und zeigt sich der (möglichen künftigen) Liebe gegenüber hochmütig, indem man tut, als existiere sie nicht - während man die alte Liebe heimlich beerdigt. So war mein Gedicht auch gemeint, skeptisch gegenüber der Unwiderrufbarkeit von Dogmen, die irgendwann einmal erlassen wurden, ohne sich tiefer mit dem Thema zu beschäftigen.
In meiner Welt Sansibar, sei dir sicher, kämpft man für die Liebe, solange man sie an seiner Seite weiß und gegen jeden, der sie in Frage stellt, denn sie besitzt den höchsten Stellenwert: sie ist einerseits selbstlos, ohne Erwartungshaltung, aber andererseits äußerst konsequent, wenn das Klima, in dem sie sich bewegt, keinen Sauerstoff mehr bietet - dann geht sie - wissend um andere Orte.

Mein Land scheint nicht viel von deinem zu trennen!

Lieben Gruß
Feder

Liebe Feder!

Ich gebe Dir und Sansibar unbedingt Recht! Ein solches Leben zu führen wäre kein Leben und mir tun die Menschen leid die sich aus falschen Gründen, Gesellschaft und Glauben, ein solches Leben aufbürden. Weil sie damit keinem einen Gefallen tun. Und wenn es einen Gott gibt, woran ich persönlich glaube, auch wenn ich ihn etwas anders sehe als er durch die Institution Kirche dargestellt wird, denke ich daß er es nicht gutheißen würde wenn zwei Menschen ohne Liebe zusammen zu leben, wenn es Orte und Menschen gibt wo sie jeder für sich Liebe geben und Liebe bekommen können. Und er hat im Zweifelsfall uns Menschen so geschaffen wie wir sind, mit der Möglichkeit uns durch unser Leben hinweg zu entwickeln. Wenn sich Menschen in unterschiedliche Richtungen entwickeln und keine gemeinsame Basis mehr finden ist es besser getrennte Wege zu gehen.

Liebe Grüße Angela

Ja, Angela, genau so! Mehr hinzuzufügen geht nicht - es sei denn in endlosen Zeilen, die letztlich auch nichts anderes aussagen würden!

Einen schönen Tag für dich,
eine auf dem Weg zur Arbeit hastende Feder

Liebe Feder!

Ja dann hoffe ich daß Du einen amüsanten Tag hattest und wieder einige Gedichte während diversen meetings geschrieben hast!

Ich glaube ich hatte da eben zwei neue von Dir gesehen. Werde ich gleich direkt mal ansehen!!

Bis gleich also

Angela

Hi Angela,
heute waren die Meetings entsprechend aktiv, dass Gedanken fassen - wäre beim Schreiben ja sinnvoll - außerhalb der vorgegebenen Themen nicht möglich waren. Ich hätte vielleicht etwas Ironisches zum Thema Öffentlichkeitsarbeit verfassen können, aber ich wollte es mir mit dem Redakteur einer Zeitung nicht verderben !

Lieben Gruß,
dein Federchen

PS: Vielleicht ist morgen ein weniger "aktiver" Tag