Bis die Nacht anbricht...

Suse

Mitglied
zu umständlich

hallo sun kiss,

ich finde die thematik sehr gut und auch gut beobachtet. allerdings ist mir die ausführung etwas zu umständlich. ein wenig knapper fände ich besser, nicht so sehr "wortgewaltig". weniger ist mehr - vor allem innerhalb der ersten strophe. probier dioch mal, ein paar von den besonders drastischen "Nachtqualen" etwas ausgedünnter zu beschreiben. das ließe dann mehr raum, das bedrückende gefühl selbst zu spüren.

ich wäre auf's ergebnis gespannt :)


lg,
suse
 

Sun Kiss

Mitglied
Mhh...lass mich überlegen...irgendwie hab ich das Gefühl sowas kann ich gar nicht, aber ein Versuch ist es Wert:

Drückende Gedanken
belastete Seele
geraubter Schlaf
unlösbare Probleme
in der tiefsten Nacht
aufschreiende Schluchzer
aus dem Herz

Mhh...naja ^^

Sun Kiss
 

Suse

Mitglied
schon besser....

.....guuuuuuut! :)

das ist schon genau ein erster schritt in die richtige richtung. geht doch! :)

nimm dir doch ruhig ein wenig zeit, damit du dir genau überlegen kannt, wie was wirkt, wenn man es weglässt oder drin behält.


winkewinke
 

Sun Kiss

Mitglied
Dankeschön! Ja...so wirkt das glaube ich echt besser. Aber ich denke die letzten beiden Strophen sollte ich so stehen lassen...oder?

Sun Kiss
 

Suse

Mitglied
nix überstürzen....

es mag zwar lyriker geben, die innerhalb einer halben stunde ein gutes gedicht schreiben - ich kenne aber keinen :)

insofern: das mit dem zeit nehmen hab ich schon ernst gemeint. lass das gedicht mal ein paar tage liegen, lies es nicht, vergiss es einfach. und dann hol's wieder aus der schublade und geh mit dem gewonnenen abstand noch mal dran. ganz in ruhe, ganz langsam. du wirst sehen, so lässt sich viel erreichen. versuch nicht, das in den nächsten 15 minuten über's knie zu brechen. das bringt nur frust. glaub's mir, ich kenn das...

lg,
suse
 



 
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