Black Night
Black Night, welch’ ein Raunen,
Die Grillen posaunen,
Ein Rausch von Gefühlen entfacht.
Black Night, welch’ ein Flüstern
Im Düstern ein Knistern,
Schlafwandelnd, oh, selige Nacht.
Es tanzen Plejaden
Dort hinter Fassaden
Der wolkenverhangenen Welt.
Glühwürmchenkarfunkel aus ewigem Dunkel
Herab auf den Erdenschoß fällt..
Die Finsternis klammert sich fest
Und es jammert ein Käutzchen
Vom Eichengeäst.
Ja, hörst du die Sylphen, die Nymphen
Sie schimpfen aus Laune – sie feiern ein Fest.
Ach, liebste Selene, in Glanzquarantäne
Hat man deinen Körper gesteckt.
Jetzt ist jeder Meister, sind Nachtmahre, Geister
Zu neuen Missionen erweckt.
Tief in dich versunken, bin ich nun betrunken,
Schenk’ Bacchus mir noch einmal ein.
Dein Wein aus dem Äther, mein treuer Wohltäter,
Black Night, du und ich ganz allein!
(15.6.02)
Black Night, welch’ ein Raunen,
Die Grillen posaunen,
Ein Rausch von Gefühlen entfacht.
Black Night, welch’ ein Flüstern
Im Düstern ein Knistern,
Schlafwandelnd, oh, selige Nacht.
Es tanzen Plejaden
Dort hinter Fassaden
Der wolkenverhangenen Welt.
Glühwürmchenkarfunkel aus ewigem Dunkel
Herab auf den Erdenschoß fällt..
Die Finsternis klammert sich fest
Und es jammert ein Käutzchen
Vom Eichengeäst.
Ja, hörst du die Sylphen, die Nymphen
Sie schimpfen aus Laune – sie feiern ein Fest.
Ach, liebste Selene, in Glanzquarantäne
Hat man deinen Körper gesteckt.
Jetzt ist jeder Meister, sind Nachtmahre, Geister
Zu neuen Missionen erweckt.
Tief in dich versunken, bin ich nun betrunken,
Schenk’ Bacchus mir noch einmal ein.
Dein Wein aus dem Äther, mein treuer Wohltäter,
Black Night, du und ich ganz allein!
(15.6.02)