Blitz, vielleicht?

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Anonym

Gast
Ich hielt den Blitz in der Hand
Der von der Erde
Zum Himmel hoch schlug

Hinauf zu Vater Zeus
Mit seinem Hammer brachte er gerade,
Wolkenschlösser zur Explosion.

Und nach alledem,
dem Getöse und dem vernichtenden Erdenbrand
Suchte ich unter tausenden von Worten
Ein Gedicht.

Vergeblich entkleidete ich Verse, riss
Masken von den Gesichtern der Zeilen
Häutete Augen von den Sternen
Fand aber
Zu meinem Schrecken
Nur Schutt
Oder zu Asche verglühte Sprache.

Immer noch hielt ich den Blitz in der Hand
Der von der Erde
Zum Himmel hoch schlug
Lies es geschehen
Das Glühen,
Das Leuchten
Das werden eines Gedichts
 
S

Stoffel

Gast
Hi,

diese Zeilen finde ich gut:

"Vergeblich entkleidete ich Verse, riss
Masken von den Gesichtern der Zeilen
Häutete Augen von den Sternen"

wobei eine Änerung m.E. nach besser wäre:

"Vergeblich entkleidete ich Verse,
riss Masken von den Gesichtern der Zeilen
Häutete Sterne von Augen"

Damit würde ICH einen Text anfangen...

lG
Sanne
 

Anonym

Gast
danke Stoffel...

deine Anregung und Änderung habe ich bereits eingearbeitet...

genau so wollte ich es auch formulieren.

Was täte ich ohne dich?
 
S

Stoffel

Gast
*smile*

ohne mich? Hm...
tzja...was tätst denn da....?
auf jemanden wie mich warten? ;)

Ähm...
noch ne Zeile...

"Fand aber zu meinem Schrecken"...
wieso so gestelzt?
"Fand zum(zu meinem) Schrecken"....
reicht doch,oder?

Naja, kann sein...es ist Wortklauberei,keine Ahnung. Sind nur Spontangedanken:)

lG
Sanne
 



 
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