Christin

Vanessa

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Dies ist das erste Kapitel der Geschichte von Christin,
es werden noch so etwa 2 oder 3 folgen.

Viel Spaß beim Lesen !
Vanessa





1.Kapitel

Vorbereitungen


Langsam senkt sich der große schwere Stern am Horizont . Am Horizont,der eben noch bläulich gewesen war,jetzt aber in einem kräftigen orange leuchtete .Ich mag keine Sonnenuntergänge. Dann wird es immer so schnell dunkel,und ich mag die Dunkelheit nicht so sehr.Zumindest nicht mehr , seitmir damals als Kind diese schreckliche Sache passiert ist.Das war in der Nacht geschehen .Doch ich will nicht darüber reden,geschweige denn daran denken. Nicht einmal meine Eltern wissen davon, ich habe es niemandem außer Alex erzählt. Alex ist mein Nachbar. Er ist letztes Jahr etwa um diese Zeitmit seiner Mutter neben uns eingezogen und wir verstanden uns auf Anhieb gut. Mittlerweile kommt er manchmal am Wochenende um mich zu wecken , denn ich bin eine verdammte Langschläferin. Anfangs fand ich das nicht so toll von Alex, doch jetzt habe ich mich daran gewöhnt. Ja , manchmal bleibe ich sogar absichtlich länger im Bett liegen, damit er kommt. Das mache ich meistens dann, wenn ich ihm etwas umbedingt erzählen muss. Und das kommt nicht gerade selten vor, ich habe immer irgendetwas. So geht Alex und mir nie der Gesprächsstoff aus.

Meine Mum dagegen ist eher still, mit ihr kann man keine besonders langen Gespräche führen. Trotzdem ist sie total nett, fast wie eine größere Schwester, die ich nie hatte. Und ich habe meine Mum extrem lieb.

Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass ich mich so langsam mal beeilein sollte, sonst kommt Alex und will mich für die Party abholen, dabei bin ich noch nicht einmal fertig gestylt. ich schaue in den Spiegel. Und ich sehe mich, Christin. Wie nicht anders zu erwarten sehe ich aus wie immer, lange schwarze Haare, ein schmales Gesicht mit dunkelgrünen Augen und eine sogar ganz gut geformte Taille.
Eigentlich wäre ich ganz zufrieden mit meinem Aussehen, wenn da doch bloß dieses dumme Muttermal am Hals nicht wäre.
Aber na gut, da kann ich jetzt auch nicht mehr viel ändern, außer es vielleicht mit ein wenig Puder zu überdecken.
Noch schnell in die neuen Sachen geschlüpft und es kann losgehen. Jetzt braucht nur noch mein Begleiter zu kommen.

Miriams Geburtstagsparty ist jedes Mal die Beste im ganzen Jahr. kaum ist sie vorbei, freut man sich schon auf die nächste. Mal sehen was heute so alles passiert. Das letzte Mal hatte irgendwer die grandiose Idee den Pool von Miriams Eltern zu benutzen. Da natürlich niemand Schwimmzeug dabei hatte, waren alle einfach so hineingesprungen, in Klamotten.

So, jetzt noch ganz schnell einen letzten kritischen Blick in den Spiegel werfen und den Lippenstift nochmal nachziehen, denn Alex steht vor der Tür .
 



 
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