Da liegt er nun

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Makaveli

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Nun liegt er da, auf seinen Knien
nach unten gebeugt, sein Bild in der Pfütze
„komm nur mit, brauchst nicht zu flieh´n!“
Zerren, ziehen. An den Armen, die er bräuchte zur Stütze

Nun liegt er da, am kalten Asphalt
nach unten gebeugt, sein Bild in der Pfütze
„selber Schuld, halt heißt halt!“
Zerren, ziehen. Leblos, zu gar nichts mehr nütze

Nun liegt er da, äußerlich kalt, innerlich leer
nach unten gebeugt, sieht sein Bild in der Pfütze
„soll das so bleiben? Los, hoch, hinterher!“
Rappelt sich auf. Bricht zusammen. Arme verrenkt, hat keine Stütze.

Nun liegt er da, einige lachen, wenige weinen, andere gähnen
nach unten gebeugt, das Gesicht in der Pfütze
„seht ihn euch an, wie arm, ertrunken an Tränen!“
Verrenkte Arme. Verschenkte Zeit. Ohne Hoffnung. Die ihn einst schützte.
 



 
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