In einem fensterlosen, schwarzen Saal mit schwarzen Marmorsäulen steht zentriert in der Dunkelheit ein aus Anthrazitkohle gesägter Thron. Dort sitzt – glänzend wie Porzellan und in purpurnen Haarglanz geschmiegt – ein Mädchen, zittrig doch gebieterisch, auf deren nackten Schenkeln ein schwarzer Kater gurrt. Eine Tür wird langsam geöffnet und ein Spalt weißen Lichts entblößt tänzelnde Staubflocken in der Finsternis. Sie blickt auf. Wer ist hier, um sie zu besuchen?
Voller Ehrfurcht trete ich ein, und blicke demütigst in das mit kleinen Metallringen verzierte Gesicht. Ein Kater flieht an mir vorbei ins Licht.
Sie versteht meine Sehnsucht nach einer Mutter, deren Arme jeden Geist aus mir herauslieben sollen. Auf mich hinab sieht sie und ihre feinsten Augenbrauen heben sich mitfühlend.
Jetzt weine ich.
Sie winkt mich heran.
Ich lege meinen Kopf in ihren Schoß.
Sie brummt mir beruhigend zu.
Ich weine lauter.
Schluchzen springt von Säule zu Säule, von Wand zu Wand.
Dann schlafe ich auf ihren nackten Schenkeln ein.
Begierig nach ihr und klein vor ihrem Trost.
Die Türe ist vorhin zugefallen.
Wir sind beide hier.
Ich lächle.
Voller Ehrfurcht trete ich ein, und blicke demütigst in das mit kleinen Metallringen verzierte Gesicht. Ein Kater flieht an mir vorbei ins Licht.
Sie versteht meine Sehnsucht nach einer Mutter, deren Arme jeden Geist aus mir herauslieben sollen. Auf mich hinab sieht sie und ihre feinsten Augenbrauen heben sich mitfühlend.
Jetzt weine ich.
Sie winkt mich heran.
Ich lege meinen Kopf in ihren Schoß.
Sie brummt mir beruhigend zu.
Ich weine lauter.
Schluchzen springt von Säule zu Säule, von Wand zu Wand.
Dann schlafe ich auf ihren nackten Schenkeln ein.
Begierig nach ihr und klein vor ihrem Trost.
Die Türe ist vorhin zugefallen.
Wir sind beide hier.
Ich lächle.