Das Schweigen
Das Schweigen säuselt.
Das Schweigen kräuselt.
Das Schweigen webt dich fein,
in einen Kokon hinein.
Das Schweigen brennt
dir Löcher in die Seele.
Das Schweigen hemmt.
Es schnürt dir ab die Kehle.
Das Schweigen bringt das Eis,
ganz leis’, ganz leis’
auf die Gefühle, auf das Wollen.
Im Schweigen liegt das Grollen.
Das Schweigen weckt Gedanken.
Das Schweigen findet Angst,
bringt Liebende zum Wanken,
so dass du nur noch bangst.
Du weinst um deine Liebe.
Das Schweigen deckt sie zu.
Wo ist sie denn geblieben?
Du findest keine Ruh’.
Das Schweigen schickt dich fort.
Das Schweigen macht dich stumm.
Bleibst stehen starr am gleichen Ort
und sehnst dich trotzdem fort.
Das Schweigen bindet deine Hände,
es macht dich tatenlos.
Das Schweigen schreit aus deinem Herzen.
Du wirst ganz atemlos.
Das Schweigen kriecht in deine Glieder,
nimmt dir das Lachen und die Freude,
verdirbt den Tag
und auch die Nacht.
Du schweigst und suchst die Träume,
damit man es nicht hört.
Du schließt dich ein in deine Räume,
damit dich niemand stört.
Das Schweigen bringt dir keine Muße,
hat mit der Ruhe nichts gemein.
Das Schweigen macht dich unruhig.
Das Schweigen macht dich klein.
Das Schweigen senkt sich nieder
so wie ein Dach aus Blei
und geht dann niemals wieder
- vorbei.
Das Schweigen säuselt.
Das Schweigen kräuselt.
Das Schweigen webt dich fein,
in einen Kokon hinein.
Das Schweigen brennt
dir Löcher in die Seele.
Das Schweigen hemmt.
Es schnürt dir ab die Kehle.
Das Schweigen bringt das Eis,
ganz leis’, ganz leis’
auf die Gefühle, auf das Wollen.
Im Schweigen liegt das Grollen.
Das Schweigen weckt Gedanken.
Das Schweigen findet Angst,
bringt Liebende zum Wanken,
so dass du nur noch bangst.
Du weinst um deine Liebe.
Das Schweigen deckt sie zu.
Wo ist sie denn geblieben?
Du findest keine Ruh’.
Das Schweigen schickt dich fort.
Das Schweigen macht dich stumm.
Bleibst stehen starr am gleichen Ort
und sehnst dich trotzdem fort.
Das Schweigen bindet deine Hände,
es macht dich tatenlos.
Das Schweigen schreit aus deinem Herzen.
Du wirst ganz atemlos.
Das Schweigen kriecht in deine Glieder,
nimmt dir das Lachen und die Freude,
verdirbt den Tag
und auch die Nacht.
Du schweigst und suchst die Träume,
damit man es nicht hört.
Du schließt dich ein in deine Räume,
damit dich niemand stört.
Das Schweigen bringt dir keine Muße,
hat mit der Ruhe nichts gemein.
Das Schweigen macht dich unruhig.
Das Schweigen macht dich klein.
Das Schweigen senkt sich nieder
so wie ein Dach aus Blei
und geht dann niemals wieder
- vorbei.