Tote Sätze fließen über blinde Zeilen
Buchstaben vermischen sich und werden Sinn
Sie könnten auch auf Asphaltstraßen fallen
Zertreten werden sie ohnehin
Was kluge Menschen mühselig sich abgestrampelt
Von braven Dummen werden die Sätze zertrampelt
Aufheben tut sie nur manchmal einer
Die Sätze, die mal Welten schufen
Er liest sie, liest und blättert weiter,
Und hört im Wind die fernen Dichter rufen
Und er erhöht sich, fliegt dem Ruf entgegen
erhebt sein Haupt, hält es in kühlen Wind
Schwebt über Stufen und verweilt in Sphären
wo die Toten Dichter sind
Sie reden viel und eilen nicht
Tauschen sich aus und grüßen froh den Neuen
Dieser schwebt fort und wundert sich,
Wie die Dichter sich so sehr freuen
Die reine Freude, Menschenglück
Die haben diese kaum gekannt
Verborgen durch ihr groß´ Geschick
Lebten sie still an Menschenlebens Rand
Haben sich kaum herabgelassen
Normales Leben zu genießen
Und wenn sie ein Stück Glückes fassten,
dann dies: Auf leere Blätter ihr Selbst zu ergießen
Und nun sieht unser Mensch sie fröhlich
In Todessphären müßig treiben
So unterhalten Freunde sich wie selig
denn selten konnten sie zusammenbleiben
Des Lebens Lauf trennte sie voneinander
Und wenn dies nicht, so trennten sie sich selbst
Jeder lebte allein, der Stummheit Artverwandter
Ein Mensch, und doch ganz abseits von der Welt
Die Wolken fliehen, doch der Mensch bleibt bei den Dichtern
Er kehrt zurück, und doch geht er nicht fort
Die Schriften von ihnen betrachtet er gleich Lichtern
Und wenn er darin liest, ist er auch dort
So wird er selbst zu einem dieser Lichter
Verstirbt im Leben, doch lebt ewig fort.
Lässt sich zertrampeln, doch weiß, neue Dichter
werden gelangen an den fremden Ort
Werden versinken in den großen Worten,
Blicken in eingefallene Gesichter.
Über den Wolken öffnen sich die Pforten
zu den Sphären der Welt der toten Dichter
Buchstaben vermischen sich und werden Sinn
Sie könnten auch auf Asphaltstraßen fallen
Zertreten werden sie ohnehin
Was kluge Menschen mühselig sich abgestrampelt
Von braven Dummen werden die Sätze zertrampelt
Aufheben tut sie nur manchmal einer
Die Sätze, die mal Welten schufen
Er liest sie, liest und blättert weiter,
Und hört im Wind die fernen Dichter rufen
Und er erhöht sich, fliegt dem Ruf entgegen
erhebt sein Haupt, hält es in kühlen Wind
Schwebt über Stufen und verweilt in Sphären
wo die Toten Dichter sind
Sie reden viel und eilen nicht
Tauschen sich aus und grüßen froh den Neuen
Dieser schwebt fort und wundert sich,
Wie die Dichter sich so sehr freuen
Die reine Freude, Menschenglück
Die haben diese kaum gekannt
Verborgen durch ihr groß´ Geschick
Lebten sie still an Menschenlebens Rand
Haben sich kaum herabgelassen
Normales Leben zu genießen
Und wenn sie ein Stück Glückes fassten,
dann dies: Auf leere Blätter ihr Selbst zu ergießen
Und nun sieht unser Mensch sie fröhlich
In Todessphären müßig treiben
So unterhalten Freunde sich wie selig
denn selten konnten sie zusammenbleiben
Des Lebens Lauf trennte sie voneinander
Und wenn dies nicht, so trennten sie sich selbst
Jeder lebte allein, der Stummheit Artverwandter
Ein Mensch, und doch ganz abseits von der Welt
Die Wolken fliehen, doch der Mensch bleibt bei den Dichtern
Er kehrt zurück, und doch geht er nicht fort
Die Schriften von ihnen betrachtet er gleich Lichtern
Und wenn er darin liest, ist er auch dort
So wird er selbst zu einem dieser Lichter
Verstirbt im Leben, doch lebt ewig fort.
Lässt sich zertrampeln, doch weiß, neue Dichter
werden gelangen an den fremden Ort
Werden versinken in den großen Worten,
Blicken in eingefallene Gesichter.
Über den Wolken öffnen sich die Pforten
zu den Sphären der Welt der toten Dichter