Der Ball

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G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hallo gurke,

das hast du, pock, richtig, pock, klasse, pock, gemacht.

einzig den schluß hätte ich -intuitiv, nicht zwingend - wortkarger formuliert.

liebe grüße
nofrank
 

Gurke

Mitglied
Danke NoFrank,

Dein Kommentar hat mich sehr gefreut.
Wenn ich mir den Schluß ansehe, denke ich nicht, dass ich da auf etwas verzichten könnte. Falls Du das "spurlos" meinst, das am ehesten gestrichen werden könnte. Wenn etwas spurlos verschwinden, bedeutet das, das man danach vergeblich gesucht hat. So ist es hier gemeint.

Späte Grüße

Jürgen
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
gedankengang.

Später sah ich ihn
im hohen Gras liegen
und hob ihn nicht auf.


streiche die zeilen. öffne dein gedacht.

alles liebe otto
 

Gurke

Mitglied
Hallo Otto Lenk,

vielen Dank erstmal für Deinen konstruktiven Vorschlag. Du bist jetzt schon der Zweite, der das Ende zu ausformuliert findet.
Ich stehe dem Vorschlag dennoch skeptisch gegenüber, weil ich befürchte ohne diese Zeilen würde ein anderes Gedicht entstehen.
Ohne die genannten Zeilen hätte ich folgendes: Ball - Ball ist verschwunden.
Mit ihnen dieses: Ball - Ball ist verschwunden - Ball wird später wiedergefunden - LyrIch braucht ihn jetzt nicht mehr

LyrIch hat eine Entwicklung vollzogen, die ohne diese Zeilen nicht mehr vom Text wiedergegeben werden würde. Daher lass ich den Text erstmal so, denke aber über Deinen Vorschlag weiter nach.

Schönen Tag

Jürgen
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
freiraum schaffen

vielleicht können deine leser es selbst hineininterpretieren. bestimmt können sie es! du hast ein bild geschaffen, deine leser malen sich einen passenden rahmen dazu.

wie es ihnen gefällt.

gruß otto

p.s. mal sehen, was die zeit bringt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hallo ihr,

was hab ich da losgetreten, pock, pock, pock. streichen der letzten zeilen wäre auch gut, änderte aber die aussage, war aber von mir nicht beabsichtigt. ich dachte eher an sowas (und auch das ist neigungssache):

An jenem Morgen,
war er spurlos
verschwunden.

Später
im hohen Gras
hob ihn nicht auf.

schließlich ist's gurkes gedicht und der wird wissen, was er aussagen will; geht's um den verlust, oder um die veränderung?

grüße
nofrank
 

Gurke

Mitglied
Hallo zusammen,

Danke nochmal für Eure freundlichen Kommentare.

Mir kam es auf die Entwicklung an. Daher lasse ich es erstmal so, behalte aber NoFranks Vorschlag im Hinterkopf. Vielleicht wird es passender, wenn ich den Titel in "Als Kind" umändere?

Schönen Tag

Jürgen
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Hallo Jürgen,

ich würde den Titel nicht so ändern, du nimmst dem Werk damit seine Doppeldeutigkeit.

LG Franka
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hallo gurke,

sehe ich wie franka: finger weg von titel. und vielleicht reibst du dich nicht zu sehr an diesem gedicht auf, sondern schreibst variationen, einen themenkomplex, einen zykus, wasauchimmer. kannst du dann kindheit nennen...

liebe grüße
nofrank
 



 
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