Der Fluch der Reimerei
Zuweilen ist’s `ne Schweinerei,
Die Sache mit der Reimerei;
Wenn Arbeit stapelt sich in Massen
Kann’s Hirn das Dichten noch nicht lassen;
Die rechte Hand beginnt zu zittern,
Als Augen Stift und Zettel wittern.
Vernünftig sagt nun mein Verstand:
Gib deine Macht nicht an die Hand!
Zu wichtig ist die Arbeitsqual,
Denn du hast keine andre Wahl!
Trotzdem wird dieses Kribbeln stärker,
Die Verse sind im Geisteskerker.
Sie müssen schnellstens aufs Papier,
Zum Teufel mit der Arbeit hier!
Ach, einmal will ich’s noch versuchen,
Gedankengänge umzubuchen;
Jedoch verlässt Vernunft den Ort,
Ich gebe meiner Hand das Wort.
Nach kurzer Zeit ist es vollbracht,
Das kleine Werk, das zu mir lacht;
Meist ohne Sinn und viel Verstand,
Ist’s `was für die Toilettenwand;
Und dafür starb ein armer Baum!
Ach, hielt ich meine Hand in Zaum.
In Dichterlaune bin ich nun,
Die Arbeit wird ein Weilchen ruh’n;
So fließt die Kreativität,
Und es wird dunkel, kalt und spät;
Um Mitternacht der Blick zur Uhr,
Es ruft die Pflicht zum Arbeitsschwur.
Für diese Stapel seh` ich rot,
Wenn ich’s nicht schaffe, bin ich tot!
Es hilft allein mir Koffein,
Die Müdigkeit muss sich verzieh’n;
Denn bis zum ersten Sonnenstrahl,
Wird jetzt die Arbeit mir zur Qual.
So sitze ich, wenn andre schlafen
An Aufgaben, die mich bestrafen,
Für meine Reime und das Dichten,
Ich wünscht’, ich könnt’ den Fluch vernichten;
Dann käme ich auch mal ins Bett,
Wo das Gehirn mal Pause hätt’.
Zuweilen ist’s `ne Schweinerei,
Die Sache mit der Reimerei;
Wenn Arbeit stapelt sich in Massen
Kann’s Hirn das Dichten noch nicht lassen;
Die rechte Hand beginnt zu zittern,
Als Augen Stift und Zettel wittern.
Vernünftig sagt nun mein Verstand:
Gib deine Macht nicht an die Hand!
Zu wichtig ist die Arbeitsqual,
Denn du hast keine andre Wahl!
Trotzdem wird dieses Kribbeln stärker,
Die Verse sind im Geisteskerker.
Sie müssen schnellstens aufs Papier,
Zum Teufel mit der Arbeit hier!
Ach, einmal will ich’s noch versuchen,
Gedankengänge umzubuchen;
Jedoch verlässt Vernunft den Ort,
Ich gebe meiner Hand das Wort.
Nach kurzer Zeit ist es vollbracht,
Das kleine Werk, das zu mir lacht;
Meist ohne Sinn und viel Verstand,
Ist’s `was für die Toilettenwand;
Und dafür starb ein armer Baum!
Ach, hielt ich meine Hand in Zaum.
In Dichterlaune bin ich nun,
Die Arbeit wird ein Weilchen ruh’n;
So fließt die Kreativität,
Und es wird dunkel, kalt und spät;
Um Mitternacht der Blick zur Uhr,
Es ruft die Pflicht zum Arbeitsschwur.
Für diese Stapel seh` ich rot,
Wenn ich’s nicht schaffe, bin ich tot!
Es hilft allein mir Koffein,
Die Müdigkeit muss sich verzieh’n;
Denn bis zum ersten Sonnenstrahl,
Wird jetzt die Arbeit mir zur Qual.
So sitze ich, wenn andre schlafen
An Aufgaben, die mich bestrafen,
Für meine Reime und das Dichten,
Ich wünscht’, ich könnt’ den Fluch vernichten;
Dann käme ich auch mal ins Bett,
Wo das Gehirn mal Pause hätt’.