Anonym
Gast
Der Mantel
Ein perfekter Abend. Herbstlich-kühl, nicht zuviel los und trocken. Auf den hatte ich lange schon gewartet. Der Sommer hatte seine lichten Momente, das war klar, aber auf die kühleren Abende freute ich mich besonders. Dieser war so einer. Ich schlüpfte aus meinen Klamotten, die ich im Geschäft getragen hatte, duschte und trocknete mich sorgfältig ab. Das war so ein Ritual, um den Tag loszuwerden. Nicht, daß ich einen schmutzigen Job hatte, aber ab und zu brauchte ich einen symbolischen Abschluß des Arbeitstages, um unbeschwert ins rein Private umzuschalten. Auch, um das Katzbuckeln meiner Angestellten loszuwerden. Die meisten konnten nicht anders, sie mußten vor ihrer Chefin schleimen, auch wenn sie das gar nicht nötig hatten. Ich stelle keine Deppen ein, was einige allerdings nicht daran hindert, sich gelegentlich wie solche zu benehmen.
All dies und einiges andere tropfte unter der Dusche von mir ab. Ich liebkoste meinen Körper, streichelte mich sanft und zärtlich, wie es noch niemals ein Mann getan hatte. Der Tag verschwand im Ausguß und ich freute mich schon auf den Abend. Als ich mich fit fühlte stieg ich aus der Dusche und kuschelte mich in ein flauschiges Frotteetuch, bis ich den letzten Tropfen Wasser wieder los war. Meine Haare ließ ich an der Luft trocknen, das ist mir lieber als der Strahl heißer Luft, unter dem mir nur schlecht wird. Außerdem verlängert es die Vorfreude.
Ich ließ mir alle Zeit er Welt mit der Körperpflege, genoß meinen Anblick in den großen Spiegeln, die mein Bad statt Fliesen auskleideten. Auch der Boden ist zum Teil verspiegelt. Man muß zwar sehr vorsichtig sein, besonders mit nassen Füßen, aber das ist es mir wert.
Die meisten meiner Freundinnen sind unzufrieden mit sich selbst. Fast alle zu unrecht. Allerdings können sie sich auch nur selten an ihrem Körper erfreuen, weil sie einfach nicht gelernt haben, ihn zu genießen. Alle sind darauf fixiert, anderen, nicht nur Männern, zu gefallen, daß sie dabei völlig vergessen, sich selbst zu gefallen.
Ich stand splitternackt zwischen fünf Spiegeln und konnte nichts finden, was mir nicht gefiel. Nichts zu groß, nichts zu klein und den Bleistifttest bestand ich mit 48 immer noch. Meine Blicke glitten, meinen Händen hinterher, über meinen Körper, sanft, ohne jede Eile. Im Bad war es warm, aber meine Brustwarzen hatten sich in der Vorfreude schon fest zusammengezogen und reagierten auf jede sanfte Berührung mit Schauern, die mir aufs wohligste durch den Körper schossen.
Ich kämmte mir die langen Haare trocken. Ein paar graue Strähnen, na und? Die Haare waren so fein und weich wie eh und je. Sie fielen mir fast bis zu den Brustwarzen, die ich gerne mal mit einem Strähnchen kitzelte, ein schönes Gefühl.
Ich ging ins Schlafzimmer, genoß das schummrige Licht und mein Bild im Spiegel, bevor ich den großen Schrank öffnete.
Ein Griff in die linke Seite, und ich hatte meinen Mantel im Griff. Außen sieht er aus wie irgendein leicht auf Taille geschnittener Pelzmantel, aber er hat es in sich. Das Innenfutter ist aus dem weichsten Zobel, den der Kürschner finden konnte, und es ist ganz auf Figur geschnitten, es umhüllt meinen Körper wie eine zweite Haut. Für Kleidung ist darunter kein Platz.
Er umschlingt mich vom Hals bis zu den Waden und streichelt mich bei jedem Schritt. Ich zog erst meine Lederstiefel an, High-Heels, eher der Form halber. Sie gingen mir halbhoch bis auf die Waden. Der Mantel fällt darüber. Ich liebe das Gefühl, so völlig nackt in einer Wolke aus weichstem Pelz zu stecken, völlig offen aber auch völlig geschützt vor neugierigen Blicken. Ich knöpfte das Innenfutter zu und dann schlang ich den Gürtel um den Außenmantel. Der sieht so aus, als würde er nur durch den Gürtel zugehalten. Ein Meisterwerk des Kürschners. Der hatte Bauklötze gestaunt, als ich den Mantel in Auftrag gab, aber er hatte sich gerne meiner Wünsche angenommen. Ihm hat die Arbeit daran genausoviel Freude gemacht, wie es mir jetzt das Tragen bereitete. Das war deutlich zu sehen gewesen.
Das Innenfutter saß fast wie ein Overall, die weichen Haare berührten mich fast überall. In den Taschen gab es auch Durchgriffe.
Wenn ich in diesen Mantel gehüllt durch den Englischen Garten spaziere, fühle ich mich selbst so intensiv, wie ich das sonst nicht kann. Normale Kleidung engt mich ein, dieser Mantel, der mich mehr umhüllt als alles Andere, setzt meine Gefühle frei.
Ich genoß das Gefühl, so weich und doch so fest umschlossen zu sein und verließ die Wohnung. Im Aufzug begegnete ich einer Nachbarin. Ich nickte ihr freundlich zu, reine Verschwendung, sie redete nicht mit jedem. Ihr Problem, ich war zu gut gelaunt, um mich über sie zu ärgern. Ich stellte mir ihr Gesicht vor, wenn sie erführe, was ich unter dem Mantel trug. Richtig errötet bin ich dabei nicht, aber warm wurde mir schon etwas. Ich lächelte sie an, sie drehte sich endgültig weg. Der Türgong erlöste uns, sie wollte weiter in die Tiefgarage, ich stieg am Ausgang aus. Durch die Drehtür, zwei Querstraßen, dann war ich im Englischen Garten.
Ich genieße dabei jede Bewegung: Meine Schenkel werden sanft gestreichelt, über meinen Rücken wandern Schauer, teils von innen, teils von außen, das sanfte Schwingen meiner Brüste macht mich fast wahnsinnig. Dort hat der Kürschner Fellstreifen im Fischgrätmuster eingesetzt, die bei jeder Schwingung meiner Brüste die Brustwarzen kitzeln. Ein feiner Reiz, auf Dauer ein Wahnsinn. Meine Hüften werden von weichen Haaren umschmeichelt, ebenso mein Bauch.
Etwas härteres Haar kitzelt meine Hinterbacken, immer noch sanfter als es jede Hand könnte. Einige Minuten so spazieren zu gehen bereitet mir mehr Genuß als eine Nacht mit einem uninspirierten Lover.
Ich war eine kleine Ewigkeit dem Orgasmus nahe. Ich liebe dieses Gefühl, und versuche immer, mich so lange wie möglich hinauszuzögern. Heue gelang mir das gut, ich war auf einem langen Höhenflug. Die sanfte Herbstbrise streichelte mein Gesicht, ließ meine Haare leicht fliegen.
Die Brustwarzen brannten fast, und ich war so feucht wie es eben ging. Ich griff durch die Taschen und führte meine Fingerspitzen zu meiner kleinen Lustperle. Ein paar sanfte Berührungen, und die Lust durchfuhr mich wie ein Blitz. Meine Körperhaare waren alle aufgerichtet und sträubten sich gegen den Pelz, was die Schauer potenzierte, die durch meinen Körper liefen. Es war fast wie Elektrizität, stoßweise und prickelnd. Ich mußte stehenbleiben, tief atmend und tief in meiner eigenen Welt versunken.
Irgendwelche Geräusche riefen mich in diese Welt zurück. Immer noch tief atmend lief ich heim. Zu Hause schlüpfte ich aus den Stiefeln, dann aus dem Mantel und legte mich in mein Bett. Entspannt genoß ich den Spaziergang noch einmal im Geiste und schlief ein.
Ein perfekter Abend. Herbstlich-kühl, nicht zuviel los und trocken. Auf den hatte ich lange schon gewartet. Der Sommer hatte seine lichten Momente, das war klar, aber auf die kühleren Abende freute ich mich besonders. Dieser war so einer. Ich schlüpfte aus meinen Klamotten, die ich im Geschäft getragen hatte, duschte und trocknete mich sorgfältig ab. Das war so ein Ritual, um den Tag loszuwerden. Nicht, daß ich einen schmutzigen Job hatte, aber ab und zu brauchte ich einen symbolischen Abschluß des Arbeitstages, um unbeschwert ins rein Private umzuschalten. Auch, um das Katzbuckeln meiner Angestellten loszuwerden. Die meisten konnten nicht anders, sie mußten vor ihrer Chefin schleimen, auch wenn sie das gar nicht nötig hatten. Ich stelle keine Deppen ein, was einige allerdings nicht daran hindert, sich gelegentlich wie solche zu benehmen.
All dies und einiges andere tropfte unter der Dusche von mir ab. Ich liebkoste meinen Körper, streichelte mich sanft und zärtlich, wie es noch niemals ein Mann getan hatte. Der Tag verschwand im Ausguß und ich freute mich schon auf den Abend. Als ich mich fit fühlte stieg ich aus der Dusche und kuschelte mich in ein flauschiges Frotteetuch, bis ich den letzten Tropfen Wasser wieder los war. Meine Haare ließ ich an der Luft trocknen, das ist mir lieber als der Strahl heißer Luft, unter dem mir nur schlecht wird. Außerdem verlängert es die Vorfreude.
Ich ließ mir alle Zeit er Welt mit der Körperpflege, genoß meinen Anblick in den großen Spiegeln, die mein Bad statt Fliesen auskleideten. Auch der Boden ist zum Teil verspiegelt. Man muß zwar sehr vorsichtig sein, besonders mit nassen Füßen, aber das ist es mir wert.
Die meisten meiner Freundinnen sind unzufrieden mit sich selbst. Fast alle zu unrecht. Allerdings können sie sich auch nur selten an ihrem Körper erfreuen, weil sie einfach nicht gelernt haben, ihn zu genießen. Alle sind darauf fixiert, anderen, nicht nur Männern, zu gefallen, daß sie dabei völlig vergessen, sich selbst zu gefallen.
Ich stand splitternackt zwischen fünf Spiegeln und konnte nichts finden, was mir nicht gefiel. Nichts zu groß, nichts zu klein und den Bleistifttest bestand ich mit 48 immer noch. Meine Blicke glitten, meinen Händen hinterher, über meinen Körper, sanft, ohne jede Eile. Im Bad war es warm, aber meine Brustwarzen hatten sich in der Vorfreude schon fest zusammengezogen und reagierten auf jede sanfte Berührung mit Schauern, die mir aufs wohligste durch den Körper schossen.
Ich kämmte mir die langen Haare trocken. Ein paar graue Strähnen, na und? Die Haare waren so fein und weich wie eh und je. Sie fielen mir fast bis zu den Brustwarzen, die ich gerne mal mit einem Strähnchen kitzelte, ein schönes Gefühl.
Ich ging ins Schlafzimmer, genoß das schummrige Licht und mein Bild im Spiegel, bevor ich den großen Schrank öffnete.
Ein Griff in die linke Seite, und ich hatte meinen Mantel im Griff. Außen sieht er aus wie irgendein leicht auf Taille geschnittener Pelzmantel, aber er hat es in sich. Das Innenfutter ist aus dem weichsten Zobel, den der Kürschner finden konnte, und es ist ganz auf Figur geschnitten, es umhüllt meinen Körper wie eine zweite Haut. Für Kleidung ist darunter kein Platz.
Er umschlingt mich vom Hals bis zu den Waden und streichelt mich bei jedem Schritt. Ich zog erst meine Lederstiefel an, High-Heels, eher der Form halber. Sie gingen mir halbhoch bis auf die Waden. Der Mantel fällt darüber. Ich liebe das Gefühl, so völlig nackt in einer Wolke aus weichstem Pelz zu stecken, völlig offen aber auch völlig geschützt vor neugierigen Blicken. Ich knöpfte das Innenfutter zu und dann schlang ich den Gürtel um den Außenmantel. Der sieht so aus, als würde er nur durch den Gürtel zugehalten. Ein Meisterwerk des Kürschners. Der hatte Bauklötze gestaunt, als ich den Mantel in Auftrag gab, aber er hatte sich gerne meiner Wünsche angenommen. Ihm hat die Arbeit daran genausoviel Freude gemacht, wie es mir jetzt das Tragen bereitete. Das war deutlich zu sehen gewesen.
Das Innenfutter saß fast wie ein Overall, die weichen Haare berührten mich fast überall. In den Taschen gab es auch Durchgriffe.
Wenn ich in diesen Mantel gehüllt durch den Englischen Garten spaziere, fühle ich mich selbst so intensiv, wie ich das sonst nicht kann. Normale Kleidung engt mich ein, dieser Mantel, der mich mehr umhüllt als alles Andere, setzt meine Gefühle frei.
Ich genoß das Gefühl, so weich und doch so fest umschlossen zu sein und verließ die Wohnung. Im Aufzug begegnete ich einer Nachbarin. Ich nickte ihr freundlich zu, reine Verschwendung, sie redete nicht mit jedem. Ihr Problem, ich war zu gut gelaunt, um mich über sie zu ärgern. Ich stellte mir ihr Gesicht vor, wenn sie erführe, was ich unter dem Mantel trug. Richtig errötet bin ich dabei nicht, aber warm wurde mir schon etwas. Ich lächelte sie an, sie drehte sich endgültig weg. Der Türgong erlöste uns, sie wollte weiter in die Tiefgarage, ich stieg am Ausgang aus. Durch die Drehtür, zwei Querstraßen, dann war ich im Englischen Garten.
Ich genieße dabei jede Bewegung: Meine Schenkel werden sanft gestreichelt, über meinen Rücken wandern Schauer, teils von innen, teils von außen, das sanfte Schwingen meiner Brüste macht mich fast wahnsinnig. Dort hat der Kürschner Fellstreifen im Fischgrätmuster eingesetzt, die bei jeder Schwingung meiner Brüste die Brustwarzen kitzeln. Ein feiner Reiz, auf Dauer ein Wahnsinn. Meine Hüften werden von weichen Haaren umschmeichelt, ebenso mein Bauch.
Etwas härteres Haar kitzelt meine Hinterbacken, immer noch sanfter als es jede Hand könnte. Einige Minuten so spazieren zu gehen bereitet mir mehr Genuß als eine Nacht mit einem uninspirierten Lover.
Ich war eine kleine Ewigkeit dem Orgasmus nahe. Ich liebe dieses Gefühl, und versuche immer, mich so lange wie möglich hinauszuzögern. Heue gelang mir das gut, ich war auf einem langen Höhenflug. Die sanfte Herbstbrise streichelte mein Gesicht, ließ meine Haare leicht fliegen.
Die Brustwarzen brannten fast, und ich war so feucht wie es eben ging. Ich griff durch die Taschen und führte meine Fingerspitzen zu meiner kleinen Lustperle. Ein paar sanfte Berührungen, und die Lust durchfuhr mich wie ein Blitz. Meine Körperhaare waren alle aufgerichtet und sträubten sich gegen den Pelz, was die Schauer potenzierte, die durch meinen Körper liefen. Es war fast wie Elektrizität, stoßweise und prickelnd. Ich mußte stehenbleiben, tief atmend und tief in meiner eigenen Welt versunken.
Irgendwelche Geräusche riefen mich in diese Welt zurück. Immer noch tief atmend lief ich heim. Zu Hause schlüpfte ich aus den Stiefeln, dann aus dem Mantel und legte mich in mein Bett. Entspannt genoß ich den Spaziergang noch einmal im Geiste und schlief ein.