Der Mut

Joneda

Mitglied
Der Mut

Komm zu mir Mut und trage mich,
durch dichte, dunkle Wälder.
Der Himmel gibt mir keinen Lohn,
gibt keine Geldgehälter.

Im Schicksalslauf heb` ich Dich auf,
den größten Freund der stärkt.
Kein Zaubertrank hat Deine Macht,
ich hab` Dich einfach gern.

Wenn Boden ist Dein Himmelreich
und Schlafen Deine Gier,
versetzt Du Dir den gleichen Tritt
und hast kein Mut in Dir.

Besoffen an dem Leben lang,
legst Du es sanft hernieder,
und stolperst, fällst doch immer gleich
darüber immer wieder.

Drum Priester höre, sprich zu mir,
flüsterst Du mir Lebensmut,
ich reiche Dir die Hand dafür,
denn Mut tut einfach gut.

Das Leben läuft im Gleichgewicht,
man fühlt sich endlich wieder,
Der Raum kein Feind, die Zeit Dein Freund
und Kraft kehrt endlich wieder.
 

neosun

Mitglied
Hallo Joneda,

liest sich gut das Gedicht und ein paar schöne Gedanken sind dabei. Das einzigste was ich zu meckern hab, ist das es so deutlich auf Reim geschrieben ist. Sicher ist ansichtssache aber um Mut zu erlangen oder ohne ihn zurecht zu kommen, braucht es vielleicht etwas mehr Herz und Leidenschaft/Willen.
Weiter so.

lg

neosun
 

Joneda

Mitglied
:)

Hallo neosun,

da hast Du vollkommen Recht :),
nach dem ersten Satz hat mich diese stupide Bla,Bla Reimerei wieder ergriffen gehabt :).
Gut erkannt , weiter so ;-).

LG Joneda
 



 
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