Der Schreiberling

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Anonym

Gast
Meine Gedanken auf Papier nieder zu bringen,
nicht immer will mir das Gelingen.
In meinem Kopf klingt es ganz gut,
nur aufs Papier zu bringen, da verlässt mich der Mut.
Nicht immer muss es Haiku sein,
denn Zweizeiler bringen mir nicht ein.
Nein was großes will ich schreiben,
soll im Prosabuch verweilen.
Aber nicht immer bekomm ich Ruhm,
es gibt ja noch vieles zu tun.
Jetzt starr ich auf das leere Blatt,
bin das Überlegen langsam satt.
Von alleine soll es fliesen,
muss aus meiner Feder sprießen.
Damit es auch Jeder lesen kann,
fang ich gleich mit dem schreiben an.
Alle können es dann lesen,
na vielleicht bringen auch mal
ein paar Spesen.
Denn nur vom Ruhme ganz allein,
kann keiner wirklich satte sein.
 



 
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