D
Deltabravo
Gast
Der Taucher Inserat.
Die Natur ist wunderbar schön, aber gar nicht beruhigend. Na egal, ich werde der Taucher - Handwerk ergreifen.
Ich suche dem polnischen Impfzeugnis hervor, und schreibe sorgfältig darüber “Taucher - Legitimation”
Im Tauchbüro ist außer mir kein einziger Bewerber. Ein gutes Zeichen. Ein magerer, und ein dicker Mann sitzen vor dem Schreibtisch. Eine sieht aus wie ein Henkerknecht vor Gebrauch, der andere ist der Galgen neben ihm.
“Guten Tag! Ich komme wegen der Taucher Inserats.”
“Haben Sie ein Taucherzeugnis?”
Ich reiche ihm mein Impfzeugnis.
“Was steht denn da drauf?” fragte der Henkerknecht.
“Da steht, das Sie einen solchen Taucher, wie mich, noch nie im Leben gesehen haben. Ich bin geradezu ein Untertaucher, Übertaucher, ein Spezialist Taucher.”
“Melden Sie sich morgen früh um sechs Uhr auf dem Schiff zu einem Probetauchen.”
Ich war glücklich, ich habe die Stelle. Man läßt mich ins Wasser hinunter, ich schaue mich bißchen um, dann zieht man mich herauf und ich stecke das Geld ein. Ein Butter, Brot und Milch, Zucker und Zigaretten braucht jeder Mensch.
Wenn ich sterbe, komme ich direkt in die Hölle. Unsinn, die Taucher sterben selten unter Wasser. Ja, aber bin ich ein Taucher?
Ich muß Taucher werden. Ich kann nur zwei Todesarten wählen: entweder sterbe ich unter Wasser, oder infolge Nahrungsmangels.
Man beginnt mich einzukleiden. Na, jetzt werde ich erfahren, wie das ist.
Jemand sagte mir, was ich unten machen soll. Mit einem Wort, nervös gemacht wird man auch noch.
Meine Kindheit zieht nicht an mir vorüber, meine Sünden auch nicht. Das ist merkwürdig und verdächtig. Das Wasser plätschert, man läßt mich hinunter. Der Grund der Inn ist vernachlässig. Entsetzliche Zustände. Nirgends was zu sitzen, nicht einmal ein großer Stein. Bestimmt haben die mir den Sauerstoff eingestellt. “O weh... schnell die Beichte... der Tod... Au...mir ist schlecht...”
Als ich wieder zu mir komme, wurde ich hochgezogen, aus dem Taucheranzug ausgekleidet und auf dem Schiff zu den Säcken geworfen.
Man gibt mir keinen Groschen für die Taucherlaufbahn. Ich laufe schnell nach Hause. Vielleicht muß ich noch was draufzahlen.
Vom Laufen ist mir der Sauerstoff ausgeblieben, jemand packt von hinten meinen Arm. “Hallo, junger Mann!” Ein Mensch im blauen Arbeitsanzug hält mir zehn Euro unter die Nase. “Spazieren Sie möglichst so, das Ihr Geld dabei nicht verstreuen!”.
“Ich....? Mein....? Ich starre ihn erschrocken an.
“Sie müssen ein Trottel sein!” Er dreht sich um und geht weiter.
Ich habe seit einer Woche kein Geld mehr, also gehört dieses nicht mir. In meiner Kindheit wurde mir über einem braven Jungen erzählt. Der das gefundene Geld der Polizei übergibt. Ich glaube, dieser Junge war Trottel.
Ich stelle das Geld gleich auf die Probe, ob es nicht falsch ist.
Mit zwei Schritten war ich am Ausschank und bestellte Frühstück. Dann zündete ich mir eine Zigarette an, schlage eine Zeitung auf und studiere die neusten freien Posten.
O du lieber Zeit, wie komisch ist das Leben!
Die Natur ist wunderbar schön, aber gar nicht beruhigend. Na egal, ich werde der Taucher - Handwerk ergreifen.
Ich suche dem polnischen Impfzeugnis hervor, und schreibe sorgfältig darüber “Taucher - Legitimation”
Im Tauchbüro ist außer mir kein einziger Bewerber. Ein gutes Zeichen. Ein magerer, und ein dicker Mann sitzen vor dem Schreibtisch. Eine sieht aus wie ein Henkerknecht vor Gebrauch, der andere ist der Galgen neben ihm.
“Guten Tag! Ich komme wegen der Taucher Inserats.”
“Haben Sie ein Taucherzeugnis?”
Ich reiche ihm mein Impfzeugnis.
“Was steht denn da drauf?” fragte der Henkerknecht.
“Da steht, das Sie einen solchen Taucher, wie mich, noch nie im Leben gesehen haben. Ich bin geradezu ein Untertaucher, Übertaucher, ein Spezialist Taucher.”
“Melden Sie sich morgen früh um sechs Uhr auf dem Schiff zu einem Probetauchen.”
Ich war glücklich, ich habe die Stelle. Man läßt mich ins Wasser hinunter, ich schaue mich bißchen um, dann zieht man mich herauf und ich stecke das Geld ein. Ein Butter, Brot und Milch, Zucker und Zigaretten braucht jeder Mensch.
Wenn ich sterbe, komme ich direkt in die Hölle. Unsinn, die Taucher sterben selten unter Wasser. Ja, aber bin ich ein Taucher?
Ich muß Taucher werden. Ich kann nur zwei Todesarten wählen: entweder sterbe ich unter Wasser, oder infolge Nahrungsmangels.
Man beginnt mich einzukleiden. Na, jetzt werde ich erfahren, wie das ist.
Jemand sagte mir, was ich unten machen soll. Mit einem Wort, nervös gemacht wird man auch noch.
Meine Kindheit zieht nicht an mir vorüber, meine Sünden auch nicht. Das ist merkwürdig und verdächtig. Das Wasser plätschert, man läßt mich hinunter. Der Grund der Inn ist vernachlässig. Entsetzliche Zustände. Nirgends was zu sitzen, nicht einmal ein großer Stein. Bestimmt haben die mir den Sauerstoff eingestellt. “O weh... schnell die Beichte... der Tod... Au...mir ist schlecht...”
Als ich wieder zu mir komme, wurde ich hochgezogen, aus dem Taucheranzug ausgekleidet und auf dem Schiff zu den Säcken geworfen.
Man gibt mir keinen Groschen für die Taucherlaufbahn. Ich laufe schnell nach Hause. Vielleicht muß ich noch was draufzahlen.
Vom Laufen ist mir der Sauerstoff ausgeblieben, jemand packt von hinten meinen Arm. “Hallo, junger Mann!” Ein Mensch im blauen Arbeitsanzug hält mir zehn Euro unter die Nase. “Spazieren Sie möglichst so, das Ihr Geld dabei nicht verstreuen!”.
“Ich....? Mein....? Ich starre ihn erschrocken an.
“Sie müssen ein Trottel sein!” Er dreht sich um und geht weiter.
Ich habe seit einer Woche kein Geld mehr, also gehört dieses nicht mir. In meiner Kindheit wurde mir über einem braven Jungen erzählt. Der das gefundene Geld der Polizei übergibt. Ich glaube, dieser Junge war Trottel.
Ich stelle das Geld gleich auf die Probe, ob es nicht falsch ist.
Mit zwei Schritten war ich am Ausschank und bestellte Frühstück. Dann zündete ich mir eine Zigarette an, schlage eine Zeitung auf und studiere die neusten freien Posten.
O du lieber Zeit, wie komisch ist das Leben!