Der Weg

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Z

zarah

Mitglied
Hallo Inge-Anna,

hier meine spontane Textassotiation:

Trau Dich, dem Blinden zu vertrauen
Er kennt schon lange seinen Weg
Täglich geht er ihn, fast wie im Schlaf
Vertraute Strecke – lass Dich führen

Fürchte nicht die Dunkelheit,
Er wird Dich leiten – ganz allein
Allein mit Dir

LG
Zarah
 
I

Inge Anna

Mitglied
Hallo Zarah,

genau so wollte ich den Text verstanden wissen.
Danke für Deine gute Interpretation.
Mit liebem Gruß
Inge Anna
 
V

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Inge Anna,

wie Du hier das innere und das äußere Alleinsein zueinander in Beziehung gesetzt hast, gefällt mir sehr gut.

Ja, ein Blinder kann im innersten voller Licht sein, auch wenn er das optisch nicht auszudrücken vermag, er hat seine Seelenbilder, die sich ein Sehender nun wieder nicht vorstellen kann.

Schön, wenn der Blinde dem Sehenden von seinem innren Licht etwas abgibt wie hier in Deinem Text.

Liebe Grüße von Vera-Lena
 
I

Inge Anna

Mitglied
Liebe Vera-Lena,

ich für meine Person habe es stets als etwas ganz Besonderes empfunden, einem sehenden Menschen helfen zu können. Viele sind gehemmt, sehr gehemmt, ausgerechnet die Hilfe eines Blinden anzunehmen; den Wenigen - Mutigen vielleicht - wie auch immer - gilt meine größte Wertschätzung und Dankbarkeit. Man fühlt sich dann irgendwie am Platz auf dieser Welt.
Nachdenkliche, liebe Grüße
und danke für Deinen Antwortkommentar
Inge Anna
 
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