Der Wurm

Ja so ein Wurm der hat es schwer
mal wurmt es ihn im weiten Meer
und manches mal in tiefen Teichen
wo viele fette Fische laichen

so hält ihn ein Angler stur
Stunden an der Angelschnur
bis ein Fischlein ihn geschnappt
und die Falle zugeklappt

der Angler freut sich wie ein König
den armen Wurm den freut es wenig
doch da der Angler sparsam ist
hat er den Wurm neu aufgespießt

dem Würmchen wird das nun zu dumm
es schwimmt jetzt im Tequila - Rum
wenn auch ziemlich stark besoffen
der Angler hat es dort getroffen

dieses liegt ihm schwer im Magen
der Wurm jedoch will nicht verzagen
und geht auf sonderbare Weise
erneut auf eine lange Reise

als er dann endlich Licht erblickt
denkt ich bin jetzt ganz geschickt
ich werde rot glüh vor mich hin
als Glühwürmchen mit frohem Sinn

So glüht das Würmlein weiterhin
bis sich's in einem Ohr verfing
dort summt es nun mit Dummdidumm
Tagein Tagaus in dem Ohr herum

Hi Carina,

schade, dass der Text bisher so schlecht bewertet wurde. Ich finde die Idee toll, das Gedicht braucht nur etwas Feinschliff! Ich schreib morgen mehr dazu..

Lg presque

Hallo Presque,
fein, dass du hergefunden hast zu meinem Text.
Danke für Lesen und deinen Kommentar.

Lieben Gruß,
Carina