Der kleine Stern, der träumen wollte

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Tine

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Es war einmal ein kleiner Stern. Zusammen mit allen anderen Sternen und dem Mond leuchtete er in der Nacht. Er war ein außergewöhnlicher kleiner Stern, denn er war neugierig. Er fragte sich, was die Menschen bei Nacht in ihren Häusern taten. Der kleine Stern fragte den Mond. Der Mond lachte und antwortete: „Sie schlafen und träumen, kleiner Stern.“ „Träumen? Was ist träumen?“, fragte der kleine Stern. „Ich weiß nicht was träumen ist“, antwortete der Mond. Der kleine Stern fragte alle anderen Sterne und die Sonne, doch keiner konnte ihm sagen was träumen war. Er frage seinen Freund den Uhu: „Uhu, weißt du, was träumen ist?“ „Natürlich weiß ich, was träumen ist“, antwortete der Uhu. „Ich träume wenn ich schlafe. In meinen Träumen erlebe ich die fantastischsten Dinge. Ich schwimme und tauche. Ich tauche in die tiefsten Unterwasserhöhlen und finde die tollsten Schätze.“ „Träumst du nicht?“, fragte der Uhu. „Nein“, sagte der kleine Stern traurig. „Ich möchte so gerne träumen, dann entdecke ich andere Planeten.“ „Hast du schon einmal vom See der Träume gehört?“, fragte der Uhu. „Meine Freundin, die Schnee-Eule* erzählte mir davon. Sie sagte, trinkt man daraus, hat man die wunderbarsten Träume.“ „Hat sie dir erzählt, wo der See der Träume liegt?“, fragte der kleine Stern aufgeregt. „Nein, morgen Abend bringe ich sie mit, dann zeigt sie dir den Weg.“ antwortete der Uhu.

Ungeduldig wartete der kleine Stern auf den nächsten Abend. Er hüpfte aufgeregt am Himmel umher, als er den Uhu und die Schnee-Eule endlich kommen sah. „Eule, weißt du wo der See der Träume liegt?“ rief er. „Der See der Träume liegt in den Tiefen des finsteren Waldes. Um ihn zu finden musst du dich als mutig erweisen, kleiner Stern“, antwortete die Schnee-Eule. Dem kleinen Stern wurde ganz mulmig zumute, denn manchmal hatte er große Angst vor kleinen Dingen. Als der Uhu ihn zum ersten Mal besuchte, hatte er sich so erschreckt, dass er zwei Tage lang unter Schluckauf lit. Der kleine Stern sah den Uhu und die Schnee-Eule an und da hatte er eine Idee. „Schnee-Eule, Uhu, warum kommt ihr nicht mit? Die Schnee-Eule kennt den Weg, der Uhu hat tolle Einfälle und ich leuchte uns den Weg. Zusammen haben wir weniger Angst.“ „Das wird ein Abenteuer!“, rief der Uhu. „Ich helfe dir gern“, sagte die Schnee-Eule. „Wir müssen am Trollberg links abbiegen, geradeaus bis zum Zwergenmoor, vorbei an der Bärenwiese, rechts herum beim Hasenbau und dann sind wir beim finsteren Wald“, erklärte die Schnee-Eule. Als sie vor dem finsteren Wald standen, wurde ihnen doch ein wenig ängstlich zumute. Der finstere Wald war wirklich sehr finster und seltsame Geräusche drangen an ihre Ohren.
„Kleiner Stern, lass dein Sternenlicht hell leuchten, damit wir alles sehen können“, sagte der Uhu. Der kleine Stern leuchtete so hell er konnte und schon erschien der finstere Wald nicht mehr so finster. Tapfer gingen die drei hinein. Vor ihnen Füßen raschelte es. „Was ist das?“ fragte die Schnee-Eule. „Komm heraus, meine Krallen sind die schärfsten Uhukrallen“ sagte der Uhu forsch. „Und mein Licht das hellste Sternenlicht“ sagte der kleine Stern nicht ganz so forsch. „Und meine Augen sind die schärfsten Eulenaugen“, sagte die Eule. Vor ihnen raschelte es noch einmal und dann kroch eine kleine Maus aus dem Unterholz. „Du hast uns solche Angst gemacht?“, fragte der kleine Stern ungläubig. „Ich war unterwegs zu meinem Mauseloch am See der Träume“, sagte die Maus. „Ich sah dich so schön leuchten und wollte dich aus der Nähe sehen, kleiner Stern.“ „Du findest, dass ich schön leuchte?“ Der kleine Stern bekam vor Freude ganz rote Backen. „Und du wohnst am See der Träume, kannst du uns hinführen? Ich möchte doch so gerne träumen.“ „Natürlich kann ich euch hinführen“ sagte die kleine Maus. Gemeinsam machten sich der Uhu, die Scnee-Eule, die Maus und der kleine Stern auf den Weg zum See. Keiner hatte jetzt mehr Angst. Am See angekommen trank der kleine Stern einen großen Schluck vom Wasser. Zum Dank ließ er ein wenig von seinem Sternenleuchten zurück.

Die Schnee-Eule, der Uhu und der kleine Stern flogen zurück nach Hause. „Gute Nacht liebe Eule und lieber Uhu. Vielen Dank, ich bin gespannt auf meine Träume“, sagte der kleine Stern zum Abschied.

Durch ihr gemeinsames Abenteuer sind die drei Freunde geworden. Jeden Abend treffen sie sich. Sie erzählen sich von den wunderbaren Dingen, die sie in ihren Träumen erlebt haben.


Für Kinder ab 4 Jahren

*Schnee-Eule ist tatsächlich die empfohlene Schreibweise des Dudens
 

Ilona B

Mitglied
Hallo Tine,
herzlich willkommen bei der Leselupe.
Ein wirklich guter Einfall und schön geschrieben.
Mich haben nur Kleinigkeiten gestört.
Er war ein außergewöhnlicher kleiner Stern, denn er war neugierig.
Es erweckt den Eindruck, der Stern wäre so klein, weil er neugierig ist.

Warum hat die Gruppe, als sie Zuwachs durch eine kleine Maus bekommt, plötzlich keine Angst mehr?
Gemeinsam machten sich der Uhu, die Sc[red]h[/red]nee-Eule, die Maus und der kleine Stern auf den Weg zum See
 

Tine

Mitglied
Es war einmal ein kleiner Stern. Zusammen mit allen anderen Sternen und dem Mond leuchtete er in der Nacht. Er war ein außergewöhnlicher kleiner Stern, denn er war sehr neugierig. Er fragte sich, was die Menschen bei Nacht in ihren Häusern taten. Der kleine Stern fragte den Mond. Der Mond lachte und antwortete: „Sie schlafen und träumen, kleiner Stern.“ „Träumen? Was ist träumen?“, fragte der kleine Stern. „Ich weiß nicht was träumen ist“, antwortete der Mond. Der kleine Stern fragte alle anderen Sterne und die Sonne, doch keiner konnte ihm sagen was träumen war. Er frage seinen Freund den Uhu: „Uhu, weißt du, was träumen ist?“ „Natürlich weiß ich, was träumen ist“, antwortete der Uhu. „Ich träume wenn ich schlafe. In meinen Träumen erlebe ich die fantastischsten Dinge. Ich schwimme und tauche. Ich tauche in die tiefsten Unterwasserhöhlen und finde die tollsten Schätze.“ „Träumst du nicht?“, fragte der Uhu. „Nein“, sagte der kleine Stern traurig. „Ich möchte so gerne träumen, dann entdecke ich andere Planeten.“ „Hast du schon einmal vom See der Träume gehört?“, fragte der Uhu. „Meine Freundin, die Schnee-Eule* erzählte mir davon. Sie sagte, trinkt man daraus, hat man die wunderbarsten Träume.“ „Hat sie dir erzählt, wo der See der Träume liegt?“, fragte der kleine Stern aufgeregt. „Nein, morgen Abend bringe ich sie mit, dann zeigt sie dir den Weg.“ antwortete der Uhu.

Ungeduldig wartete der kleine Stern auf den nächsten Abend. Er hüpfte aufgeregt am Himmel umher, als er den Uhu und die Schnee-Eule endlich kommen sah. „Eule, weißt du wo der See der Träume liegt?“ rief er. „Der See der Träume liegt in den Tiefen des finsteren Waldes. Um ihn zu finden musst du dich als mutig erweisen, kleiner Stern“, antwortete die Schnee-Eule. Dem kleinen Stern wurde ganz mulmig zumute, denn manchmal hatte er große Angst vor kleinen Dingen. Als der Uhu ihn zum ersten Mal besuchte, hatte er sich so erschreckt, dass er zwei Tage lang unter Schluckauf lit. Der kleine Stern sah den Uhu und die Schnee-Eule an und da hatte er eine Idee. „Schnee-Eule, Uhu, warum kommt ihr nicht mit? Die Schnee-Eule kennt den Weg, der Uhu hat tolle Einfälle und ich leuchte uns den Weg. Zusammen haben wir weniger Angst.“ „Das wird ein Abenteuer!“, rief der Uhu. „Ich helfe dir gern“, sagte die Schnee-Eule. „Wir müssen am Trollberg links abbiegen, geradeaus bis zum Zwergenmoor, vorbei an der Bärenwiese, rechts herum beim Hasenbau und dann sind wir beim finsteren Wald“, erklärte die Schnee-Eule. Als sie vor dem finsteren Wald standen, wurde ihnen doch ein wenig ängstlich zumute. Der finstere Wald war wirklich sehr finster und seltsame Geräusche drangen an ihre Ohren.
„Kleiner Stern, lass dein Sternenlicht hell leuchten, damit wir alles sehen können“, sagte der Uhu. Der kleine Stern leuchtete so hell er konnte und schon erschien der finstere Wald nicht mehr so finster. Tapfer gingen die drei hinein. Vor ihnen Füßen raschelte es. „Was ist das?“ fragte die Schnee-Eule. „Komm heraus, meine Krallen sind die schärfsten Uhukrallen“ sagte der Uhu forsch. „Und mein Licht das hellste Sternenlicht“ sagte der kleine Stern nicht ganz so forsch. „Und meine Augen sind die schärfsten Eulenaugen“, sagte die Eule. Vor ihnen raschelte es noch einmal und dann kroch eine kleine Maus aus dem Unterholz. „Du hast uns solche Angst gemacht?“, fragte der kleine Stern ungläubig. „Ich war unterwegs zu meinem Mauseloch am See der Träume“, sagte die Maus. „Ich sah dich so schön leuchten und wollte dich aus der Nähe sehen, kleiner Stern.“ „Du findest, dass ich schön leuchte?“ Der kleine Stern bekam vor Freude ganz rote Backen. „Und du wohnst am See der Träume, kannst du uns hinführen? Ich möchte doch so gerne träumen.“ „Natürlich kann ich euch hinführen“ sagte die kleine Maus. Gemeinsam machten sich der Uhu, die Schnee-Eule, die Maus und der kleine Stern auf den Weg zum See. Jezt, da die Maus dabei war hatte keiner mehr Angst. Denn die Maus war hier zu Hause und kannte den Weg. Am See angekommen trank der kleine Stern einen großen Schluck vom Wasser. Zum Dank ließ er ein wenig von seinem Sternenleuchten zurück.

Die Schnee-Eule, der Uhu und der kleine Stern flogen zurück nach Hause. „Gute Nacht liebe Eule und lieber Uhu. Vielen Dank, ich bin gespannt auf meine Träume“, sagte der kleine Stern zum Abschied.

Durch ihr gemeinsames Abenteuer sind die drei Freunde geworden. Jeden Abend treffen sie sich. Sie erzählen sich von den wunderbaren Dingen, die sie in ihren Träumen erlebt haben.


Für Kinder ab 4 Jahren

*Schnee-Eule ist tatsächlich die empfohlene Schreibweise des Dudens
 

Tine

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Es war einmal ein kleiner Stern. Zusammen mit allen anderen Sternen und dem Mond leuchtete er in der Nacht. Er war ein außergewöhnlicher kleiner Stern, denn er war sehr neugierig. Er fragte sich, was die Menschen bei Nacht in ihren Häusern taten. Der kleine Stern fragte den Mond. Der Mond lachte und antwortete: „Sie schlafen und träumen, kleiner Stern.“ „Träumen? Was ist träumen?“, fragte der kleine Stern. „Ich weiß nicht was träumen ist“, antwortete der Mond. Der kleine Stern fragte alle anderen Sterne und die Sonne, doch keiner konnte ihm sagen was träumen war. Er frage seinen Freund den Uhu: „Uhu, weißt du, was träumen ist?“ „Natürlich weiß ich, was träumen ist“, antwortete der Uhu. „Ich träume wenn ich schlafe. In meinen Träumen erlebe ich die fantastischsten Dinge. Ich schwimme und tauche. Ich tauche in die tiefsten Unterwasserhöhlen und finde die tollsten Schätze.“ „Träumst du nicht?“, fragte der Uhu. „Nein“, sagte der kleine Stern traurig. „Ich möchte so gerne träumen, dann entdecke ich andere Planeten.“ „Hast du schon einmal vom See der Träume gehört?“, fragte der Uhu. „Meine Freundin, die Schnee-Eule* erzählte mir davon. Sie sagte, trinkt man daraus, hat man die wunderbarsten Träume.“ „Hat sie dir erzählt, wo der See der Träume liegt?“, fragte der kleine Stern aufgeregt. „Nein, morgen Abend bringe ich sie mit, dann zeigt sie dir den Weg.“ antwortete der Uhu.

Ungeduldig wartete der kleine Stern auf den nächsten Abend. Er hüpfte aufgeregt am Himmel umher, als er den Uhu und die Schnee-Eule endlich kommen sah. „Eule, weißt du wo der See der Träume liegt?“ rief er. „Der See der Träume liegt in den Tiefen des finsteren Waldes. Um ihn zu finden musst du dich als mutig erweisen, kleiner Stern“, antwortete die Schnee-Eule. Dem kleinen Stern wurde ganz mulmig zumute, denn manchmal hatte er große Angst vor kleinen Dingen. Als der Uhu ihn zum ersten Mal besuchte, hatte er sich so erschreckt, dass er zwei Tage lang unter Schluckauf lit. Der kleine Stern sah den Uhu und die Schnee-Eule an und da hatte er eine Idee. „Schnee-Eule, Uhu, warum kommt ihr nicht mit? Die Schnee-Eule kennt den Weg, der Uhu hat tolle Einfälle und ich leuchte uns den Weg. Zusammen haben wir weniger Angst.“ „Das wird ein Abenteuer!“, rief der Uhu. „Ich helfe dir gern“, sagte die Schnee-Eule. „Wir müssen am Trollberg links abbiegen, geradeaus bis zum Zwergenmoor, vorbei an der Bärenwiese, rechts herum beim Hasenbau und dann sind wir beim finsteren Wald“, erklärte die Schnee-Eule. Als sie vor dem finsteren Wald standen, wurde ihnen doch ein wenig ängstlich zumute. Der finstere Wald war wirklich sehr finster und seltsame Geräusche drangen an ihre Ohren.
„Kleiner Stern, lass dein Sternenlicht hell leuchten, damit wir alles sehen können“, sagte der Uhu. Der kleine Stern leuchtete so hell er konnte und schon erschien der finstere Wald nicht mehr so finster. Tapfer gingen die drei hinein. Vor ihnen Füßen raschelte es. „Was ist das?“ fragte die Schnee-Eule. „Komm heraus, meine Krallen sind die schärfsten Uhukrallen“ sagte der Uhu forsch. „Und mein Licht das hellste Sternenlicht“ sagte der kleine Stern nicht ganz so forsch. „Und meine Augen sind die schärfsten Eulenaugen“, sagte die Eule. Vor ihnen raschelte es noch einmal und dann kroch eine kleine Maus aus dem Unterholz. „Du hast uns solche Angst gemacht?“, fragte der kleine Stern ungläubig. „Ich war unterwegs zu meinem Mauseloch am See der Träume“, sagte die Maus. „Ich sah dich so schön leuchten und wollte dich aus der Nähe sehen, kleiner Stern.“ „Du findest, dass ich schön leuchte?“ Der kleine Stern bekam vor Freude ganz rote Backen. „Und du wohnst am See der Träume, kannst du uns hinführen? Ich möchte doch so gerne träumen.“ „Natürlich kann ich euch hinführen“ sagte die kleine Maus. Gemeinsam machten sich der Uhu, die Schnee-Eule, die Maus und der kleine Stern auf den Weg zum See. Jetzt, da die Maus dabei war hatte keiner mehr Angst. Denn die Maus war hier zu Hause und kannte den Weg. Am See angekommen trank der kleine Stern einen großen Schluck vom Wasser. Zum Dank ließ er ein wenig von seinem Sternenleuchten zurück.

Die Schnee-Eule, der Uhu und der kleine Stern flogen zurück nach Hause. „Gute Nacht liebe Schnee-Eule und lieber Uhu. Vielen Dank, ich bin gespannt auf meine Träume“, sagte der kleine Stern zum Abschied.

Durch ihr gemeinsames Abenteuer sind die drei Freunde geworden. Jeden Abend treffen sie sich. Sie erzählen sich von den wunderbaren Dingen, die sie in ihren Träumen erlebt haben.


Für Kinder ab 4 Jahren

*Schnee-Eule ist tatsächlich die empfohlene Schreibweise des Dudens
 

Ilona B

Mitglied
Hallo Tine,
ich nehme die Bemerkung aus meinem ersten Kommentar bezüglich des kleinen, neugierigen Sterns zurück.
Ich habe den Satz nicht richtig gelesen, sonst hätte ich es direkt richtig verstanden. So wie Du es gemeint hast, ist es vollkommen in Ordnung. Sorry! :)
 

Tine

Mitglied
Hallo Ilona

deine anderen Kommentare waren sehr hilfreich und auch dieser hat dazu geführt, dass ich die Textstelle noch einmal überdacht habe. Mach die also keine Gedanken.

Viele Grüße
Tine
 
E

eisblume

Gast
Hallo Tine,

ich möchte jetzt nur kurz etwas zum Ende deiner Geschichte sagen.
Ich finde es ungeschickt, dass du deine Geschichte so verpuffen lässt. Dafür, dass es des kleinen Sterns größter Wunsch ist, zu träumen, beendest du sie zu abrupt. Ich meine, der kleine Stern nimmt ja einiges auf sich, um an den See der Träume zu kommen. Und dann trinkt er da einen Schluck und ist nur gespannt auf seine Träume und das wars? Für mich schreit das ja geradezu danach, näher auf seinen ersten Traum einzugehen. Das ist doch etwas Besonderes, schließlich ist das ja Thema deiner Geschichte. Daher würde ich dir empfehlen, den Schluss deiner Geschichte unbedingt besser auszuarbeiten.

Freundliche Grüße
eisblume
 

Tine

Mitglied
Hallo Eisblume,

das ist ein guter Einwand, ich lasse ihn mir durch den Kopf gehen.

Viele Grüße,
Tine
 

molly

Mitglied
Hallo Tine,
Deine Geschichte gefällt mir sehr gut, vom Anfang bis zum Ende, eine Gute-Nachtgeschichte für kleine Kinder und gerade recht in der Länge. Ich könnte mir vorstellen, dass der erste Traum vom kleinen Stern in einer neuen Geschichte erzählt wird.

Vor allem macht es Spaß, diese Geschichte vorzulesen, Du hast sie auch gut geschrieben.

Liebe Grüße

molly
 

Tine

Mitglied
Es war einmal ein kleiner Stern. Zusammen mit allen anderen Sternen und dem Mond leuchtete er in der Nacht. Er war ein außergewöhnlicher kleiner Stern, denn er war sehr neugierig. Er fragte sich, was die Menschen bei Nacht in ihren Häusern taten. Der kleine Stern fragte den Mond. Der Mond lachte und antwortete: „Sie schlafen und träumen, kleiner Stern.“ „Träumen? Was ist träumen?“, fragte der kleine Stern. „Ich weiß nicht was träumen ist“, antwortete der Mond. Der kleine Stern fragte alle anderen Sterne und die Sonne, doch keiner konnte ihm sagen was träumen war. Er frage seinen Freund den Uhu: „Uhu, weißt du, was träumen ist?“ „Natürlich weiß ich, was träumen ist“, antwortete der Uhu. „Ich träume wenn ich schlafe. In meinen Träumen erlebe ich die fantastischsten Dinge. Ich schwimme und tauche. Ich tauche in die tiefsten Unterwasserhöhlen und finde die tollsten Schätze.“ „Träumst du nicht?“, fragte der Uhu. „Nein“, sagte der kleine Stern traurig. „Ich möchte so gerne träumen, dann entdecke ich andere Planeten.“ „Hast du schon einmal vom See der Träume gehört?“, fragte der Uhu. „Meine Freundin, die Schnee-Eule* erzählte mir davon. Sie sagte, trinkt man daraus, hat man die wunderbarsten Träume.“ „Hat sie dir erzählt, wo der See der Träume liegt?“, fragte der kleine Stern aufgeregt. „Nein, morgen Abend bringe ich sie mit, dann zeigt sie dir den Weg.“ antwortete der Uhu.

Ungeduldig wartete der kleine Stern auf den nächsten Abend. Er hüpfte aufgeregt am Himmel umher, als er den Uhu und die Schnee-Eule endlich kommen sah. „Eule, weißt du wo der See der Träume liegt?“ rief er. „Der See der Träume liegt in den Tiefen des finsteren Waldes. Um ihn zu finden musst du dich als mutig erweisen, kleiner Stern“, antwortete die Schnee-Eule. Dem kleinen Stern wurde ganz mulmig zumute, denn manchmal hatte er große Angst vor kleinen Dingen. Als der Uhu ihn zum ersten Mal besuchte, hatte er sich so erschreckt, dass er zwei Tage lang unter Schluckauf lit. Der kleine Stern sah den Uhu und die Schnee-Eule an und da hatte er eine Idee. „Schnee-Eule, Uhu, warum kommt ihr nicht mit? Die Schnee-Eule kennt den Weg, der Uhu hat tolle Einfälle und ich leuchte uns den Weg. Zusammen haben wir weniger Angst.“ „Das wird ein Abenteuer!“, rief der Uhu. „Ich helfe dir gern“, sagte die Schnee-Eule. „Wir müssen am Trollberg links abbiegen, geradeaus bis zum Zwergenmoor, vorbei an der Bärenwiese, rechts herum beim Hasenbau und dann sind wir beim finsteren Wald“, erklärte die Schnee-Eule. Als sie vor dem finsteren Wald standen, wurde ihnen doch ein wenig ängstlich zumute. Der finstere Wald war wirklich sehr finster und seltsame Geräusche drangen an ihre Ohren.
„Kleiner Stern, lass dein Sternenlicht hell leuchten, damit wir alles sehen können“, sagte der Uhu. Der kleine Stern leuchtete so hell er konnte und schon erschien der finstere Wald nicht mehr so finster. Tapfer gingen die drei hinein. Vor ihren Füßen raschelte es. „Was ist das?“ fragte die Schnee-Eule. „Komm heraus, meine Krallen sind die schärfsten Uhukrallen“ sagte der Uhu forsch. „Und mein Licht das hellste Sternenlicht“ sagte der kleine Stern nicht ganz so forsch. „Und meine Augen sind die schärfsten Eulenaugen“, sagte die Eule. Vor ihnen raschelte es noch einmal und dann kroch eine kleine Maus aus dem Unterholz. „Du hast uns solche Angst gemacht?“, fragte der kleine Stern ungläubig. „Ich war unterwegs zu meinem Mauseloch am See der Träume“, sagte die Maus. „Ich sah dich so schön leuchten und wollte dich aus der Nähe sehen, kleiner Stern.“ „Du findest, dass ich schön leuchte?“ Der kleine Stern bekam vor Freude ganz rote Backen. „Und du wohnst am See der Träume, kannst du uns hinführen? Ich möchte doch so gerne träumen.“ „Natürlich kann ich euch hinführen“ sagte die kleine Maus. Gemeinsam machten sich der Uhu, die Schnee-Eule, die Maus und der kleine Stern auf den Weg zum See. Jetzt, da die Maus dabei war hatte keiner mehr Angst. Denn die Maus war hier zu Hause und kannte den Weg. Am See angekommen trank der kleine Stern einen großen Schluck vom Wasser. Zum Dank ließ er ein wenig von seinem Sternenleuchten zurück.

Die Schnee-Eule, der Uhu und der kleine Stern flogen zurück nach Hause. „Gute Nacht liebe Schnee-Eule und lieber Uhu. Vielen Dank, ich bin gespannt auf meine Träume“, sagte der kleine Stern zum Abschied.

Durch ihr gemeinsames Abenteuer sind die drei Freunde geworden. Jeden Abend treffen sie sich. Sie erzählen sich von den wunderbaren Dingen, die sie in ihren Träumen erlebt haben.


Für Kinder ab 4 Jahren

*Schnee-Eule ist tatsächlich die empfohlene Schreibweise des Dudens
 

Wipfel

Mitglied
Hi Tini,

wenn ein kleiner Stern rote Backen bekommt, möchte ich auch wissen, welche Farbe die Wangen haben...

Schön und kindgerecht erzählt. Das kannst du!

Grüße von Wipfel
 

Tine

Mitglied
Es war einmal ein kleiner Stern. Zusammen mit allen anderen Sternen und dem Mond leuchtete er in der Nacht. Er war ein außergewöhnlicher kleiner Stern, denn er war sehr neugierig. Er fragte sich, was die Menschen bei Nacht in ihren Häusern taten. Der kleine Stern fragte den Mond. Der Mond lachte und antwortete: „Sie schlafen und träumen, kleiner Stern.“ „Träumen? Was ist träumen?“, fragte der kleine Stern. „Ich weiß nicht was träumen ist“, antwortete der Mond. Der kleine Stern fragte alle anderen Sterne und die Sonne, doch keiner konnte ihm sagen was träumen war. Er frage seinen Freund den Uhu: „Uhu, weißt du, was träumen ist?“ „Natürlich weiß ich, was träumen ist“, antwortete der Uhu. „Ich träume wenn ich schlafe. In meinen Träumen erlebe ich die fantastischsten Dinge. Ich schwimme und tauche. Ich tauche in die tiefsten Unterwasserhöhlen und finde die tollsten Schätze.“ „Träumst du nicht?“, fragte der Uhu. „Nein“, sagte der kleine Stern traurig. „Ich möchte so gerne träumen, dann entdecke ich andere Planeten.“ „Hast du schon einmal vom See der Träume gehört?“, fragte der Uhu. „Meine Freundin, die Schnee-Eule* erzählte mir davon. Sie sagte, trinkt man daraus, hat man die wunderbarsten Träume.“ „Hat sie dir erzählt, wo der See der Träume liegt?“, fragte der kleine Stern aufgeregt. „Nein, morgen Abend bringe ich sie mit, dann zeigt sie dir den Weg.“ antwortete der Uhu.

Ungeduldig wartete der kleine Stern auf den nächsten Abend. Er hüpfte aufgeregt am Himmel umher, als er den Uhu und die Schnee-Eule endlich kommen sah. „Eule, weißt du wo der See der Träume liegt?“ rief er. „Der See der Träume liegt in den Tiefen des finsteren Waldes. Um ihn zu finden musst du dich als mutig erweisen, kleiner Stern“, antwortete die Schnee-Eule. Dem kleinen Stern wurde ganz mulmig zumute, denn manchmal hatte er große Angst vor kleinen Dingen. Als der Uhu ihn zum ersten Mal besuchte, hatte er sich so erschreckt, dass er zwei Tage lang unter Schluckauf lit. Der kleine Stern sah den Uhu und die Schnee-Eule an und da hatte er eine Idee. „Schnee-Eule, Uhu, warum kommt ihr nicht mit? Die Schnee-Eule kennt den Weg, der Uhu hat tolle Einfälle und ich leuchte uns den Weg. Zusammen haben wir weniger Angst.“ „Das wird ein Abenteuer!“, rief der Uhu. „Ich helfe dir gern“, sagte die Schnee-Eule. „Wir müssen am Trollberg links abbiegen, geradeaus bis zum Zwergenmoor, vorbei an der Bärenwiese, rechts herum beim Hasenbau und dann sind wir beim finsteren Wald“, erklärte die Schnee-Eule. Als sie vor dem finsteren Wald standen, wurde ihnen doch ein wenig ängstlich zumute. Der finstere Wald war wirklich sehr finster und seltsame Geräusche drangen an ihre Ohren.
„Kleiner Stern, lass dein Sternenlicht hell leuchten, damit wir alles sehen können“, sagte der Uhu. Der kleine Stern leuchtete so hell er konnte und schon erschien der finstere Wald nicht mehr so finster. Tapfer gingen die drei hinein. Vor ihren Füßen raschelte es. „Was ist das?“ fragte die Schnee-Eule. „Komm heraus, meine Krallen sind die schärfsten Uhukrallen“ sagte der Uhu forsch. „Und mein Licht das hellste Sternenlicht“ sagte der kleine Stern nicht ganz so forsch. „Und meine Augen sind die schärfsten Eulenaugen“, sagte die Eule. Vor ihnen raschelte es noch einmal und dann kroch eine kleine Maus aus dem Unterholz. „Du hast uns solche Angst gemacht?“, fragte der kleine Stern ungläubig. „Ich war unterwegs zu meinem Mauseloch am See der Träume“, sagte die Maus. „Ich sah dich so schön leuchten und wollte dich aus der Nähe sehen, kleiner Stern.“ „Du findest, dass ich schön leuchte?“ Der kleine Stern bekam vor Freude ganz rote Backen. „Und du wohnst am See der Träume, kannst du uns hinführen? Ich möchte doch so gerne träumen.“ „Natürlich kann ich euch hinführen“ sagte die kleine Maus. Gemeinsam machten sich der Uhu, die Schnee-Eule, die Maus und der kleine Stern auf den Weg zum See. Jetzt, da die Maus dabei war hatte keiner mehr Angst. Denn die Maus war hier zu Hause und kannte den Weg. Am See angekommen trank der kleine Stern einen großen Schluck vom Wasser. Zum Dank ließ er ein wenig von seinem Sternenleuchten zurück.

Die Schnee-Eule, der Uhu und der kleine Stern flogen zurück nach Hause. „Gute Nacht liebe Schnee-Eule und lieber Uhu. Vielen Dank, ich bin gespannt auf meine Träume“, sagte der kleine Stern zum Abschied.

Durch ihr gemeinsames Abenteuer sind die drei Freunde geworden. Jeden Abend treffen sie sich. Sie erzählen sich von den wunderbaren Dingen, die sie in ihren Träumen erlebt haben.


Für Kinder ab 4 Jahren

*Schnee-Eule ist tatsächlich die empfohlene Schreibweise des Dudens
 



 
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