Ralf Langer
Mitglied
Dicht im August
Biere in den Zeiten der Kohlära?
Das war früher:
jetzt begieße ich meine
stillen Tage im Klischee
mit den Früchten des Korns,
und denke viel an früher;
Ach, so zärtlich war der Dry Gin,
als ich noch Onkel Toms Lütte
schön trank,
bis sie abtauchte
in der leicht verträglichen
Seichtigkeit des Weins.
Aber so ist es
als Mann ohne Leidenschaften:
wem die Runde schlägt,
der muss sie auch bezahlen.
So sitz ich hier
im Restaurant am Rande
des Wahnsinns,
immer auf der Suche
nach dem vergorenen Weib,
mit Satan dem Leisen,
meinem Zauberzwerg,
und warte auf Bordeaux.
Biere in den Zeiten der Kohlära?
Das war früher:
jetzt begieße ich meine
stillen Tage im Klischee
mit den Früchten des Korns,
und denke viel an früher;
Ach, so zärtlich war der Dry Gin,
als ich noch Onkel Toms Lütte
schön trank,
bis sie abtauchte
in der leicht verträglichen
Seichtigkeit des Weins.
Aber so ist es
als Mann ohne Leidenschaften:
wem die Runde schlägt,
der muss sie auch bezahlen.
So sitz ich hier
im Restaurant am Rande
des Wahnsinns,
immer auf der Suche
nach dem vergorenen Weib,
mit Satan dem Leisen,
meinem Zauberzwerg,
und warte auf Bordeaux.