Die Flucht

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Muffin

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Die Flucht


Wir sind von dortaus nur vorm Brandgestank geflohen.
Sie rempeln, rauben aus und fangen an zu drohen.
Zuhaus liegt hinter uns, wir konnten dort nicht bleiben.
Sie haben es geschafft, vor dort uns zu vertreiben.

Das Land gehört dem Feind, wir hörten auf zu hoffen,
Wir sind nun auf der Flucht. Es hat uns schwer getroffen.
Was ist uns schon geblieben, denn Armut, Hunger, Not.
Kann uns denn niemand helfen? Wir bräuchten etwas Brot.

Zerstört ist was wir hatten, doch gibt’s ein Licht im Dunkeln.
Sie kommen mit Laternen, mit Decken, Proviant.
Sie kommen uns zur Hilfe, dass haben wir erkannt.

Wie schön sich warm zu fühlen, die nassen Sachen weg.
Nach tagelangen Gehen, hat Ruhen seinen Zweck.
Zerstört ist was wir hatten, doch helle Sterne funkeln.
 



 
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