Die Hilde und der wilde Hein

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In Hilde war verliebt am Rhein der wilde Hein.
Das wilde Haar gekämmt, schenkt er der Hilde Wein.
Verschönt vom Wein erstrahlt im Haar der Hilde Gold,
verwöhnt vom Schein ist ihr auch Heines Gilde hold:

»O Hildegard, die jeder von uns golden heißt,
die Gilde harrt auf dich und deinen holden Geist.«
»O sei verrucht!« So tobt ihr Ex, Graf Haldenstein,
vor Eifersucht erschießt der Mann im Stall den Hein.

Dem wilden Hein gedenkend nach dem Heineschwund:
In Hildenwein ertränkt die Hild den Schweinehund.
 

JoteS

Foren-Redakteur
Teammitglied
Die Hilde schritt mit Wallehaar
zum Ex, der in der Halle war
frustriert vom üblen Heine-Schwund
(Nein, niemals schrieb der Heine Schund)
eschoss sie dann den Schweinehund
("Wer erbt jetzt deine Scheine, Hund?")


Sehr schön, sehr sehr schön... :)
 
T

Trainee

Gast
Jau,
das Lupenleser-Geschüttel zeichnet sich stets durch Witz und Geist aus. Ebenso wie Heine, nur mit ohne Schütteln. ;)

Der Andacht volle Grüße
Trainee
 
JoteS schrieb:

Die Hilde schritt mit Wallehaar
zum Ex, der in der Halle war
frustriert vom üblen Heine-Schwund
(Nein, niemals schrieb der Heine Schund)
eschoss sie dann den Schweinehund
("Wer erbt jetzt deine Scheine, Hund?")


Sehr schön, sehr sehr schön...
Danke, JoteS, für das witzige Schüttelfeedback.

Liebe Grüße
LL

Trainee schrieb:

Jau,
das Lupenleser-Geschüttel zeichnet sich stets durch Witz und Geist aus. Ebenso wie Heine, nur mit ohne Schütteln.

Der Andacht volle Grüße
Trainee
Danke auch dir, lieben Dank und herzliche Grüße

von Friedhelm
 



 
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