Die Idee

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Helmut D.

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Wie ich zum ersten Mal auf die Idee eines Paradieses gekommen bin



Die Idee

Ich, Helmut Dursch, geboren am 20.6.1955, schreibe heute am 2. September 1999 diesen Text, mit der Absicht, eine Idee zu formulieren und Anhänger dafür zu gewinnen. Meine Idee hört sich außergewöhnlich an, aber ich will sie trotzdem nennen:

Ich habe vor, eine neue Welt zu gründen

Mancher wird fragen, wie ist das zu verstehen, eine neue Welt gründen? Nun, die Antwort ist einfach: Nach meiner Auffassung waren alle Welten zuerst eine Idee. Aus der Idee die Erde zu umsegeln, ist die Weltmacht Amerika geworden. Und so glaube ich, daß aus einer Idee auch das Universum, in dem wir leben, hervorgegangen ist. Aus Ideen können also Welten werden, wenn sie zwei Bedingungen erfüllen:
1. müssen sie einzigartig und gut sein, und
2. müssen sie Anhänger gewinnen.
Und das habe ich vor.


Wie?

Nach dem Tod gibt es drei Möglichkeiten für ein Wesen:
1. Es hat einen kleinen Geist. Dann muß es sich einem großen Geist anschließen oder wiedergeboren werden.
2. Es hat einen mittelgroßen Geist. Dann kann es längere Zeit in seiner geistigen Welt leben oder diese mit anderen verbinden.
3. Es hat einen großen Geist. Dann kann es in seiner eigenen, geistigen Welt für sehr lange Zeit leben und Anhänger finden.

Eine geistige Welt unterscheidet sich nur dadurch von einer materiellen Welt, daß sie sanfter und flexibler ist. Sie ist weniger festgefügt und es ist in ihr mehr möglich. Auch in einer geistigen Welt haben die Bewohner Körper.

Ich gehöre nun zu der dritten Art. Mir ist es gegeben, einen großen Geist zu bilden.


Warum?

Warum will ich nun eine neue Welt gründen?
Die Antwort ist darin begründet, daß diese Welt nie meine Welt war. Schon als Kind habe ich sie verstanden und durchschaut. Ich habe nie mitgemacht und war nie käuflich. Es gibt in dieser Welt Dinge, die mir zuwider sind. Um das näher zu erläutern, will ich die Grundsätze dieses Universums kurz umreißen:


Diese Welt

Das jetzige Universum ist ein Energieuniversum. Die Energie spielt in ihm die Hauptrolle. Energie ist alles, so Geld, Liebe, Anerkennung, Erfolg, Kraft und auch Zeit. Das zweite, was in dieser Welt eine Rolle spielt, sind die Gesetze. Die Naturgesetze, die Gesetze der Mathematik, die Gesetze des Lebens. Wo es aber Gesetze gibt, gibt es auch Gesetzesbrecher. Und da alle Gesetze dieser Welt mit der Energie zu tun haben, nennt man Gesetzesbrecher schlecht, das heißt energieraubend.
Um dagegen Abhilfe zu schaffen, muß man folgendermaßen vorgehen:

Meine Welt

Damit Schlechtes gar nicht erst entsteht, darf es nur sehr wenige Gesetze geben. Dort, wo es keine Gesetze gibt, gibt es auch keine, die zuwider handeln können.
Auch die Energie ist abzulehnen, da sie zu Mißbrauch verführt (Macht, Raub, Lügen, Leiden).
Meine Welt wird nur vollkommene Wesen, mit viel geringerer Anzahl und Vollkommenes beherbergen. Die neue Welt wird frei und unendlich sein. Körperliche Liebe wird es nicht geben. Statt materiell, wird die Welt geistig sein. Groß genannt werden die Phantasie, der Glaube, die Gleichheit und Vollkommenheit der Wesen und die Ernsthaftigkeit der Gemüter. In meiner Welt wird nicht gespielt. Zudem wird es statt eines äußeren, das innere Licht geben, welches viel stärker sein wird als das jetzige Licht. Ihre Sonne wird so immer scheinen. Alle Wesen werden über Wissen und Weisheit verfügen, denn Wissen ist logische Phantasie. Gar nicht erst zu erwähnen ist, daß auch kein Streit, Haß und Krieg existieren werden. Negatives, gleich welcher Art, wird es nicht geben. Die Zeit wird gleichförmiger sein, mit dem Prinzip, daß ein neuer und positiver Gedanke alles, auch den Anfang verändern kann. Die Wesen werden sich zuneigen und sich sympathisch finden. Jeder wird jeden verstehen und helfen. Es wird Einigkeit und Harmonie herrschen. Statt dreier Dimensionen gibt es unendlich viele, die den Raum ersetzen. Die Wesen werden eher zur Wahrheit und Weisheit geneigt sein. Fortpflanzung ist ebenfalls nicht nötig, da die Wesen für immer existieren. Jeder kann zu jeder Zeit jedes Aussehen annehmen. Es wird eine Antiwelt geben, in der jedes Wesen, wenn es negativ werden sollte, eine gewissen Zeit noch einmal von der Seite des anderen leben muß, so daß alles, was es anderen zugefügt hat, ihm selbst zugefügt werden wird. Wegen der geringen Bedeutung der Energie wird kein Energiemangel auftreten, so daß der Tod nie eintreten wird. Statt Kraft gibt es Glück. Statt Liebe, Frohsinn. Im Vergleich zum jetzigen Universum werden die Wesen arm und ohne Besitz sein. Sie werden auch nicht danach streben, da es keine Wünsche danach geben wird. Es wird dauernder Frieden herrschen und die Bewohner werden von edler Natur sein. Nur Gleiche unter Gleichen sind erlaubt, keine Oberen und keine Unteren. Wer nicht rein in seinem Inneren ist, wird hier keinen Platz finden. Jedes Wesen wird wunderbar und wunderschön sein und wird sich selbst bewundern. Wem der Frohsinn zu viel wird, kann sich in Melancholie, die schöne Traurigkeit und in die Einsamkeit begeben. Es wird in ihr glücklich sein. Die Bewohner werden viel mehr Wissen schaffen, Träume haben und diese anderen mitteilen. Es wird einen ständigen Austausch von Ideen aller Art geben. Zuneigung ist für immer. Es wird niemanden geben, der zwei sich sympathisch findende trennen könnte. Völlig ausgeschlossen sind Machtausübung und Herrschaftssucht. Die Wesen werden keine Seele haben, sondern nur ein Selbst. Seelen sind wegen der fehlenden Wiedergeburt nicht nötig.
Groß geschrieben wird ferner die Freiheit werden. Es wird niemanden einen anderen auch nur das geringste aufzwingen können, nicht einmal das größte Glück. Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Die Freiheit wird grenzenlos sein. Es wird nur Wahrheit existieren. Jeder wird nur wahres aussprechen.

Das waren, kurz gefaßt, die Grundideen der neuen Welt. Ich habe all diese Grundsätze gelebt und eine entsprechenden Geist gebildet. Die neue Welt existiert also schon. Wer die Bedingungen erfüllt, kann sich ihr jederzeit anschließen.
Was es gibt und nicht gibt

Was es gibt:
Freiheit
Wissen und Phantasie
Unendliches Licht
Zuneigung
Für immer
Gleichheit
Glück
Vollkommenheit
Gott
Wünsche und Träume
Gerechtigkeit
Frieden
Frohsinn
Antiwelt

Was es nicht gibt:
Kein Leid Keine Krankheit
Keine Ungerechtigkeit
Keine Unterdrückung
Keine Macht
Keine Armut
Kein Verbrechen
Keine Unfreiheit und keine Abhängigkeit
Keine Gesetze
Keinen Streit und keinen Krieg
Keine Unvollkommenheit
Keine negativen Kräfte
Keinen Tod


Gott

Welche Rolle wird nun Gott in der neuen Welt spielen?
Gott wird wie alle Wesen gut und positiv sein. Er wird nicht oben stehen und braucht nicht angebetet zu werden. Man kann ihn lieben, aber in der Hauptsache wird er der Vollkommenste sein, der für alle das Vorbild sein wird.
Nur in 7 Punkten wird er sich von den anderen unterscheiden. Er wird

1. der Eine sein, der, den es nur einmal gibt. Er wird einer in allen sein und alle Wesensarten werden sich in ihm vereinen.
2. Er wird überall, als goldenes Licht sichtbar sein.
3. Er wird als einziger über Energie verfügen, um
4. die Welt zu beschützen.
5. Er wird die Regeln überwachen.
6. Er wird entscheiden, wer in die Antiwelt muß. Und
7. er wird positive Wünsche und positiv Neues erzeugen.

Mancher wird fragen, kann man sich denn aussuchen, wie Gott sein wird?
Man kann! Auch der Gott einer Welt muß beschrieben werden.

Warum keine Energie?

Warum wird es in der neuen Welt keine Energie geben?

Dort, wo es Energie gibt, gibt es auch solche, die anderen die Energie rauben, negative Wesen. Durch sie entsteht viel Leid.
Außerdem lebt eine Welt länger, je geringer das Energieniveau ist, weil sie verlustfreier läuft. Will man die Energie, muß man auch das Schlechte und das Leid in Kauf nehmen oder man bestimmt alles vor. In der neuen Welt soll es aber Freiheit, kein Leid und keine negativen Wesen geben, deshalb darf in ihr nur sehr wenig Energie existieren. Die neue Welt wird daher rein geistig und für immer sein. Auch die körperliche Liebe findet in ihr keinen Platz. An ihrer Stelle tritt das Liebhaben, die Liebelei und die platonische Liebe.


Für wen?

Die neue Welt ist für die geeignet, die das Spiel der alten Welt nicht gelernt haben oder es nicht spielen wollen. Kurz gefaßt für folgende Menschen:

1. für die, die geistig orientiert leben.
2. Für die, welche auf keinem hohen Energieniveau leben, gut sind und Energie anderen nicht rauben wollen.
3. Für die, welche aufgrund von Energie- und Liebesmangel leiden.
4. Für die, die das Auf und Ab von Freude und Leid nicht wollen, das Glück möchten und dafür auf die Energie verzichten können.
Wer diese Bedingungen erfüllt, sollte das jetzige Leben dazu nützen, sich zu vervollkommnen, um sich später der neuen Welt anzuschließen.


Wie es weitergeht

Wer in der alten Welt bleiben will, der muß mit der Gefahr leben, daß diese eines Tages untergeht. Da sie endlich ist, wird das geschehen. Alternativ bleibt ihm die Möglichkeit, mit einem Religionsführer zum wahren Gott zurückzukehren.

Die jetzige Welt wird dem Spiel der Liebe und Energie nicht entkommen. Dieses Spiel ist den Menschen eingefleischt. Es wird immer wieder Schlechtes hervorbringen. Der Kampf zwischen Guten und Schlechten verschlingt all die Energie, die beide hervorgebracht hat.

Wer sich der neuen Welt anschließen will, sollte den festen Wunsch danach haben und deren Grundsätze befolgen. Nach dem Leben wird sein Geist automatisch in die neue Welt hineingezogen werden. Es ist möglich, sich auch jetzt schon der neuen Welt anzuschließen, aber das ist nicht Bedingung.

Ich

Vor gut zehn Jahren habe ich in einer Vision Gott gesehen. In einem Traum unmittelbar danach wurde mir, meine Zukunft betreffend, mitgeteilt:

Du wirst es schaffen!

Lange Zeit wußte ich nicht, was damit gemeint war. Erst heute ist es mir bewußt. Die Idee, eine neue Welt zu gründen, hat mich mein ganzes Leben lang gelenkt, das Richtige zu tun. Ich habe immer amateriell gelebt und einen großen Geist gebildet. Das ist der Edelstein, von dem ich und andere in der Zukunft leben werden. Mir ist es gegeben, die Idee einer neuen Welt zu verwirklichen und ich werde es tun. Der wahre Gott ist auf meiner Seite!


Die Antiwelt

Um zu verhindern, daß sich Schlechtes, gleich welcher Art, in die neue Welt einschleicht, muß jeder zuvor in die Antiwelt hinein. In der Antiwelt muß jeder sein Leben von der Seite derjenigen, die ihn im Leben umgaben, noch einmal leben. Alles, was er anderen zugefügt hat, wird ihm selbst zugefügt werden. Der Gute braucht die Antiwelt nicht fürchten, er wird dort seine Liebe zurückerhalten. Nur für den schlechten wird die Antiwelt eine Bestrafung sein. Wer die Antiwelt scheut, wird auch nicht in die neue Welt gelangen.
 

Helmut D.

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Aber Gegge!

Philsophie und Iedologie gehören doch auch zur Literatur. (Denke nur an die vielen Schriften von Marx.) Ja ich würde fast alles, was geschrieben wird, zur Literatur rechnen. Wenn Du also, meine Ansichten ausschließt, tust Du dem Begriff Literatur unrecht. Ich würde selbst die Bibel (und das mit mir 2 Milliarden Christen) zur Weltliteratur rechnen. Wenn Du aber nur die schöngeistige Literatur meinst, na dann gehören meine Werke vielleicht nicht dazu.
Aber mal eine andere Frage, warum gibt es eigentlich eine Sparte "Sonstiges". In jeder Zeitung gibt es eine solche Sparte, für alles das, was nirgendwo anders einzuordnen ist.

Alles was geschrieben wird, ist Literatur!

Und wie ich es schon sagte: Es ist Literatur.
 



 
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