Die Ruhe vor dem Sturm (gelöscht)

hallo alisa!

offenbar hat dich noch niemand begrüßt - gut, dann werde ich das mal übernehmen...

herzlich willkommen!

zu deinem text: ich muss sagen, ich bin beeindruckt! es ist eine wirklich sehr detailreiche, wunderbar flüssig geschriebene geschichte mit einer starken pointe. hut ab!!

deshalb gibt es auch nur wenige (und überdies zumeist eher nebensächliche ;)) anmerkungen:
Karaoke – Bars und Amusement - Halls
würde ich ohne leerzeichen trennen: Karaoke-Bars und Amusement-Halls
Sie wollte auf Richard warten, der sie wie immer um Verständnis bitten und nicht wissen würde, woher er die Zeit nehmen sollte[blue]. S[/blue]ie wollte wütend auf ihn sein, einen Grund haben sich in Büchern zu vergraben, melancholisch zu sein, ihre Familie Familie sein zu lassen[blue]. K[/blue]urz gesagt: Sie freute sich wie ein Kind darauf, sich in dem grauen und selbstmitleidigen Wintereinerlei eines britischen Seebades sonnen zu dürfen, das den Stürmen und Fluten des Lebens seit Jahrhunderten eigensinnig trotzte.
nur ein vorschlag
„Bitte nicht“, dachte Arielle und starrte den Fremden an.
im verlauf des textes variiert die art der darstellung von gedanken. du solltest dich auf ein schema festlegen. etwa:
[blue],Bitte nicht', dachte Arielle und starrte den Fremden an.[/blue]
oder:
[blue]Bitte nicht, dachte Arielle und starrte den Fremden an. [/blue]
Die vernaschte solche Jungs zum Frühstück. [blue](absatz)[/blue]
Wütend drosch sie mit der Spitzhacke auf das Blumenbeet am Vordereingang ein.
So spät wie möglich abzudanken nötigte ihr Respekt ab [blue]-[/blue] bei den Blumen.
Oder daran einen Fremden aufdringlich zu finden, der ihr Zimmer mietete, obwohl sie keine Gäste mehr wünschte, [blue]der ihre Küche ohne zu fragen, und - weiß der Kuckuck was sonst noch,[/blue] innerhalb kürzester Zeit[red],[/red] in Beschlag nahm.
vielleicht so?: "Oder daran einen Fremden aufdringlich zu finden, der ihr Zimmer mietete, obwohl sie keine Gäste mehr wünschte, [blue]der ihre Küche - und weiß der Kuckuck was sonst noch - ohne zu fragen[/blue] innerhalb kürzester Zeit in Beschlag nahm."
Dann setzte [blue]sie[/blue] sich auf den nächstbesten Stuhl, streckte ein Bein lang aus, zog das andere Knie unerzogen auf das Sitzkissen.
Sein Beruf gab ihm die Gelegenheit öfter in London zu sein[blue]. E[/blue]r hielt dort Vorträge.
Arielle sank auf ihren Stuhl. [blue](absatz)[/blue]
Weihnachten hätte er Zeit für mich gehabt, dachte sie und bekam nicht mehr mit, dass Sebastian sie auffing, bevor sie zu Boden fiel.
ich freue mich auf weitere werke von dir!

lg C.
 

Lesemaus

Mitglied
Hallo Alisa, auch ich habe deine Geschichte gern gelesen. Eenemenetekel hat schon auf etwas hingewiesen, was mir auch aufgefallen ist. Wenn du Bindestriche (keine "Minus") verwendest, dann immer ohne Leerzeichen davor und danach.

Z.B. "Klein - Las Vegas Flair" das würde ich so schreiben: Klein-Las Vegas-Flair.

Außerdem vergisst du manchmal, Kommas zu setzen.

Aber sonst, wie gesagt, eine gelungene Geschichte. (Wenn mir auch der Zufall etwas zu stark seine Hand im Spiel hat: Der Arzt lernt ihren Liebhaber kennen und muss zufällig gerade dorthin wo sie wohnt, um einen Junggesellenabschied zu feiern.)

LG Lesemaus
 
K

KaGeb

Gast
Hallo Alisa,

gute Geschichte, starke Beschreibungen und eine Prot., der man folgen kann. Zufälle hin ode her - sowas kann´s (m.M.n.) geben.

Ein bissel störten mich die teilweise ziemlich langen Sätze, aber das ist natürlich Geschmackssache. Auch könnten manche "Neu"-Gedankengänge ruhig mit einer neuen Zeile beginnen.

Insgesamt jedoch ein toller Spin :)

LG, KaGeb
 



 
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