Die Satanclique

Anonym

Gast
Hi,
ist nur ein erster Ausschnitt aus etwas, das später mal länger werden soll.
Wollte euch fragen, wie ihr den (Schreib-)Stil findet.

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Die Stanclique
von ---Anonym---

Es war im Jahr 2004, als Jamie, ein 21 Jahre alter, ganz normaler Medizinstudent, eine große Entdeckung machte. Er sollte eins der größten, weltweit verketteten Komplette aufdecken.

Es war ein normaler, schöner Montag. Von schwülen Temperaturen erschöpft wehte ab und zu eine kühle und erfrischende leichte Brise. Es war vier Uhr nachmittags und Jamie kam aus der Uni. Als er aus der Tür trat streckte er seinen Kopf in die Luft, schloss seine Augen, lies die Sonne in sein Gesicht strahlen und atmete die frische, gesunde Luft mit einem großem Zug ein, nachdem er die miefige Luft aus dem Gebäudeinneren ausgeatmet hatte.

Es waren bereits zwei Stunden vergangen und James saß inzwischen in seinem Zimmer und lernte für eine Prüfung am nächsten Tag. Er lag – Bauch nach unten – auf seinem Bett, vor ihm mehrere aufgeschlagene Bücher und ein Heft, in dem er bereits Notizen machte.
Während er in den Büchern las, kaute er langsam auf seinem Stift. Die Prüfung sollte sehr wichtig für ihn sein, denn wenn er durchfallen würde, müsste er das Semester wiederholen.
Trotz der Tatsache, dass er nun schon wie seit einer Ewigkeit lernte, war er schon sehr nervös, dachte auf der anderen Seite jedoch, dass er alles könne.
Ihm gingen tausende Fragen durch den Kopf. Würde er die Prüfung schaffen? Was würde passieren, wenn er durchfällt? Wie würde seine Zukunft verlaufen?
Dann schüttelte er den Kopf, er riss sich von seinen Gedanken los, legte den Stift beiseite, knallte eins der Bücher zu und fuhr sich voller als Wut getarnte Angst durch die Haare.
Dann legte er sich auf den Rücken und schaute die Decke an. Wieder konnten ihn seine Gedanken einholen.

Es war nunmehr neun Uhr abends als Jamie aufwachte. Er war auf dem Bett vor Erschöpfung eingeschlafen. Er fühlte sich, als hätte er mehrere Tage lang nicht geschlafen.
Als er auf seine Armbanduhr schaute, wandte er seinen Blick schlagartig auf die Bücher und auf sein Notizheft: Es war noch gleichviel auf dem Papier, wie vorher.
Er begann erst langsam zu realisieren, dass er die letzten Stunden nicht gelernt, sondern geschlafen hatte.
Dann stand er auf, ging mit müdem Gang zur Tür und betrat den Flur, der im Gegensatz zum abgedunkelten Zimmer hell war, so dass es ihn zunächst in die Augen stach.

Mit vor Müdigkeit und Erschöpfung gebücktem Gang ging er die Treppen hinunter und lief zur Küche. Er wohnte noch bei seinen Eltern. In der Küche machte er sich als allererstes einen Kaffee. Während dieser brühte lief er zum Fenster und schaute auf die Straße.
Die Dunkelheit war angebrochen, die Sonne bildete am Horizont eine rote Abenddämmerung.
 
Was genau willst du schreiben?

Hallo Anonymus,

als ich deinen Text gelesen habe, wusste ich nicht, als was ich ihn einordnen soll. Wird das eine klassische Kurzgeschichte von 10 bis 50 Seiten, ein Krimi von ca. 100 bis 150 Seiten oder ein klassischer Roman?
Der Schreibstil sollte sich dem Inhalt anpassen.

Für eine klassische Kurzgeschichte finde ich den Stil übrigens sehr gut.

Grüße
Marlene
 

Anonym

Gast
Hi!

Danke schonmal, dass es dir gefällt =)
Naja, ich bin bisher nie über 3 Seiten gekommen beim Schreiben, diesmal solls aber was werden.
Ein ganzes Buch soll es später aber auch nicht füllen können.

Wie lang es wird? Tut mir leid, keine Ahnung. Sagen wir es so: Ich habe mein (grobes) Konzept der Story und werde mich beim Schreiben einfach leiten lassen.

Grüße,
A.
 



 
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