Ich bin's, Deine Stadt. Genauer: Ich war's. Na, Du siehst es ja. Die Schluchten sind tiefer geworden, die Fenster der Häuser viel mehr und viel größer, größer als jede Glasscheibe. In meinem Wald liegt mehr Holz, als dort früher je Bäume standen, über den Kratern. Und dort, wo in mir Leben herrschte, Lachen auf dem Markt, Schreien in den Parks, ein Kommen und Gehen, dort ist es jetzt endlich ruhig. Schade nur, dass so viele Häuser diese lustigen spitzroten Dächer nicht mehr haben. Und warum nur sind die Mauern oft so abgetragen, grad bis zur Kniehöhe? In anderen meiner Art soll es viele Menschen geben, die sich alles besehen. Aber in meine Ruinen traut sich noch niemand.