Die Augen schwarz, entrückt und stumm
sitzt sie in ihrem Reich,
der Lauf der Welt um sie herum,
ist ihr unsäglich gleich.
Sie will sich nicht mit ihnen messen,
wie das geht hat sie lang vergessen.
Das Fenster ist ihr Tor zur Welt,
das sie stets weit geöffnet hält.
Nur mit der Tür hält sie es anders,
diese verschließt sie ganz besonders.
Was dort hinausführt, lässt sie kalt,
nur kurz ist stets ihr Aufenthalt
zwischen den munter Angepassten,
den Guten auch, und den Verhassten.
Ihr Ziel wird nie der Aufstieg sein,
ihr Horizont wär` eh zu klein
für weltliche Gelehrsamkeit
mit Umgangsform, Verlogenheit.
In selbst geschaffner Atmosphäre
durchläuft sie ihre eigne Lehre.
Viele Seiten Einsamkeit
Schreibt sie an ihn, der immer Zeit.
Tief beseelt scheint sie, sobald
sie ist mit ihm allein,
der einzig wahre Weggefährte
- kein Mensch kann treuer sein.
Er formt sich ganz nach ihr´ m Begehr´
- enttäuschen wird er nie!
Seine Hülle ist imaginär
- sein Geist ist Poesie.
Wenn Finsternis ins Fenster gleitet,
wird ihm ein Himmelbett bereitet.
Sacht legt sie sich dann neben ihn,
lässt seinen Geist durch ihren ziehn.
Zimmer, die sie nie betrat,
wird sie mit ihm begehen;
war´n sie ihr anfangs auch eher fremd,
jetzt will sie alle sehen.
Er macht die Seele übervoll,
lässt ihre Augen glänzen;
er passt sich ihrer Hülle an
- sie werden sich ergänzen.
Nie hat er ihr was abgeschlagen,
ihr treuer Freund seit Kindertagen.
Sie ist die Sanfte, spät gereifte,
die am Geschick vorbei gestreifte.
sitzt sie in ihrem Reich,
der Lauf der Welt um sie herum,
ist ihr unsäglich gleich.
Sie will sich nicht mit ihnen messen,
wie das geht hat sie lang vergessen.
Das Fenster ist ihr Tor zur Welt,
das sie stets weit geöffnet hält.
Nur mit der Tür hält sie es anders,
diese verschließt sie ganz besonders.
Was dort hinausführt, lässt sie kalt,
nur kurz ist stets ihr Aufenthalt
zwischen den munter Angepassten,
den Guten auch, und den Verhassten.
Ihr Ziel wird nie der Aufstieg sein,
ihr Horizont wär` eh zu klein
für weltliche Gelehrsamkeit
mit Umgangsform, Verlogenheit.
In selbst geschaffner Atmosphäre
durchläuft sie ihre eigne Lehre.
Viele Seiten Einsamkeit
Schreibt sie an ihn, der immer Zeit.
Tief beseelt scheint sie, sobald
sie ist mit ihm allein,
der einzig wahre Weggefährte
- kein Mensch kann treuer sein.
Er formt sich ganz nach ihr´ m Begehr´
- enttäuschen wird er nie!
Seine Hülle ist imaginär
- sein Geist ist Poesie.
Wenn Finsternis ins Fenster gleitet,
wird ihm ein Himmelbett bereitet.
Sacht legt sie sich dann neben ihn,
lässt seinen Geist durch ihren ziehn.
Zimmer, die sie nie betrat,
wird sie mit ihm begehen;
war´n sie ihr anfangs auch eher fremd,
jetzt will sie alle sehen.
Er macht die Seele übervoll,
lässt ihre Augen glänzen;
er passt sich ihrer Hülle an
- sie werden sich ergänzen.
Nie hat er ihr was abgeschlagen,
ihr treuer Freund seit Kindertagen.
Sie ist die Sanfte, spät gereifte,
die am Geschick vorbei gestreifte.