Es war einmal ein einsamer kleiner grüner Steinbeißer, den nie jemand auf die Härte des Lebens vorbereitet hatte. So saß er nun tagein- tagaus auf seinem Felsen und biss auf Granit.
„Ich wünschte, ich wünschte“, dachte er, doch in Ermangelung einer anderen Sicht der Welt, blieb es immer nur bei „ich wünschte, ich wünschte“, und einem anschließenden, aus tiefstem Steinbeißerherzen kommenden „ach“!
Eines Tages kam ein Nacktschneckerich des Weges, der direkt an dem kleinen Steinbeißer vorbei führte.
„Autsch! Verflucht noch eins. Autsch“, schimpfte der Schneckerich, "dieser Boden bringt mich noch um."
„Ich wünschte, ich wünschte“, orakelte der Steinbeißer.
„ Was, du auch!“ antwortete der Nacktschneckerich. „Seit Jahren schon wünsche ich und wünsche, doch wenn ich mir überlege, was ich mir wünschen soll, puff!“
„Wem sagst du das“, wehmütigte der kleine grüne Steinbeißer und biss kräftig in ein Stück Granit. Den Rest reichte er dem Nacktschneckerich. „Da!“
Der ließ sich nicht zweimal bitten, und biß kräftig in den Stein.
„Das ist es, das ist es“, fing er nach dem ersten Bissen zu jubilieren an, „genau das ist es. Das ist so anders, so so ganz nicht ich. Hast du noch mehr davon? Ja! Her damit!“…sprach´s und knirschte sich ein Stück Granit nach dem anderen in seinen weichen Leib. Nachdem er einen kleinen Hügel verspeist hatte und es in seinem Magen schon verdächtig rumorte und polterte, legte er sich gemütlich auf die Seite und ließ ein paar zufriedene „rülps“ und noch so einige andere Dinge hören.
„Ich danke dir, mein kleiner grüner Freund. Wie kann ich das nur wieder gut machen. Ich hab´s! Wenn du magst, darfst du mich berühren. Ich fühl mich ganz anders an, als das da“ sprach er und zeigte mit seinem Fühler auf den Felsen.
„Was soll´s“, sagte der kleine Steinbeißer und berührte mit seinen Patschfingerchen vorsichtig, noch ein wenig ängstlich, den weichen Körper des Schneckerichs.
„Oh, oh! Das ist ja, das ist ja ganz oh…das ist ja ein Wunsch. Das ist gut, so so, oh“, freute sich der kleine grüne Kerl und knuddelte sich an den Körper des Nackschneckerichs.
„Das ist also ein Wunsch“, seufzte er zufrieden und der Steinbeißer nickte sich noch tiefer in das warme weiche Fleisch.
„Vielleicht finden wir gemeinsam noch ein paar Wünsche, wenn wir nur richtig danach suchen“, meinte der Schneckerich, woraufhin der kleine Steinbeißer auf dessen Rücken Platz nahm und sie ihres Weges zogen.
Es wird erzählt, dass die Beiden im Laufe der Jahre noch viele Freunde fanden. Sandkörner und Wassertropfen, einen Erdklumpen, einen Lufthauch und und und.
„Erzähl nur weiter, Papa. Ich mache mirs weiter auf deinem Bauch bequem. Und mein Kopf ist nicht aus Granit, damit du´s nur weißt!“
„Na gut, mein Sternchen!“
Eines Tages nun kamen Schneckerich und sein Freund Steinbeißer an einem Baum vorbei. Auf einem Ast saß ein Vogel und zwitscherte: „Ich wünschte, ich wünschte“, gefolgt von einem leisen „ach!“….
„Ich wünschte, ich wünschte“, dachte er, doch in Ermangelung einer anderen Sicht der Welt, blieb es immer nur bei „ich wünschte, ich wünschte“, und einem anschließenden, aus tiefstem Steinbeißerherzen kommenden „ach“!
Eines Tages kam ein Nacktschneckerich des Weges, der direkt an dem kleinen Steinbeißer vorbei führte.
„Autsch! Verflucht noch eins. Autsch“, schimpfte der Schneckerich, "dieser Boden bringt mich noch um."
„Ich wünschte, ich wünschte“, orakelte der Steinbeißer.
„ Was, du auch!“ antwortete der Nacktschneckerich. „Seit Jahren schon wünsche ich und wünsche, doch wenn ich mir überlege, was ich mir wünschen soll, puff!“
„Wem sagst du das“, wehmütigte der kleine grüne Steinbeißer und biss kräftig in ein Stück Granit. Den Rest reichte er dem Nacktschneckerich. „Da!“
Der ließ sich nicht zweimal bitten, und biß kräftig in den Stein.
„Das ist es, das ist es“, fing er nach dem ersten Bissen zu jubilieren an, „genau das ist es. Das ist so anders, so so ganz nicht ich. Hast du noch mehr davon? Ja! Her damit!“…sprach´s und knirschte sich ein Stück Granit nach dem anderen in seinen weichen Leib. Nachdem er einen kleinen Hügel verspeist hatte und es in seinem Magen schon verdächtig rumorte und polterte, legte er sich gemütlich auf die Seite und ließ ein paar zufriedene „rülps“ und noch so einige andere Dinge hören.
„Ich danke dir, mein kleiner grüner Freund. Wie kann ich das nur wieder gut machen. Ich hab´s! Wenn du magst, darfst du mich berühren. Ich fühl mich ganz anders an, als das da“ sprach er und zeigte mit seinem Fühler auf den Felsen.
„Was soll´s“, sagte der kleine Steinbeißer und berührte mit seinen Patschfingerchen vorsichtig, noch ein wenig ängstlich, den weichen Körper des Schneckerichs.
„Oh, oh! Das ist ja, das ist ja ganz oh…das ist ja ein Wunsch. Das ist gut, so so, oh“, freute sich der kleine grüne Kerl und knuddelte sich an den Körper des Nackschneckerichs.
„Das ist also ein Wunsch“, seufzte er zufrieden und der Steinbeißer nickte sich noch tiefer in das warme weiche Fleisch.
„Vielleicht finden wir gemeinsam noch ein paar Wünsche, wenn wir nur richtig danach suchen“, meinte der Schneckerich, woraufhin der kleine Steinbeißer auf dessen Rücken Platz nahm und sie ihres Weges zogen.
Es wird erzählt, dass die Beiden im Laufe der Jahre noch viele Freunde fanden. Sandkörner und Wassertropfen, einen Erdklumpen, einen Lufthauch und und und.
„Erzähl nur weiter, Papa. Ich mache mirs weiter auf deinem Bauch bequem. Und mein Kopf ist nicht aus Granit, damit du´s nur weißt!“
„Na gut, mein Sternchen!“
Eines Tages nun kamen Schneckerich und sein Freund Steinbeißer an einem Baum vorbei. Auf einem Ast saß ein Vogel und zwitscherte: „Ich wünschte, ich wünschte“, gefolgt von einem leisen „ach!“….