Disco Fox im Aufzug

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fah

Mitglied
Disco Fox im Aufzug

„Verdammter Mist!“, sagte ich laut.
„Sie haben recht, das ist scheiße“, pflichtete mir die junge Dame bei, die gerade noch mit in den Lift geschlüpft war.
Unentschlossen flackerte die Anzeige zwischen dem 3. und 4. Stock hin und her, als könne sie sich nicht entscheiden. Der Aufzug steckte fest.
Hätte ich doch nur die Treppe genommen, ich muss dringend aufs Klo, dachte ich.
„Das kriegen die schnell mit, und wir kommen rechtzeitig zu unseren Terminen“, sagte ich.
„Haben Sie schon den Notknopf gedrückt?“, fragte die junge Dame.
„Nein, mache ich sofort“.
Ich drückte auf ’Notsignal’, ein müdes Tuten war zu hören. Eine freundliche Stimme, die uns fragte, wie sie helfen könne, blieb aus.
„So ein Mist, funktioniert nicht“, brummte ich und unterdrückte einen Fluch.
„Kismet“, flötete mein Gegenüber.
Eine ansehnliche junge Frau. Ich schätzte sie auf Mitte zwanzig, schlank, braunes Haar, hellwacher Blick. Sie trug Jeans und Bluse.
Leicht durchscheinend. Reizend.
Im Arm eine Mappe beschriftet mit „M2“.
Aha, Marketing.
„Gehen die Handys hier?“, fragte sie und zog ihres aus der Hosentasche.
„Ich hoffe doch“, antwortete ich und holte mein Telefon aus dem Jackett.
Wir wischten und drückten auf unseren Smartphones herum und mussten beide lachen, als wir fast gleichzeitig den Kopf hoben und schimpften: „Kein Empfang!“
„Und das in einem Bürogebäude“, ergänzte ich.
Ich quälte den Signalknopf noch ein paar Mal ohne Erfolg, schlug mit der Faust gegen die Tür und rief dabei so laut ich konnte „Hallo, hallo, wir stecken fest! Hilfe!“
„Bringt nichts“, kommentierte die Marketingdame lapidar meine Bemühungen.
Wir standen jeder an einer Wand gegenüber. Überall Spiegel. Ich konnte ein Tattoo, genauer einen Teil davon, hinten an ihrem Hals erkennen.
„Wollen wir uns nicht bekannt machen, wenn wir hier schon eine gewisse Zeit zusammen gezwungen werden? Ich heiße Redder, Martin Redder“. Ich unterstrich meine Frage mit meiner rechten Hand, die ich ihr entgegenstreckte.
„Juliane Krüger, angenehm.“ Sie strahlte, nahm meine Hand und drückte sie kurz aber fest.
Sie hat ganz süße Grübchen.
„Sie arbeiten im Marketing?“
„Ja, für 8 Wochen, ich mache ein Praktikum während des Studiums.“
„Oh, was studieren Sie denn?“
„Volkswirtschaft, viertes Semester. Und was machen Sie?“
„Ich bin im Vertrieb tätig, Abteilungsleiter, und eigentlich jetzt in einem ganz wichtigen Meeting.“ Ich drückte wütend noch einmal den Knopf, der stumm blieb.
„Wenn wir uns aufregen, verbrauchen wir die Luft zu schnell. Wir sollten ganz cool bleiben.“
„Sie meinen ... ?“
„Ja, meine ich. Wir sollten uns auch besser setzen. Oder muten Sie das Ihrem Anzug nicht zu?“
„Kein Problem, gutes Tuch. Ich mache auch meinen Schlips auf, wenn Sie nichts dagegen haben.“
„Warum sollte ich, wir sind doch unter uns.“ Sie lachte wieder, erfrischend wie ein Schluck kühles Mineralwasser.
Wir machten es uns gegenüber auf dem Boden so bequem wie es ging.
„Es ist heiß hier. Haben Sie auch Durst?“, fragte ich.
„Nein, aber das mit der Hitze ist wohl Einbildung.“
„Wieso?“
„Mein Vater ist Arzt. Er sagt immer, unter Stress wird es jedem heiß. Und wir haben Stress.“
Mir wäre lieber, sie hätte gesagt, wir hätten gleich Sex.
Ich schob den Gedanken aber sofort in den Papierkorb. Mir wurde dafür wieder bewusst, wie sehr ich aufs Klo musste.
Was wäre, wenn das noch viel länger dauert?
Ich erinnerte mich an eine Wochenendbusfahrt nach Brüssel mit einem Kumpel, wir waren 15 oder 16, senkten den Altersschnitt im Bus erheblich. Wir sprachen als Einzige kräftig dem angebotenen Bier zu, wurden laut in den Ohren der Mitfahrer und ein paar Mal ermahnt. Es kümmerte uns wenig. Bis wir den Fahrer baten anzuhalten, wir müssten auf Klo. Er hörte uns nicht, oder wollte uns nicht hören. Wir schmorten im eigenen Saft, dass uns alles wehtat. Mir in jedem Fall. Wir wurden immer stiller bis wir nur noch „Anhalten“ winseln konnten. Dann hatte der Fahrer endlich ein Einsehen. Wir konnten austeigen, staksten unter Schmerzen unbeholfen außer Sichtweite. Es tat sehr, sehr weh das Ganze. Anschließend waren wir zur Freude der Mitfahrer ruhig und hatten auch keinen Durst mehr. Daran musste ich jetzt denken, mir wurde beinahe schlecht.
Hätte ich doch bloß den zweiten Kaffee nicht getrunken!
„Was ist mit Ihnen, Sie sind ja ganz bleich. Ist Ihnen nicht gut?“
„Nein, es geht, mir kommt nur alles so eng vor hier.“
„Machen Sie die Augen zu und denken Sie an eine grüne Wiese. Das hilft, sagt mein Vater.“
„Ihr Vater ist ein Alleskönner, oder?“
„Wollen Sie nicht noch mal drücken?“
Mein Daumen versenkte den Notknopf, und nach endlosem Tuten ertönte tatsächlich eine Frauenstimme wie aus dem Off.
„Ja, bitte? Was kann ich für Sie tun?“
„Was wohl?“, prustete ich los, „Sie können uns hier rausholen. Wir stecken fest.“
„Elbekanal 17, Reiter KG, ist das richtig?“
„Ja, ja, machen Sie schnell.“
„Wir schicken gleich jemanden los. Behalten Sie die Ruhe.“
Wenn die wüssten, wie meine Blase drückt!
Ich tänzelte leicht, wie ein kleiner Junge, den die Mama gleich aufs Klo schickt.
Meine Mitgefangene schaute mich prüfend an und sagte:
„Irgendwie habe ich das Gefühl, gleich passiert etwas.“
Hat sie etwa mein Problem bemerkt?
Ich glaube, ich wurde leicht rot, als ich entgegnete: „So, meinen Sie? Was soll denn noch passieren? Dass wir hier festsitzen, ist doch schon schlimm genug.“
„Wollen wir tanzen?“
„Tanzen, jetzt? Hier?“
„Ja, zur Ablenkung und um die Wartezeit zu verkürzen. Können Sie tanzen?“
„Ja, schon ... .“
„Dann los, Disco Fox.“ Sie trat in Tanzhaltung auf mich zu und automatisch machte ich mit. Sie summte einen Schlager und wir brachten auf Anhieb ganz harmonische Grundschritte zustande. Plötzlich gluckste sie los und kam aus dem Tritt.
„Das hätte ich mir heute Morgen auch nicht vorgestellt, dass ich im Aufzug mit einem Abteilungsleiter tanze, statt am Kopierer zu stehen.“
Sie roch irsinnig gut. Ich vergaß total meinen Blasennotstand. Im Gegenteil, es fühlte sich gut an, sie im Arm zu haben. Züchtig, versteht sich. Aber man weiß ja nie ... .
„Ja, das ist viel besser als das Team-Meeting, das ich eigentlich jetzt leiten dürfte.“
Sie machte eine Drehung, die ich nicht kannte, doch wir fanden schnell wieder eine bekannte Schrittfolge.
„Vielleicht sollten wir uns öfter zum Tanzen im Aufzug verabreden, Herr Redder?“, fragte sie kokett.
„Man könnte sich daran gewöhnen.“
Ein Geräusch ließ uns aufhorchen, und die flackernde Stockwerkanzeige erlosch. Dann bewegte sich der Aufzug langsam nach unten. Die ’3’ leuchtete auf. Wir lösten uns aus der Tanzhaltung noch bevor die Tür aufging.
„Na, Sie haben ja offensichtlich überlebt“, dröhnte uns die tiefe Stimme eines Mannes im Blaumann entgegen.
„So gerade“, kam es gepresst aus dem Munde meiner Tanzpartnerin, als sie losspurtete und mir noch zurief: „Hat mich gefreut, Herr Redder, aber ohne das Tanzen hätte ich mir in die Hose gemacht.“
Und weg war sie.
Verblüfft und leicht beschämt starrte ich ihr hinterher.
Dann nahm ich meine Beine in die Hand und flitzte ebenfalls los; wohin, können Sie sich ja denken ... .
 
A

aligaga

Gast
Ich schließ mich @Docs Kompliment an. Allerdings hätte mich, wäre ich das Mädchen gewesen, die "Ich bin in leitender Funktion"-Nummer des Anzugträgers gestört. Ein cooler Typ lässt sich das einem fremden Mädchen gegenüber nicht gleich so heraushängen, sondern schaut erst mal, wenn überhaupt, was von allein geht.

Eine Fahrstuhlsex-Nummer würde ich nicht daraus machen. Die ist erstens zu abgenudelt, zweitens völlig witzlos und drittens bei beiderseitigem Harndrang eher unwahrscheinlich.

Gruß

aligaga
 

Mistralgitter

Mitglied
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und habe nichts zu meckern. Sie ist flott erzählt und vor allem mit einem unvorhersehbaren Ende. Die junge Dame ist in ihrer frischen Art wunderbar souverän dargestellt.
LG
Mistralgitter
 

fah

Mitglied
Disco Fox im Aufzug

„Verdammter Mist!“, sagte ich laut.
„Sie haben recht, das ist scheiße“, pflichtete mir die junge Dame bei, die gerade noch mit in den Lift geschlüpft war.
Unentschlossen flackerte die Anzeige zwischen dem 3. und 4. Stock hin und her, als könne sie sich nicht entscheiden. Der Aufzug steckte fest.
Hätte ich doch nur die Treppe genommen, ich muss dringend aufs Klo, dachte ich.
„Das kriegen die schnell mit, und wir kommen rechtzeitig zu unseren Terminen“, sagte ich.
„Haben Sie schon den Notknopf gedrückt?“, fragte die junge Dame.
„Nein, mache ich sofort“.
Ich drückte auf ’Notsignal’, ein müdes Tuten war zu hören. Eine freundliche Stimme, die uns fragte, wie sie helfen könne, blieb aus.
„So ein Mist, funktioniert nicht“, brummte ich und unterdrückte einen Fluch.
„Kismet“, flötete mein Gegenüber.
Eine ansehnliche junge Frau. Ich schätzte sie auf Mitte zwanzig, schlank, braunes Haar, hellwacher Blick. Sie trug Jeans und Bluse.
Leicht durchscheinend. Reizend.
Im Arm eine Mappe beschriftet mit „M2“.
Aha, Marketing.
„Gehen die Handys hier?“, fragte sie und zog ihres aus der Hosentasche.
„Ich hoffe doch“, antwortete ich und holte mein Telefon aus dem Jackett.
Wir wischten und drückten auf unseren Smartphones herum und mussten beide lachen, als wir fast gleichzeitig den Kopf hoben und schimpften: „Kein Empfang!“
„Und das in einem Bürogebäude“, ergänzte ich.
Ich quälte den Signalknopf noch ein paar Mal ohne Erfolg, schlug mit der Faust gegen die Tür und rief dabei so laut ich konnte „Hallo, hallo, wir stecken fest! Hilfe!“
„Bringt nichts“, kommentierte die Marketingdame lapidar meine Bemühungen.
Wir standen jeder an einer Wand gegenüber. Überall Spiegel. Ich konnte ein Tattoo, genauer einen Teil davon, hinten an ihrem Hals erkennen.
„Wollen wir uns nicht bekannt machen, wenn wir hier schon eine gewisse Zeit zusammen gezwungen werden? Ich heiße Redder, Martin Redder“. Ich unterstrich meine Frage mit meiner rechten Hand, die ich ihr entgegenstreckte.
„Juliane Krüger, angenehm.“ Sie strahlte, nahm meine Hand und drückte sie kurz aber fest.
Sie hat ganz süße Grübchen.
„Sie arbeiten im Marketing?“
„Ja, für 8 Wochen, ich mache ein Praktikum während des Studiums.“
„Oh, was studieren Sie denn?“
„Volkswirtschaft, viertes Semester. Und was machen Sie?“
„Ich bin im Vertrieb tätig, Abteilungsleiter, und eigentlich jetzt in einem ganz wichtigen Meeting.“ Ich drückte wütend noch einmal den Knopf, der stumm blieb.
„Wenn wir uns aufregen, verbrauchen wir die Luft zu schnell. Wir sollten ganz cool bleiben.“
„Sie meinen ... ?“
„Ja, meine ich. Wir sollten uns auch besser setzen. Oder muten Sie das Ihrem Anzug nicht zu?“
„Kein Problem, gutes Tuch. Ich mache auch meinen Schlips auf, wenn Sie nichts dagegen haben.“
„Warum sollte ich, wir sind doch unter uns.“ Sie lachte wieder, erfrischend wie ein Schluck kühles Mineralwasser.
Wir machten es uns gegenüber auf dem Boden so bequem wie es ging.
„Es ist heiß hier. Haben Sie auch Durst?“, fragte ich.
„Nein, aber das mit der Hitze ist wohl Einbildung.“
„Wieso?“
„Mein Vater ist Arzt. Er sagt immer, unter Stress wird es jedem heiß. Und wir haben Stress.“
Mir wäre lieber, sie hätte gesagt, wir hätten gleich Sex.
Ich schob den Gedanken aber sofort in den Papierkorb. Mir wurde dafür wieder bewusst, wie sehr ich aufs Klo musste.
Was wäre, wenn das noch viel länger dauert?
Ich erinnerte mich an eine Wochenendbusfahrt nach Brüssel mit einem Kumpel, wir waren 15 oder 16, senkten den Altersschnitt im Bus erheblich. Wir sprachen als Einzige kräftig dem angebotenen Bier zu, wurden laut in den Ohren der Mitfahrer und ein paar Mal ermahnt. Es kümmerte uns wenig. Bis wir den Fahrer baten anzuhalten, wir müssten auf Klo. Er hörte uns nicht, oder wollte uns nicht hören. Wir schmorten im eigenen Saft, dass uns alles wehtat. Mir in jedem Fall. Wir wurden immer stiller bis wir nur noch „Anhalten“ winseln konnten. Dann hatte der Fahrer endlich ein Einsehen. Wir konnten austeigen, staksten unter Schmerzen unbeholfen außer Sichtweite. Es tat sehr, sehr weh das Ganze. Anschließend waren wir zur Freude der Mitfahrer ruhig und hatten auch keinen Durst mehr. Daran musste ich jetzt denken, mir wurde beinahe schlecht.
Hätte ich doch bloß den zweiten Kaffee nicht getrunken!
„Was ist mit Ihnen, Sie sind ja ganz bleich. Ist Ihnen nicht gut?“
„Nein, es geht, mir kommt nur alles so eng vor hier.“
„Machen Sie die Augen zu und denken Sie an eine grüne Wiese. Das hilft, sagt mein Vater.“
„Ihr Vater ist ein Alleskönner, oder?“
„Wollen Sie nicht noch mal drücken?“
Mein Daumen versenkte den Notknopf, und nach endlosem Tuten ertönte tatsächlich eine Frauenstimme wie aus dem Off.
„Ja, bitte? Was kann ich für Sie tun?“
„Was wohl?“, prustete ich los, „Sie können uns hier rausholen. Wir stecken fest.“
„Elbekanal 17, Reiter KG, ist das richtig?“
„Ja, ja, machen Sie schnell.“
„Wir schicken gleich jemanden los. Behalten Sie die Ruhe.“
Wenn die wüssten, wie meine Blase drückt!
Ich tänzelte leicht, wie ein kleiner Junge, den die Mama gleich aufs Klo schickt.
Meine Mitgefangene schaute mich prüfend an und sagte:
„Irgendwie habe ich das Gefühl, gleich passiert etwas.“
Hat sie etwa mein Problem bemerkt?
Ich glaube, ich wurde leicht rot, als ich entgegnete: „So, meinen Sie? Was soll denn noch passieren? Dass wir hier festsitzen, ist doch schon schlimm genug.“
„Wollen wir tanzen?“
„Tanzen, jetzt? Hier?“
„Ja, zur Ablenkung und um die Wartezeit zu verkürzen. Können Sie tanzen?“
„Ja, schon ... .“
„Dann los, Disco Fox.“ Sie trat in Tanzhaltung auf mich zu und automatisch machte ich mit. Sie summte einen Schlager und wir brachten auf Anhieb ganz harmonische Grundschritte zustande. Plötzlich gluckste sie los und kam aus dem Tritt.
„Das hätte ich mir heute Morgen auch nicht vorgestellt, dass ich im Aufzug mit einem Abteilungsleiter tanze, statt am Kopierer zu stehen.“
Sie roch irrsinnig gut. Ich vergaß total meinen Blasennotstand. Im Gegenteil, es fühlte sich gut an, sie im Arm zu haben. Züchtig, versteht sich. Aber man weiß ja nie ... .
„Ja, das ist viel besser als das Team-Meeting, das ich eigentlich jetzt leiten dürfte.“
Sie machte eine Drehung, die ich nicht kannte, doch wir fanden schnell wieder eine bekannte Schrittfolge.
„Vielleicht sollten wir uns öfter zum Tanzen im Aufzug verabreden, Herr Redder?“, fragte sie kokett.
„Man könnte sich daran gewöhnen.“
Ein Geräusch ließ uns aufhorchen, und die flackernde Stockwerkanzeige erlosch. Dann bewegte sich der Aufzug langsam nach unten. Die ’3’ leuchtete auf. Wir lösten uns aus der Tanzhaltung noch bevor die Tür aufging.
„Na, Sie haben ja offensichtlich überlebt“, dröhnte uns die tiefe Stimme eines Mannes im Blaumann entgegen.
„So gerade“, kam es gepresst aus dem Munde meiner Tanzpartnerin, als sie losspurtete und mir noch zurief: „Hat mich gefreut, Herr Redder, aber ohne das Tanzen hätte ich mir in die Hose gemacht.“
Und weg war sie.
Verblüfft und leicht beschämt starrte ich ihr hinterher.
Dann nahm ich meine Beine in die Hand und flitzte ebenfalls los; wohin, können Sie sich ja denken ... .
 

ThomasStefan

Mitglied
Hallo fah
Klasse geschrieben.
Und ich würde gerade wegen der altbekannten Situation im steckengebliebenen Lift keine Erotiknummer daraus machen. So ist es prickelnd und das Ende überraschend.
Gruß, Thomas
 

fah

Mitglied
Hallo, Thomas,

Danke für Deine Einschätzung.
Ich schwanke auch noch, ob wirklich eine gute Erotik-Geschichte draus werden könnte.

Gruß
fah
 



 
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