„Vielleicht sollten wir das Ganze auf eine andere Ebene bringen.“
Ihre Worte hallten pochend in meinem Kopf wieder, während ich niedergeschlagen die Lotter Straße in Richtung meiner kleinen zwei-Zimmer-Wohnung lief. Jede Straßenlaterne, jedes Autolicht und jede Neonanzeige blendete mich in diesem Moment. Mein Blick verschwamm und die Gebäude verzerrten sich, als die ersten Tränen mein Gesicht runterliefen.
„Fuck!“, murmelte ich, gegen dieses überwältigende Gefühl ankämpfend.
Ich spielte die eben erlebte Situation wieder und wieder in meinem Kopf ab. Sie, mir gegenüber sitzend, schaute mich mit Mitleid erfülltem Blick an, während ich wie gelähmt da saß und versuchte, nicht verletzt zu wirken, was vermutlich genau den gegenteiligen Effekt auslöste.
„Kommst du klar?“, fragte sie und sah mir direkt in die Augen.
„Sicher“, antwortete ich ihrem Blick ausweichend. „Ich muss los.“
Ich wurde wütend, als ich daran denken musste, wie wunderschön sie aussah. Ihre blonden Haare hatte sie wie immer hinten zu einer Art Dutt gebunden und ihren Pony links zur Seite gekämmt. Mir fielen die vielen Morgen ein, an denen ich ihr beim Frisieren und Anziehen zugesehen habe. Als ich dort nackt in ihrem Bett lag und sie auf der Bettkante saß und sich schminkte, fühlte ich mich unbeschreiblich. Ich fühlte mich irgendwie erwachsen, als könnte mich nichts aufhalten. Als könnte uns nichts aufhalten. All die Regeln der Gesellschaft, all die Leute die sagten es würde nicht funktionieren, waren Kilometer weit weg. In dieser Wohnung, in diesem Bett fühlte ich mich sicher.
Eine Welle aus Trauer überkam mich bei diesem Gedanken und spülte die Wut und alle anderen Eindrücke und Gefühle weg. Es war so überwältigend, dass ich zu Boden sank und auf dem Bürgersteig kniend meinen Tränen zusah, wie sie auf die grauen Steine fielen und die Betonplatten dunkel färbten.
Ihre Worte hallten pochend in meinem Kopf wieder, während ich niedergeschlagen die Lotter Straße in Richtung meiner kleinen zwei-Zimmer-Wohnung lief. Jede Straßenlaterne, jedes Autolicht und jede Neonanzeige blendete mich in diesem Moment. Mein Blick verschwamm und die Gebäude verzerrten sich, als die ersten Tränen mein Gesicht runterliefen.
„Fuck!“, murmelte ich, gegen dieses überwältigende Gefühl ankämpfend.
Ich spielte die eben erlebte Situation wieder und wieder in meinem Kopf ab. Sie, mir gegenüber sitzend, schaute mich mit Mitleid erfülltem Blick an, während ich wie gelähmt da saß und versuchte, nicht verletzt zu wirken, was vermutlich genau den gegenteiligen Effekt auslöste.
„Kommst du klar?“, fragte sie und sah mir direkt in die Augen.
„Sicher“, antwortete ich ihrem Blick ausweichend. „Ich muss los.“
Ich wurde wütend, als ich daran denken musste, wie wunderschön sie aussah. Ihre blonden Haare hatte sie wie immer hinten zu einer Art Dutt gebunden und ihren Pony links zur Seite gekämmt. Mir fielen die vielen Morgen ein, an denen ich ihr beim Frisieren und Anziehen zugesehen habe. Als ich dort nackt in ihrem Bett lag und sie auf der Bettkante saß und sich schminkte, fühlte ich mich unbeschreiblich. Ich fühlte mich irgendwie erwachsen, als könnte mich nichts aufhalten. Als könnte uns nichts aufhalten. All die Regeln der Gesellschaft, all die Leute die sagten es würde nicht funktionieren, waren Kilometer weit weg. In dieser Wohnung, in diesem Bett fühlte ich mich sicher.
Eine Welle aus Trauer überkam mich bei diesem Gedanken und spülte die Wut und alle anderen Eindrücke und Gefühle weg. Es war so überwältigend, dass ich zu Boden sank und auf dem Bürgersteig kniend meinen Tränen zusah, wie sie auf die grauen Steine fielen und die Betonplatten dunkel färbten.