Ein, aus. Herz. Still.

e-Literatur · 8 Juli 2003

::: Ein HerrTss:
::: ein, aus.

::: Ein Stich
::: --- Mein Herz.

::: Ein HerrTss
::: aus Stahl,
::: das mein',
::: das mein
::: Herz
::: -AUS!-, stahl.

::: Mein Herz:
::: Aus, still.

::: Ein Stein
::: Herz, wein!

blaustrumpf · 8 Juli 2003

Das muss auch mal sein, dass ich keinen langen Kommentar mit sorgfältiger Abwägung schreibe...

Mir gefällt dein Gedicht, e-Literatur. Ich habe zwar den leisen Verdacht, dass ich bei tiefschürfendem Rumhirnen irgendetwas zum Maulen finden würde, aber ich will das nicht im Praxistest erproben. Dazu gefällt es mir zu gut. So.

Schöne Grüße von blaustrumpf

mako · 8 Juli 2003

ist unbedingt laut zu lesen

Hallo, e-literatur,

mir gefällts auch sehr, gibt ein sehr schönes Sprechgedicht ab.

Gruß
Mako

Odyssee · 9 Juli 2003

Wie schön, dass du das Forum mit ein wenig Experimentierfreudigkeit überrascht hast. Der Text hat wirklich was, obwohl ich noch keine tiefere Bedeutung in ihm finden kann.

liebe Grüße
Odyssee

Jongleur · 26 August 2003

Ein. Aus. Still.

Klasse!
Klingen viele Komponenten an. Herzschlag (ein-aus, Herzkammern), Herzanfall, Herzlungenmaschine, Stahl - stahl (von stehlen), "das steinerne Herz", zum Herzerweichen weinen ... Und dann das feine/der feine HerrTsss
Ob wohl da ein Herr, tzz, tzz, das Herz gestohlen ...
Jongleur

e-Literatur · 13 Oktober 2003

VIELEN vielen DANK AN EUCH!!!

Nach dieser HerrTss-erreißenden Begebenheit bin ich gerade wieder aus der "Intensivstation" raus...
Und er... Er hat eine andere.
Die Gefühle schweben nicht mehr in Lebensgefahr,
sondern frei... Habe sozusagen mit Herzblut dafür gekämpft um loszulassen.

Nun, HerrTss! Verstehe dich doch wer will...

;-)

Herzlichst
::: e-Literatur :::

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