Ein Ruck und einige Schreie (gelöscht)

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Choricillo

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Zuviel Worte, fuer meinen Geschmack.
Da ich wenig Zeit habe, gehe ich nur auf Wunsch des Autors naeher auf meine Kommentare ein.
Sag also, falls.... ;)
 

FrankK

Mitglied
Nun ja - so richtig gefallen, werter JcPosch, haben mir nur die letzten drei Sätze.
Das war’s. Und ich bin tot. Schöne Scheiße.
Alles andere wirkt etwas zu ausgewalzt, wie ein Pizza-Teig wird der Boden - und damit im Text die Spannung - zu dünn.

Der erste Abschnitt bis
»Hey«, sage ich dann, »die Tasche!«
könnte um einiges entrümpelt werden. Klar, Du möchtest die verwirrten Gedanken ds Ich-Prot nach dem aufwachen deutlich darstellen. Aber selbst für diese Situation ist das mit den
Graue, als zwölfter Buchstabe des Alphabets – leider in Schreibschrift – geformte Plastikstühle mit urhässlichen Überzügen finde ich in Reih und Glied vor mir.
deutlich zu kompliziert.

Merkwürdig wird es hier:
Eine Brille versteckt sein bleiches Gesicht und dessen Augen und die rechte Hand ist in seiner Tasche verschwunden, die zusammen mit einem länglichen Gegenstand, der wohl darin versteckt ist, in meine Richtung zeigt.
Warum sollte er die Waffe noch verstecken, wenn er doch gerade ein Loch in die Decke geschossen hatte? Klar, dient dem sprachlichen Schlagabtausch mit dem Ich-Prot, erscheint dadurch aber doch zu konstruiert. An der Stelle würde ich vorschlagen, den Schuß in die Decke erst nach dem Schlagabtausch vorzunehmen.

Bei den Auslassungszeichen solltest Du dich mit Dir slbst auf einen Stil einigen ... entweder ein Strich oder drei Punkte. Ich würde letzteres bevorzugen.


Aufmunternde Grüße
Frank
 

G. R. Asool

Mitglied
Hallo JcPosch,

dein Humor liegt mir, aber ich glaube, du kannst hier noch einiges trimmen. Auch ist mir nicht ganz schlüssig, warum dein Prota Probleme mit seiner Hose hat und warum der Entführer die Waffe nach dem ersten Schuss wieder versteckt.
»Was ist denn hier los?«, aber keiner hört mich zu.
Entweder keiner hört mich, oder keiner hört mir zu.
Wenn du an der Geschichte noch ein wenig feilst, kannst du hier noch einiges rausholen.

LG
GR
 

Choricillo

Mitglied
Eine Graue Kulisse, mit etwas gelb hier und da, würde ich sagen
Etwas eklig, find's dennoch lustig.

Graue, als zwölfter Buchstabe des Alphabets – leider in Schreibschrift – geformte Plastikstühle
Hier muss ich kurz nachdenken... und komme zu dem Ergebnis, dass es nicht der Mühe wert(Wert?) war. Warum willst du es dem Leser bei etwas eher Unbedeutsamen schwer machen? Du hast ja bereits gesagt, dass es Stühle (oder eher Sitze?) sind.

(...)scheinen [blue]sich[/blue] auch langsam meine anderen Sinne wieder einzuschalten(...)
Da fehlte was!

(...) nimmt mich der Mann am Kragen meines Leinenhemdes(...)
In der Situation, aus Sicht des Erzählers, zuviel Information. Ich glaube, der hat andere Dinge im Kopf als der Stoff seines Hemdes.

Und ich finds nicht mehr, aber: Stillstand wird groß geschrieben :)

Dann gibts noch einige Dinge, die Frank bereits erwähnt hat.

Und das Fazit: Was hatte der Erzähler denn in seiner Tasche? Und wohin war er unterwegs?

Die Grundidee der Handlung gefällt mir, auch die etwas vertrottelt-lustige Art, in der die Hauptfigur erzählt. Allerdings stellenweise etwas übertrieben ausgeschmückt. Manchmal liegt eben in der Kürze auch die Würze.

Saludos
Choricillo Balmaceda
 

Choricillo

Mitglied
Nachtrag

Leider kann ich meinen Beitag nicht mehr bearbeiten.

Mich würde aber ausser dem, was der Erzähler in der Tasche hat und wohin er unterwegs ist auch noch interessieren, warum ihm ständig die Hose herunterrutscht ,)
 

Vagant

Mitglied
Jungs, dies ist doch hier alles recht vergeblich.
Dieser User ist nun schon seit 18 Monaten ein Teil dieser Gemeinde, und er hat auf einige seiner Veröffentlichungen ein paar Kritiken bekommen - durchaus brauchbar - aber es seit dem nicht für nötig gehalten, auch nur auf eine dieser Kritiken zu antworten (Kommentare: Null). Selbst Lob bringt den nicht aus der Ruhe.
 

Vagant

Mitglied
Frank,
ich hätt' ja nicht mal was gesagt, aber auch dieser Autor ist einer derjenigen, der dann auch noch 2er- und 3ernoten verteilt; geheim und unkommentiert, versteht sich.
Vielleicht reagiere ich momentan ja auch einfach nur ein wenig zu dünnheutig auf diese Art Forenarbeit.
Besagten Autor wird's nicht jucken; es hat ihn ja hier auch bis heute nichts gejuckt.
LG, Vagant.
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo JcPosch,

ich habe Dich damals hier herein gelassen, durchaus wohlwollend und nun sehe ich - Deine Beteiligung ist außer fleißiger Neueinstellung von Texten gleich Null.

Das ist nicht im Sinne des Erfinders!

Also komme mal aus den Puschen und rühre Dich.

Gruß DS
 

JcPosch

Mitglied
Moin zusammen,

ich verstehe zwar nicht ganz, warum es nicht im Sinne des Erfinders sein kann, wie ich mit Kommentaren umgehe, aber anscheinend juckt es hier einigen in den Fingern, also melde ich mich einfach mal zu Wort. Irgendwie scheint euch meine Geschichte ja zu beschäftigen, was ich jetzt egoistischer Weise einfach mal als gute Rezension in meinem Rezensionsordner abhefte. Auch wenn sie keine sonderlich guten Bewertungen bekommen hat und die Kommentare auch nur zum Teil positiv sind. Hilfreich sind sie allemal.
Bei der Sache mit der Knarre und den Löchern und dem Pullover (ihr wisst, was ich meine) muss ich gestehen, dass ich da etwas geschlampt habe.
Was die Sache mit den L-förmigen Stühlen angeht, sehe ich das etwas anders. Klar ist diese Ausdrucksweise viel zu kompliziert, aber das ist ja der Witz daran. Ob’s dann witzig ist oder nicht, darüber lässt sich natürlich streiten, wahrscheinlich ist es nicht mal witzig, aber mir gefällt’s. Also lasse ich es stehen. Was in der Tasche ist und wohin der Protagonist fährt, mag vielleicht relevant erscheinen, aber ist es das wirklich? Der Typ stirbt und kommt sowieso nicht an seinem Ziel an. Und seine Tasche braucht er auch nicht mehr.
Eigentlich ist diese Kurzgeschichte der Prolog zu einem größeren Projekt und ich wollte ein paar unabhängige Eindrücke sammeln. Schätze, ich hab bekommen, was ich wollte.

Cheers,

Josh
 

Vagant

Mitglied
Guten Morgen JcPosch,

im Sinne des Erfinders???

Die Griechen haben's erfunden, und die Definition des Begriffs "Forum" lässt sich leicht im Netz finden. Ich mag das nun hier auch nicht lang und breit aufdröseln.
Wer ausschließlich veröffentlichen mag, hat die Möglichkeit sich einen Verleger zu suchen, kann seine Geschichten abends in den örtlichen Kneipen zu besten geben oder nutzt halt seine FB-Seite.
Forenarbeit lebt nun mal vom Austausch. Das der hier nicht immer statt findet steht auf einem anderen Blatt.
Ich denke, dass es genau dieses war, was dir unsere geschätzte Forenredakteurin mit "im Sinne des Erfinders" sagen wollte.

LG, Vagant.
 

DocSchneider

Foren-Redakteur
Teammitglied
Vielen Dank Vagant. :)

Hallo JcPosch,

ich zitiere kurz aus den Forenregeln:

Leselupe.de - hier können Sie Texte lesen, schreiben und kommentieren. Hier arbeiten Sie handwerklich an Ihren Texten oder an Ihrem Stil. Hier tauschen Sie sich mit anderen Autoren aus oder nehmen eines der zahlreichen Angebote von freiberuflichen Lektoren in Anspruch.
Das ist der Sinn. Jetzt hast Du es ja getan - und vielleicht kommst Du auf den Geschmack. Hilfreich ist es allemal hier.

Gruß DS
 
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