Lauer Sommerwind streut weiße Blütenblätter
mit sanfter Hand über den grauen Asphalt
kochende Reifen zerquetschen sie auf geschäftiger Fahrt -
flieg, Schmetterling, flieg -
mit aerodynamischer Leichtigkeit
entkommt der Zitronenfalter
der Windschutzscheibe.
Grell gleißt die Sonne in den Seitenspiegeln des Busses
während der Wind geduldig weitere Blütenblätter streut...
Meine Sinne sind betäubt vom Duft explodierender Dolden
Freund Satyr vollführt Bocksprünge in meinem Herzen
und zaubert auf der Flöte das Meer in meine Seele -
leere Eisbecher kollern über rostige Schienen
ein Fahrer übt sich auf dem parallelen Metall
mein Blick geht durch Absperrgitter träumend ins Leere
der Wind weht ein Lächeln auf mein Gesicht
das auch scheppernde Dosen nicht fortwischen können.
Die Bahn kommt, die Arbeit ruft, taube Ohren
heute hätte ich gern taube Ohren
Strassenlärm muss den Vögeln weichen
das Summen der Bienen
wirft meine Chefin aus dem Sessel
und ein Zitronenfalter
den Computer an die Wand -
Freund Satyr vollführt Bocksprünge in meinem Herzen
und zaubert die Brandung in meine Seele...
Taub von der Gischt an den Klippen,
dem keckernden Lachen der Möwen
finden meine Finger unbewußt jede Taste
malen Blumen zwischen glänzende Muscheln
parallele Linien in den warmen Strand -
Wupperstrasse, austeigen bitte...
ja doch ja...
Ein Eis, das erste dieses Sommers
gönne ich mir auf dem Weg,
es schmeckt süss und kalt.
"Du hast Schokolade im Mundwinkel",
sagt meine Chefin,
ich grinse und winke lachend ab.
Heute mache ich früh Feierabend,
das steht fest.
mit sanfter Hand über den grauen Asphalt
kochende Reifen zerquetschen sie auf geschäftiger Fahrt -
flieg, Schmetterling, flieg -
mit aerodynamischer Leichtigkeit
entkommt der Zitronenfalter
der Windschutzscheibe.
Grell gleißt die Sonne in den Seitenspiegeln des Busses
während der Wind geduldig weitere Blütenblätter streut...
Meine Sinne sind betäubt vom Duft explodierender Dolden
Freund Satyr vollführt Bocksprünge in meinem Herzen
und zaubert auf der Flöte das Meer in meine Seele -
leere Eisbecher kollern über rostige Schienen
ein Fahrer übt sich auf dem parallelen Metall
mein Blick geht durch Absperrgitter träumend ins Leere
der Wind weht ein Lächeln auf mein Gesicht
das auch scheppernde Dosen nicht fortwischen können.
Die Bahn kommt, die Arbeit ruft, taube Ohren
heute hätte ich gern taube Ohren
Strassenlärm muss den Vögeln weichen
das Summen der Bienen
wirft meine Chefin aus dem Sessel
und ein Zitronenfalter
den Computer an die Wand -
Freund Satyr vollführt Bocksprünge in meinem Herzen
und zaubert die Brandung in meine Seele...
Taub von der Gischt an den Klippen,
dem keckernden Lachen der Möwen
finden meine Finger unbewußt jede Taste
malen Blumen zwischen glänzende Muscheln
parallele Linien in den warmen Strand -
Wupperstrasse, austeigen bitte...
ja doch ja...
Ein Eis, das erste dieses Sommers
gönne ich mir auf dem Weg,
es schmeckt süss und kalt.
"Du hast Schokolade im Mundwinkel",
sagt meine Chefin,
ich grinse und winke lachend ab.
Heute mache ich früh Feierabend,
das steht fest.