Es beginnt immer mit einem Wort (gelöscht)

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Anonym

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aligaga

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Wirklich?

@ali glaubt nicht. Bevor man zu quasseln oder zu kritzeln beginnt, sollte man einen Denkprozess hinter sich gebracht haben. Nachdenken kann man nur über etwas, das man kennt. Oder von dem man wenigstens schon mal was gehört hat. Das heißt, man sollte Erfahrung haben.

Erst dann wird's was mit einem Text. Anderenfalls endet's in der Tat fast immer dort, wo du vermutest: Im Müll.

Heiter

aligaga
 

Anonym

Gast
Hallo aligaga
Nein! Ein einzelnes Wort kann in seiner Bedeutung so wichtig und entrückend wirken, dass man versucht ist dieses einzelne Gefühl auf ein Blatt Papier zu bannen, was dann dabei herauskommt..

Es geht ja gerade um die Wirkung, die Assoziation, die Sprache bei einem träumerisch veranlagtem Mensch hervorrufen kann.

Sozusagen: Kaiser: Sprache - Bettler: Sprachrohr

lg
A.
 
A

aligaga

Gast
Aus nichts pflegt nichts zu werden. Wenn du in eine Saftpresse nur hineinhustest, kommt unten halt leider kein Hustensaft, sondern nichts heraus. Das "Am Anfang war das Wort" ist reines Wunschdenken der Kreationisten, den immer noch schlimmsten Nervensägen des 21. Jahrhunderts.

Fakt ist, dass schon vor dem Urknall was da gewesen sein muss. TTip: Schauen - denken - schreiben. Wenn du diese Reihenfolge einhältst, bis du auf der sicheren Seite. Alle anderen Reihenfolgen sind zwar möglich, aber recht sinnlos und bringen, wie schon gesagt, nichts als Quark hervor.

Heiter

aligaga
 

Anonym

Gast
Warum immer gleich streit suchen?

Es geht in dem Text nicht darum, das jm. versucht ein Gedicht zu schreiben oder Prosa, es geht alleine darum in einem vielleicht vereinzeltem Satzbrocken (oder mit einer Bleistiftzeichnung) ein Gefühl wiederzugeben, das ein Wort ausgelöst hat.

Ich kann doch nicht der einzige sein, der sowas versucht..

lg
A
 

Anonym

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Hallo rogathe
Ja, ein Wort, ein vages Gefühl, eine Ahnung, ein Bild, ein Foto usw.
all das kann und darf Inspirationsquelle sein.

lg
A
 
A

aligaga

Gast
@Ali sucht keinen Streit. Wozu sollte er mit einem "anonymus" streiten?

Er kommentiert lediglich den Inhalt dessen wirren Textes und rät ihm, den Denkapparat zu bemühen, bevor man zu kritzeln beginnt. Das machte sich immer bezahlt!

Dass es viele "Schriftsteller" gibt, die meinen, es ginge auch ohne, will @ali nicht bestreiten. Aber die kommen meist nicht mal von der Haustür bis zur nächsten Straßenecke - dann haben sie sich entweder schon verirrt, oder die Katz hat sie gefressen.

Aus die Maus!

Amüsiert

aligaga
 

Anonym

Gast
Hallo aligaga
Wir reden ein wenig aneinander vorbei...

Natürlich hast du recht! Bevor man einen Text schreibt ist es dienlich einen Gedanken zu haben was man zu Papier bringen möchte.

Aber (ich wiederhole mich) darum geht es in meinem Text nicht!

Ich versuche oft mit abstrakten Zeichnungen (im Text steht ja nichts von schreiben) die Gefühle meine Hand leiten zu lassen die z.b das Wort "Verfall" in mir auslösen.

Dasselbe funktioniert auch hervorragend mit Musik.

Bloß erscheint mir das Ergebnis oft recht blass, verglichen mit den Bildern die ich vor meinem geistigem Auge gesehen habe.

Darum geht es
Im eigentlichem Sinne ist es eine Art Liebeserklärung an die Vielfalt der Assoziationsmöglichkeiten, die Sprache hervorrufen kann.

lg
 
A

aligaga

Gast
Dasselbe funktioniert auch hervorragend mit Musik.
Wer ohne Plan und ohne Können "Musik machen" will, erzeugt keine, sondern produziert Lärm. Von "hervorragend" kann da gar keine Rede sein.

Wer behauptet, es ginge auch ohne, beherrscht ganz gewiss weder ein Instrument, noch kann er mit Begriffen wie "Variation" oder "Improvisation" etwas anfangen. Die fallen nämlich nicht plötzlich vom Himmel herunter, wenn sie etwas anders sein möchten als ödes, mechanisches Geleiere, sondern sind, wie ein guter Text, das Ergebnis reicher Erfahrung, von Können und hohem Einsatz. Wenn alles zusammenkommmt, kann sein, dass Kunst wird.

Natürlich kann ein Werk auf einer Idee oder auf einer Inspiration beruhen. Aber die "Hallihallo, ich schreib mal eben eine Sinfonie und fange mit dem Ton c an, alles Weitere kommt dann schon noch, oder auch nicht"-Nummer ist albern. So denken Stümper, mein lieber @anonymus, die Murks produzieren, den man niemandem zumuten kann.

Daher nochmal der TTip: Erst gucken - dann denken - dann komponieren. Und immer auf die Harmonien achten. Oder wenigstens einen Rhythmus ...

Heiter

aligaga
 

Anonym

Gast
Ich rede davon dass Musik hervorragend Bilder, Stimmungen, Gefühle auslösen kann, die den Wunsch erwecken sie zu verarbeiten.

Ich habe nie
Nie
Nie
Von Musik komponieren gesprochen
 

Anonym

Gast
Wobei ich zugeben muss:
Da hatte ich mich unklar ausgedrückt.
Sorry
 

Anonym

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Anonym

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Anonym

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aligaga

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Ich rede davon dass Musik hervorragend Bilder, Stimmungen, Gefühle auslösen kann, die den Wunsch erwecken sie zu verarbeiten.
Was für ein Quatsch! Was ist denn "Musik"? Vor allem eine, die "was auslösen kann"? Wo käme denn die auf einmal her? Aus dem Radio? Die muss doch einer "gemacht" haben, der er es konnte. Und der haargenau wusste, was er wollte.

Töne oder Wörter für sich sind nur Pupser. Aneinandergereiht nennt man sie Tonleitern oder das Alphabet. Der Künstler bedient sich ihrer; Der Stümper rührt ohne Sinn und Verstand in ihnen herum, bis es der immergleiche, zähe graue Brei wird.

Das Publikum hält sich die Nase zu und macht ich vom Acker.

So wie @ali jetzt.

eom

aligaga
 
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