Es sprach der Töpfer Krug:

4,00 Stern(e) 1 Stimme

Birger

Mitglied
Es sprach der Töpfer Krug:

Ich rede mich um Einverständnis,
verstehe mich um Kopf und Kragen.
Kann niemals jemand wirklich sagen,
wie’s um die Hörigkeit bestellter Tobsucht wirklich steht?

Versteht sich als verstellter Gang,
bestellter Acker,
doch abgeholt wohl kaum.
Die Überzogenheit, Glasur aus weichem Zuckertraum.

Gefängnis großer Geisterhaftigkeit,
der Tugend noch am Rocksaum hängend.
Wie Sauen quiekend,
die Lichter schattenhaft bedrängend.

Ein launenhaft versäumtes Schwingen,
sich auf den Flügeln hart erhebend,
die Tasten werden nie begriffen,
damit kein Fingerabdruck bleibt.
 

Perry

Mitglied
Hallo Birger,
liest sich phasenweise interessant. Insgesamt fehlt mir durch die für mich nicht nachvollziehbaren Gedankensprünge (Hörigkeit, Glasur, Tugend, Flügeln etc.) aber der Sinn.
LG
Manfred
 

Birger

Mitglied
Das du die Gedankensprünge nicht nachvollziehen kannst tut mir auf der einen Seite leid, andererseits ist es allerdings auch Teil des Gedichts eine gewisse Verwirrtheit zu transferieren um die Gesamtaussage besser ausdrücken zukönnen. Aber Danke für den Kommentar.
 

NewDawnK

Mitglied
Hallo Birger,

von diesem Text hat man länger was.
Ich beneide Dich um Deine Gedankensprünge. Sehr kunstvoll drapiert. Reizvolle Bilder vereint in einem sinnfreien Raum.
Man wird sich der Klarheit der eigenen Gedanken eindrucksvoll bewusst. Sehr gerne gelesen!

Gruß, NDK
 



 
Oben Unten